Gegen eine Abmahnung Vorgehen

Vor einer Verwarnung

Nun habe ich noch eine dritte, aus meiner Sicht ebenfalls völlig unbegründete Abmahnung erhalten. außergerichtlich oder gerichtlich muss vorgegangen werden. So können Sie gegen eine Warnung vorgehen. Wie kann ein gewarnter Mitarbeiter gegen die Warnung vorgehen?

Warnung hat Vorrang im Arbeitsgesetz.

Seit einem Jahr bin ich als Sanitäter in einem Rettungsdienst tätig, und am 01.01.2011 wurde ich mit einem Mitarbeiter auf ein Fahrzeug genommen und muss nun mit ihm mitfahren, weil mein Auftraggeber weiss, dass ich diesen Mitarbeiter nicht mag und ich ihn unangenehm empfinde, ich sprach mit einem Mitarbeiter, der für das Team verantwortlich ist und gleichzeitig Kontaktperson und Vertrauensmann ist, über diesen Mitarbeiter.

Was ich diesem Mitarbeiter im Selbstvertrauen gesagt habe, hat er meinem Auftraggeber wieder gesagt und andere noch nicht wahrheitsgemäß ergänzt, sagte ich ihm, dass ich den Mitarbeiter nicht loswerden kann, er ist ein Esel und ein Scheißkerl und mit ihm kann und will nicht gehen. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich einen sehr netten Familienarzt habe, dass ich gern einen Kaffe mit ihm trinke, dass ich zur Blutwäsche fahre, was das wichtigste Einkommen dieser Gesellschaft ist, dass ich dort gute Beziehungen habe, weil meine Lebensgefährtin auch dort ist.

Meine Fragestellung ist, mein Vorgesetzter darf mir wegen einer solchen Warnung oder mir ohne Vorwarnung kündigen, denn einer von beiden sollte mich in dieser Hinsicht unbedingt erwarten: Kann ich gegen den Mitarbeiter vorgehen, wegen Diffamierung und Fälschung des Sachverhalts?

Eine Warnung ist jetzt berechtigt und wie soll ich mich benehmen?

BR-Forum: Warnung, wie wir vorgehen sollen.

Die MA hat eine Warnung erhalten, dass sie sich mit dem BR in Verbindung setzen möchte, aber das Management ist auch Vorstandsmitglied des BR. Wie kann ich mit der Klage umgehen, dass das Management und das BR-Mitglied nicht anwesend sind? Als BR sind wir zu Recht über Warnungen von AG.AG zu unterrichten. Im Falle von Warnungen ist der BR nur im Schiff, wenn ein AN den BR um Unterstützung ersucht.

Warnungen beziehen sich auf das individuelle Recht; sie beziehen sich auf die Verletzung der arbeitsvertraglichen Pflichten des Auftragnehmers und auf Verfehlungen. Eine Abmahnung ist nur dann sinnvoll, wenn Tatsachen oder erwiesenermaßen unzutreffende Anschuldigungen vorgebracht werden. Sie sollten dann eine Antwort verfassen und an die Human Resources senden. Diese Antwort wird in die Dateien übernommen. Geht es mehr in die Richtung: "..... ja, es hat zwar funktioniert, aber es ist verzeihlich / andere tun es auch / ich seh es anders" oder ähnlich, raten wir ab.

lch empfehle davon ab. Problematisch ist, dass die Person, die die Warnung ausgegeben hat, auch BR-Mitglied ist. Wenn die Warnung nicht eindeutig unzutreffende Anschuldigungen beinhaltet, würde ich auch meine Hände von einer Gegenstimme halten. Die gemahnte Partei sollte lieber überprüfen, ob die Abmahnung überhaupt so gültig und ausführlich ist, dass sie bei weiteren Verletzungen derselben Sache zur Aufhebung ausreicht.

Oft wird eine Warnung viel zu weit schweifig ausgesprochen, ohne konkret einen aufgetretenen Umstand mit Orts- und Zeitangaben zu benennen. Doch eine zu umfassende Warnung ist das Dokument, auf dem sie steht, nicht würdig. Vielmehr sollte sich der Auftragnehmer auf sich selbst stützen und hier keine Maßnahmen ergreifen, zumal Sie als BR nicht in der Lage wären, das eine teilnehmende BR-Mitglied auszuschließen, wenn das Theme aufkommt.

Ich rate prinzipiell immer, einer Warnung zu widersprechen, aber das muss auch begründet sein, sonst kann der Widerspruch auch nachteilig sein. Wenn er die Beanstandung für berechtigt erachtet, muss er einen Rechtsbehelf einlegen. Unglücklicherweise weiss ich nicht mehr, wo es ist, aber ich bin der Ansicht, dass ein Betroffener nicht an der Konsultation und Resolution zu einer Spitze mitwirken kann, wenn er persönlich davon berührt ist und dann ein stellvertretendes Mitglied einladen wird.

"Es ist problematisch, dass die Person, die die Warnung herausgegeben hat, auch ein BR-Mitglied ist", ärgert mich ein wenig. Darf ein Arbeitnehmer, der Warnungen ausgeben kann, im BR sein?

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