Abmahnung wegen Häufiger Krankheit

Warnung vor häufiger Erkrankung

Das Arbeitsrecht: Warnung am Arbeitsplatz, was nun? Ab wann ist eine Kündigung wegen häufiger Kurzzeitkrankheiten zulässig? Die Krankheit ist der wichtigste Fall der persönlichen Entlassung. Eine Vorwarnung ist nicht erforderlich, da es sich um eine persönliche Kündigung handelt: Kündigung wegen häufiger Kurzzeitkrankheiten. Immer mehr Mitarbeiter melden sich krank.

Kündigung about Arbeitsunfähigkeit?

Krankheiten des Mitarbeiters sind grundsätzlich kein Anlaß, ein Verhalten zu sagen! Schließlich hat der Mitarbeiter keinen Einfluß darauf, ob er sich erkrankt oder nicht. Nichtsdestotrotz wird die Krankheit eines Mitarbeiters häufig zum Anlass genommen, dem Mitarbeitenden ein Verhaltensmuster Kündigung anzuzeigen. Solch ein Kündigung kann mit großem Erfolg angegriffen werden!

In gewissem Sinne - selten - kommt eine persönliche Kündigung von Krankheitsgründen in in Frage. Solch eine Krankheit verursachte Kündigung, zum Beispiel wegen häufiger kurzer Krankheiten, oder wegen langanhaltender Krankheit, ist jedoch nur unter sehr eingeschränkten Bedingungen möglich. Ein Kündigung nur aus dem Grund, weil der Mitarbeiter es sich "erlaubt", zu krank zu werden, ist unzulässig - auch wenn dies den arbeitgebenden Betrieb so sehr stört.

Wenn Ihnen in einem solchen Falle eine solche "unqualifizierte" Kündigung angezeigt wird, dann sollten Sie auf jeden Falle eine Kündigungschutzklage einreichen! Somit kann eine Kündigung wegen der Schädigung der Anmelde- und Beweispflichten in Erwägung gezogen werden. Die Mitarbeiter sind rechtlich dazu angehalten, Arbeitsunfähigkeit und deren wahrscheinliche Laufzeit ihrem Auftraggeber mitzuteilen. Beachten Sie dabei, dass Ihr Auftraggeber wegen der Auswirkung Ihrer Arbeitsunfähigkeit auf den Betrieb (unterschiedliche Arbeitsverteilung, Arbeitsübergabe an Ersatzkräfte) ein spezielles Anliegen hat.

Doch: Auch einzigartige Verstöße gegen die Meldepflicht begründen eine grundsätzlichKündigung nicht. Lediglich bei wiederholten Verstößen gegen die Meldepflicht von Arbeitsunfähigkeit ist eine Begründung für eine Verhaltensweise von Kündigung möglich und nur bei vorheriger Abmahnung. Wenn die Arbeitsunfähigkeit länger drei Tage lang ist, ist der Mitarbeiter weiterhin dazu angehalten, dem Auftraggeber ein Zertifikat von ärztliche (Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, sog. "yellow note") über und dessen wahrscheinliche Laufzeit zu unterbreiten.

Der Antrag muss am vierten Tag der Erkrankung an spätestens gestellt werden. Hierbei trifft jedoch zu, dass z. B. eine um zwei Tage verzögerte Präsentation von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bei weitem nicht so negativ wertbar ist, wie z. B. der von gänzlich ausgelassene Krankheitsbericht. Es kann unter Umständen einen Anlass zum Verhalten von Kündigung geben, wenn der Auftraggeber "bedroht" ist, krank zu werden.

Die bloße Feststellung, dass eine Krankheit zu angekündigt wird, kann eine Kündigung nicht begründen. SchlieÃ?lich kann es doch durchaus sein, dass der Mitarbeiter bereits erkrankt fühlt und eine tatsächlich im KostÃ?m lokalisierte Krankheit ist ankündigt. Es wird schwierig, wenn eine Krankheit als Strafe bedroht ist für ein gewisses Benehmen des Unternehmers, z.B. wenn der Unternehmer dem Mitarbeiter für einen gewissen Tag Ferien auf gewähren verweigert.

Wenn Sie auf eine Maßnahme des Auftraggebers antworten, die Ihnen nicht zusagt: "Dann werde ich erkranken! "Die Anmerkung selbst begründet auch nicht Kündigung. Lässt du dich dann aber tatsächlich schlecht beschreiben, dürfte hat dein Auftraggeber mit einer Kündigung große Möglichkeiten.

Sie wurden aus dem Behavioral entfernt GründenGründen?

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