Beleidigung Beispiele

Beispiele für Beleidigungen

Die Sätze und Beispiele für die Verwendung des Verbs "beleidigen" mit allen Details. Das Schimpfwort (wissenschaftlich auch: Maledictum, meist im Plural: Maledicta) ist ein Wort, das eine Person (selten: ein Objekt) mit einer (stark) abwertenden Bedeutung (Pejorativ) beschäftigt und sie auf diese Weise beleidigt oder herabwürdigt. Ein typisches Beispiel dafür ist der stinkende Finger oder das Zeigen von Vögeln. Beleidigungen, die von den Gerichten anerkannt werden.

Ordnungswidrigkeiten - Beleidigung, üble Nachrede, Diffamierung; 185-187 SGB

Die Beleidigung wird mit Gefängnis bis zu einem Jahr oder einer Geldbuße und, wenn die Beleidigung durch einen Angriff verübt wird, mit Gefängnis bis zu zwei Jahren oder einer Geldbuße ahndet. Jeder, der gegenüber einem anderen eine Tatsachen geltend macht oder verbreitete, die ihn in der Öffentlichkeit verachtenswert machen oder herabwürdigen könnte, wird, wenn diese Tatsachen nicht nachweislich zutreffen, mit einer Gefängnisstrafe von bis zu einem Jahr oder einer Geldbuße und, wenn die Tat in der Öffentlichkeit oder durch Verbreitung von Schriftstücken verübt wird ( 11 (3)), mit einer Gefängnisstrafe von bis zu zwei Jahren oder mit einer Geldbuße ahndet.

Jeder, der wider besserer Kenntnis eine unrichtige Tatsachen gegenüber einer anderen Person geltend macht oder verbreitete, die ihn in der Öffentlichkeit verachtenswert oder erniedrigend macht oder seine Kreditwürdigkeit gefährdet, wird mit bis zu zwei Jahren Haft oder einer Geldbuße und, wenn die Tat in der Öffentlichkeit verübt wird, mit bis zu fünf Jahren Haft oder einer Geldbuße ahndet.

Die Gesetzestexte allein verraten nicht, was eine "Beleidigung" im Sinn des SGB ist. Aussagen, die eine Seite als anstößig empfindet, können für eine andere Seite eine normale Sprache sein. Und was ist eine kriminelle "Beleidigung"? Eine Beleidigung ist der Anschlag auf die Würde einer anderen Persönlichkeit, indem sie deren Respektlosigkeit oder Respektlosigkeit ankündigt.

In diesem Zusammenhang steht die Würde des Menschen und sein Recht, nach seinem sittlichen, geistigen und sozialen Gehalt gehandelt zu werden. Der Akt ist ein Ausdruck, ob buchstäblich, in Schriftform, im übertragenen Sinne, als Symbol oder durch kohärente Aktionen, die die Würde einer anderen Person verletzen. Aber er muss in der Lage sein, die Äusserung mit ihrem beleidigendem Gefühl zu deuten.

Aussagen in einer anderen Fremdsprache, die die betreffende Person gar nicht verstehen kann, sind daher nicht ausreichend. Danach sind Verleumdungsvorwürfe nur dann unter Strafe zu stellen, wenn sie falsch und gegen die betroffene Partei gerichtet sind (können aber Verleumdungen oder Verleumdungen darstellen). Schadenersatzurteile sind auch dann unter Strafe zu stellen, wenn sie nicht notwendigerweise gegen den Betroffenen, sondern gegen einen Dritten gerichtet sind.

Fakt ist, was richtig oder unwahr sein kann. Beleidigungsbeispiele: Eine andere Persönlichkeit, wenn dies eine gesellschaftliche Erniedrigung ausdrückt. Vögel zeigen" durch Klopfen auf die Stirne ist aber auch eine Beleidigung. Vertrauenswürdige Aussagen innerhalb der Familie sind keine Beleidigung. Es gibt keine Beleidigung als generelle Unhöflichkeit oder Persönlichkeitsverletzung ohne abfälligen Charakters.

Tatsachenvorwürfe an Dritte sind, wie oben ausgeführt, nicht beleidigend, sondern können verleumderisch sein. Der Verleumdung nach 186 StrGB ist ausschliesslich gegen diffamierende Tatsachenvorwürfe gegen Dritte gerichtet. Das ist der Fall, wenn sie nicht nachweislich zutreffend sind und die andere verachtenswert machen können.

Dies ist der Fall, wenn der andere als eine Persönlichkeit dargestellt wird, die seinen moralischen Verpflichtungen nicht nachkommt, oder wenn sein Ansehen durch Erniedrigung in der Öffentlichkeit geschwächt wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob die betreffende Persönlichkeit wirklich erniedrigt ist, sondern nur, ob die Aussage dafür ausreicht.

Die Täterin muss nicht einmal wissen, dass die Wahrheit nicht stimmt. Es muss nur akzeptiert werden, dass die Würde des anderen dadurch geschädigt wird. So ist hier die Unwirklichkeit bereits Teil der Tatsachenaussage, während es im Falle der Verleumdung letztendlich keinen Unterschied macht, ob die angeblich verleumderische Tatsachen wirklich nicht wahr sind.

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