Kündigungsfrist Azubi

Ankündigungsfrist für Auszubildende

Die Ausbildung kann durch den Betrieb/Berufsschule oder den Auszubildenden beendet werden. Wann gilt eine Kündigung als zugegangen? Es gibt viele Gründe, warum der Auszubildende vor Ausbildungsbeginn kündigen kann und sollte. Aber nicht jede Meinungsverschiedenheit führt direkt zur Kündigung. Die wichtige Begründung muss ein solches Gewicht haben, dass sie eine fristlose Kündigung über Nacht rechtfertigt.

Kündigungsfristen für Auszubildende

Wenn ein Auszubildender seine Ausbildung beendet, weil er sie ändern will, kann er dies mit einer Kündigungsfrist von acht Wochen nachholen. Der gesetzliche Mindestzeitraum beträgt vier Kalenderwochen. Am Ende der Bewährungszeit kann der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis nicht mehr fristgerecht beenden. Nur der Auszubildende hat noch eine Kündigungsmöglichkeit: Eine Kündigungsfrist von vierzehn Tagen nach dem Berufsbildungsgesetz schützt den Auszubildenden.

Wenn er seine Lehre frühzeitig abschließen will, kann er dies auch mit einer Kündigungsfrist von acht Wochen tun, sagt das NAG. Ein Elektroniklehrling wollte seine Lehre abbrechen. Dafür hat er - nach dem Ende der Testphase - mit einer Kündigungsfrist von fast acht Monaten gekündigt. Allerdings beharrte der Auftraggeber auf einer vierwöchigen Zeitspanne.

Die Entscheidung: Das Landgericht hat sich auf die Seiten der Praktikantin gestellt. Die Kündigungsfrist ( 22 Abs. 2 Nr. 2 BBiG) war nicht zwingend vorgeschrieben, sondern eine Mindestzeitraum. Mit der Regelung sollten die Lehrlinge geschützt werden, damit sie nicht zur Berufsausbildung verpflichtet werden, wenn sie sich nach dem Urteil für einen anderen Ausbildungsberuf entscheiden.

Die Änderung sollte in geordneter Weise innerhalb eines ausreichenden Zeitrahmens stattfinden, den das Recht nach vierwöchiger Frist für ausreicht.

Zum Abschluss der Schulung findet die Klausur statt.

Dem Auszubildenden stehen daher auch spezielle Eigentumsrechte zu. Erkundigen Sie sich vom Abschluß des Ausbildungsvertrags bis zur Abschlußprüfung im Vorfeld, was bei Vertragsabschluß zu berücksichtigen ist, was für die Laufzeit des Beschäftigungsverhältnisses zutrifft oder was an der Untersuchung und der Bescheinigung beteiligt ist. Jeder, der eine Berufsausbildung oder eine doppelte Berufsausbildung absolviert, sollte daher seine Rechte wissen.

Andererseits bietet das Recht einen besonderen Schutz für Auszubildende während ihrer beruflichen Erstausbildung. Wesentlichste gesetzliche Grundlage ist dabei das Berufsausbildungsgesetz (BBiG). Sie reguliert die Berufsbildung. Was in den Vertrag aufgenommen wird, wie die Ausbildungsbeihilfe zu zahlen ist, wann die Schulung beendet werden kann und wie die Prüfung stattfindet, wird durch das Bundesgesetz geregelt. Darüber hinaus alles über die Aufgaben des Auszubildenden und die Aufgaben des Trainers.

Auch die Heilberufe (z.B. Altenpflegerin, Hebamme) unterliegen besonderen Regelungen. Wenn Sie einen Beruf lernen, ist die berufliche Bildung im Berufsbildungsgesetz (BBiG) und in der Gewerbeordnung (HwO) reglementiert (§ 3 Abs. 3 BBiG). Das Ausbildungsreglement legt die Mindestinhalte der Schulung fest. Ausschlaggebend für den inhaltlichen und inhaltlichen Verlauf der Schulung ist allein die entsprechende Ausbilderordnung.

Das Ausbildungsreglement legt im Rahmenplan für jeden Ausbildungsberuf fest, welche Ausbildungsinhalte in der Lehre zu vermitteln sind. Ein Verzeichnis der rund 350 staatlichen Bildungsberufe ist beim Bundeswirtschaftsministerium (www.bmwi. de) oder beim BIBB ("Bundesinstitut für Berufsbildung") erhältlich (www.bibb.de). Sie können als minderjährige Auszubildende nur dann eine berufliche Bildung aufnehmen, wenn Sie sich zuvor einer medizinischen Prüfung unterzogen haben.

Medizinische Abklärungen, ob z.B. Rückenbeschwerden oder Allergie auftreten, sind oft der spätere Anlass, eine bereits angelaufene Schulung (z.B. Schlosserlehre oder Bäckerlehre) auszusetzen. Bei der Rekrutierungsprüfung ist das Drogentest in Ausnahmefällen auch dann erlaubt, wenn eine Alkohol- oder Drogensucht den Praktikanten als untauglich erscheint (z.B. Arzt- oder Apothekerausbildung).

Sie müssen mindestens ein Jahr nach Trainingsbeginn wieder einen Doktor aufsuchen. Sollte die Nachuntersuchungsbescheinigung bis zum Ende des ersten Arbeitsjahres fehlen, muss Ihr Dienstgeber Sie zunächst innerhalb des dreizehnten Arbeitsmonats um die Vorlage der Nachprüfung ersuchen. Jeweils ein Exemplar bekommen Ihre Erziehungsberechtigten und ggf. der Betriebsrat. Wenn Sie dem Antrag bis zum Ende des vierzehnten Monates nach Trainingsbeginn nicht nachkommen, dürfen Sie nicht weiterarbeiten.

Wenn Sie sich weigern, zum Doktor zu gehen, kann Ihnen nach einer entsprechenden Verwarnung mit einer außerordentlichen Entlassung gedroht werden. Im Regelfall bekommen Sie von der Einwohnermeldebehörde der Kommune eine Berechtigungsbescheinigung für den kostenfreien ärztlichen Scheck. Sie benötigen ein Benutzerkonto, damit der Auftraggeber die Ausbildungsbeihilfe auszahlen kann.

Fragen Sie die Bank oder Sparkasse nach kostenlosen Bankkonten für Auszubildende. Wenn Sie alleinstehend sind und eine Ausbildung als erstes Arbeitsverhältnis im Jahr 2013 beginnen, brauchen Sie in der Regel keine Bescheinigung des Finanzamtes an Ihrem Wohnort. Wenn Sie diese so genannte Vereinfachungsregel bereits für eine 2011 oder 2012 begonnene Ausbildung in Anspruch nehmen, muss der Dienstgeber auch die Einkommensteuer für 2013 nach Steuerkategorie I berechnen, wenn die Beschäftigung noch die erste ist und Sie dies für 2013 separat in schriftlicher Form nachweisen.

Dort werden Sie Ihre Sozialversicherungskarte bekommen. Eine Berufsausbildung in einem Ausbildungsbetrieb muss in einem Ausbildungsverhältnis erfolgen. Der Auszubildende ist in diesen Faellen jedoch mit einer Geldstrafe belegt (§ 102 BBiG). Der schriftliche Schulungsvertrag wird Ihnen unmittelbar nach der Vertragsunterzeichnung und in jedem Fall vor Schulungsbeginn zugesandt. Dies ist gesetzlich explizit vorgesehen (§§ 10, 11 BBiG).

Sie als Auszubildender können Ihre Ausbildungsbeihilfe selbst beziehen oder einen Pachtvertrag abschliessen, wenn sich der Lehrbetrieb nicht an Ihrem jetzigen Wohnsitz befindet. Den unterzeichneten Ausbildungsvertrag hat der Unternehmer unverzüglich an die verantwortliche Dienststelle (z.B. Kanzlei, Innung) zu senden (§ 36 BBiG). Du hast das Recht auf eine abgestempelte Kopie, die du von deinem Lehrer erhältst.

Das Ausbildungsunternehmen wird informiert, wenn es an der Zeit ist, den Auszubildenden zur Untersuchung einzuschreiben. In der folgenden Tabelle ist zusammengefasst, welche Aspekte in wenigstens einem Lehrvertrag zu regeln sind (§ 11 BBiG). Typ und Zielsetzung der Ausbildung: Der faktische und terminliche Aufbau der Schulung ergibt sich aus dem vertraglich fixierten innerbetrieblichen Trainingsplan.

Start und Laufzeit des Trainings: Eine Verkürzung der Ausbildungszeit durch die zuständigen Behörden (z.B. Kammern, Innungen) ist auf Anfrage möglich (z.B. bei einer Berufsausbildung oder wenn der Auszubildende über einen Hochschulabschluss verfügt). Im Falle von jugendlichen Auszubildenden muss der Elternteil oder Vormund den Kürzungsantrag ebenfalls unterzeichnen. Die Ausbildungszeit kann auf Wunsch des Auszubildenden auch ausgedehnt werden, wenn dies zur Erreichung des Ausbildungsziels notwendig ist (z.B. nach langer Erkrankung, bei Invalidität des Auszubildenden).

Schulungsmaßnahmen außerhalb des Schulungszentrums: Findet ein Teil der Schulung außerhalb des Schulungszentrums statt, z.B. in anderen Niederlassungen oder an Montagelinien, ist dies zu dokumentieren. Es muss auch explizit auf eine innerbetriebliche Weiterbildung (z.B. Kurse der Innung) oder auf die Möglichkeiten der Durchführung von Teilen der Weiterbildung im Inland hingewiesen werden. Regelmäßige tägliche Arbeitszeit: Die tägliche Arbeitsleistung ist oft tarifvertraglich festgelegt, aber durch das Arbeitsgesetz begrenzt.

Sind die Auszubildenden über die tarifliche Tagesarbeitszeit hinaus tätig, haben sie Anspruch auf eine getrennte Entlohnung oder Freizeitvergütung für diese zusätzliche Arbeit gemäß 17 Abs. 3 BBIiG. Bewährungszeit: Die Bewährungszeit muss im Lehrvertrag angegeben werden. Dies ist der Beginn des Ausbildungsverhältnisses ( 20 S. 1 BBiG) - ungeachtet dessen, ob die Berufsausbildung wirklich begonnen wird oder nicht (z.B. der Auszubildende ist nach einem Unfall im Krankenhaus).

Der Bewährungszeitraum umfasst wenigstens einen und maximal vier Monate (z.B. ist eine sechswöchige Bewährungszeit zulässig). Wenn Sie einer Testperiode von mehr als 4-monatiger Dauer zustimmen, ist die Lizenzvereinbarung ungültig. Die gesetzlich vorgeschriebene Höchstfrist von vier Tagen ist dann als eingehalten anzusehen. Wenn Sie eine zu verkürzte Testphase einplanen ( (z.B. vier statt eines Monats), kommt die Mindestdauer von einem Kalendermonat zur Anwendung.

Eine Berufspraktikum vor Ausbildungsbeginn führt nicht zu einer Verkürzung der Bewährungszeit (ArbG Duisburg, Entscheidung vom 19.2.2009, 1 Ca 3082/08). Bei Unterbrechungen der Ausbildungszeit um mehr als ein Drittel während der Bewährungszeit (z.B. bei mehrwöchiger krankheitsbedingter Abwesenheit) kann eine Verlängerung der Bewährungszeit um die Unterbrechungsdauer beschlossen werden.

Dies ist auch dann möglich, wenn damit die maximal erlaubte Dauer der Bewährungszeit erreicht wird. Auszahlung und Betrag der Ausbildungsvergütung: Die Monatsvergütung muss bis zum Ende des Monats gezahlt werden (§§ 17, 18 BBiG). Sie haben als Auszubildender Anspruch auf eine altersgerechte und leistungsgerechte Bezahlung. Darüber hinaus erhöht sich die Ausbildungsbeihilfe zumindest mit dem Start des nächsten ordentlichen Ausbildungsjahrs.

Überprüfen Sie, ob Sie mehr Guthaben haben. Wenn ein Teil der Schulung im Inland stattfindet, bekommen Sie weiterhin Ihr Gehalt. Ausnahmen: Es wurde etwas anderes explizit festgelegt (z.B. dass das Training für diese Zeit durch unbezahlte Ferien abgebrochen wird). Urlaubszeit: Der Ferienanspruch junger Auszubildender ist zeitlich abgestuft ( 19 JArbSchG): 30 Arbeitstage, wenn der junge Mensch zu Jahresbeginn noch nicht 16 Jahre ist; 27 Arbeitstage, wenn der junge Mensch zu Jahresbeginn noch nicht 17 Jahre ist; 25 Arbeitstage, wenn der junge Mensch zu Jahresbeginn noch nicht 18 Jahre ist.

Als Lehrling müssen Sie also für eine ganze Arbeitswoche sechs Tage frei haben. Wenn Sie außerhalb dieser Zeit beurlaubt sind und nicht vom Schulbesuch freigestellt wurden, wird Ihnen für jeden Tag der Berufsschule, an dem Sie während der Ferien die Berufsschule besucht haben, ein Tag Beurlaubung angerechnet (§ 19 Abs. 3 JArbSchG).

Vorraussetzungen für die Kündigung: Das rechtlich schlüssige Kündigungsrecht nach 22 BGB muss sich im Mietvertrag widerspiegeln. Im Schulungsvertrag dürfen keine abweichenden Kündigungsregelungen getroffen werden. Zum Beispiel ist es nicht zulässig, im Voraus wesentliche Gründe für eine Beendigung zu bestimmen. Um als Auszubildender davon zu profitieren, muss der Kollektivvertrag angewendet werden. Für nicht tarifgebundene Ausbildungsbetriebe kann der jeweilige Kollektivvertrag durch Festlegung im Lehrvertrag wirksam werden.

Doch: 12 ABiG sichert den Praktikanten vor ungünstigen Absprachen. Vorschriften, die die Berufspraxis des Praktikanten nach Beendigung der beruflichen Bildung einschränken, z.B. Aufenthaltsverpflichtungen oder ein Nachtragsverbot. Ausnahmen: Sie einigen sich auf ein Folgearbeitsverhältnis innerhalb der vergangenen sechs Ausbildungsmonate; Vergütungspflicht für die berufliche Bildung, da alle Ausbildungsressourcen unentgeltlich zur Verfugung gestellt werden sollen; alle Vertragsstrafenbestimmungen (z.B.

dass der Auszubildende bei vorzeitiger Beendigung der Schulung etwas zu bezahlen hat); Schadenersatzansprüche, die auftreten können, dürfen nicht begrenzt oder pauschaliert werden. Wenn sich der Mindestgehalt des Ausbildungsvertrages ändert (z.B. die Dauer der Berufsausbildung soll erweitert werden), sind die gleichen formalen Voraussetzungen wie bei Vertragsabschluss zu erfüllen (§ 11 Abs. 4 BBiG).

Achtung: Der Vertragswechsel (z.B. Trainerwechsel oder Aufenthalt im Ausland während der Ausbildung) muss umgehend der verantwortlichen Behörde (z.B. Kanzlei, Innung) mitgeteilt werden. Ihr Auszubildender stellt Ihnen die gesamte Schulungs- und Prüfungsausrüstung (z.B. Rechner, Geräte, Werkzeuge und Materialien, Schreib- und Zeichenmaterial) zur Verfügung. Der Preis für Unterrichtsmaterialien, d.h. der (Berufs-)Schulteil der Schulung, ist unterschiedlich.

Es kann jedoch im Schulungsvertrag festgelegt werden, dass der Auszubildende diese Aufwendungen ganz oder zum Teil trägt. Als Auszubildender zum Bürokaufmann sind Sie jedoch nicht zum Kauf von Design- oder Maßanzügen gezwungen. Am Anfang Ihrer Ausbildung steht ein Ausbildungsplan, der alle Ausbildungsplätze im Unternehmen sowie die Ziele und die Ausbildungsdauer der verschiedenen Phasen vorgibt.

Mit dem Trainingsplan kann geprüft werden, ob Ihnen alles angeboten wird, was zum Training dazugehört. Deshalb müssen Sie als Auszubildender auch den Fortschritt Ihrer Berufsausbildung in einem Ausbildungsschein nachweisen. Bei schlampiger Verwendung (z.B. unvollständig, unlesbar, voller Schreibfehler) besteht die Gefahr einer Verwarnung oder gar fristlosen Beendigung (LAG Schleswig-Holstein, Urteile vom 20.2. 2003, 2 Sat 22/02).

Sorgfältige und regelmäßige Erfassung der Inhalte der innerbetrieblichen und betrieblichen Weiterbildung. Das Ausbildungszeugnis ist nicht nur Voraussetzung für die Abiturprüfung. Sie werden für die Zeit der Berufsschulzeit, die vorgesehenen Qualifizierungsmaßnahmen außerhalb des Ausbildungszentrums (z.B. in Ausbildungswerkstätten ) und für die Beteiligung an der Zwischen- und Abschlußprüfung ( 15BiG, 9, 10 JArbSchG) von der Tätigkeit befrei.

Darüber hinaus können junge Auszubildende bis zu zwei weitere Arbeitsstunden in der betrieblichen Ausbildung absolvieren. Sie als erwachsener Auszubildender sind nicht in jeder Hinsicht den jungen Menschen gegenüber gesetzlich ebenbürtig. Für Sie gilt ausschließlich die Ausbildungsordnung nach dem BBI-Gesetz. Die Ausbildungsbeihilfe wird prinzipiell für die Dauer der Entlassung gewährt ( 15, 19 Abs. 1 Nr. 1 Nr. 1 LBiG, § 9 JArbSchG).

Dies betrifft sowohl die einzelnen berufsbildenden Schultage als auch die Blockstunden. Die Auszubildenden müssen die Teilnahme am berufsbildenden Schulunterricht beantragen. Wenn Sie den Kurs überspringen, kann Ihnen eine Verwarnung oder gar eine ausserordentliche Entlassung drohen. Das Training muss dem Trainingsplan entsprechen. Es muss objektiv und zeitgerecht gestaltet sein, damit Sie die Abschlußprüfung am Ende der Ausbildungszeit durchlaufen.

und 2BiG, weil es nicht für Trainingszwecke gedacht ist. Du machst eine Lehre als Steuerfachangestellter. Falls Sie das Recht haben, Arbeiten abzulehnen, die nichts mit Ihrer Schulung zu tun haben oder physisch unangemessen sind, kann der Auszubildende Sie daher nicht abmelden. Sollte die Anstellung mit nicht ausbildenden Aktivitäten dazu führen, dass das Bildungsziel nicht erfüllt wird (z.B. wenn Sie die Prüfung nicht bestehen), kann der Auszubildende für Schäden haftbar gemacht werden.

Mögliche Schäden sind die Differenz in der Entschädigung infolge des verspäteten Bestehens der Prüfung. Schriftliche Ausbildungsnachweise vorlegen, um offensichtliche Ausbildungslücken zu belegen. Du machst eine Berufskraftfahrerausbildung. Es wird darauf hingewiesen, dass die berufliche Bildung unentgeltlich ist und besteht auf der Zahlung der vollen Entlohnung.

Seinen Lehrabschluss will er machen. Es wird argumentiert, dass ein modischer Auftritt oder eine Haartracht, die dem Trainer nicht gefällt, kein Kündigungsgrund ist. Nicht nur vor der Unterzeichnung eines Ausbildungsvertrags, sondern auch im Falle eines Konflikts während der Ausbildungszeit gibt es eine Reihe von Einrichtungen, an die Sie sich richten können.

Zahlreiche Websites bieten Ihnen Information und Unterstützung zum Themenkomplex Berufsausbildung und Berufsfindung. Vor einem Ausbildungsabbruch oder einem Arbeitsplatzwechsel in einer Konfliktsituation sollten Sie überprüfen, ob ein Wechsel in eine andere Fachabteilung oder in ein anderes Unternehmen möglich ist. Am Ende der festgelegten Trainingszeit muss Ihr Trainer Sie zur Schlussprüfung eintragen.

Sie hat auch hierfür die anfallenden Aufwendungen zu tragen (§ 37 Abs. 4 BBiG). Immerhin müssen Sie während Ihrer Ausbildungszeit zumindest eine Vorprüfung abgelegt haben. Allerdings: Für gewisse Ausbildungsgänge ist es möglich, die Abschlußprüfung in zwei unterschiedlichen Zeitabschnitten - einer während und einer am Ende der Ausbildungszeit - abzulegen ("erweiterte Abschlußprüfung"; § 5 Abs. 2 Nr. 2 BBiG).

Ein Berichtigungsversuch findet nicht statt ( 37 Abs. 1 S. 2 BBiG). Sie können von Ihrem Auszubildenden die Fortsetzung des Ausbildungsverhältnisses bis zum Wiederholungsdatum, jedoch maximal für ein Jahr fordern (§ 21 Abs. 3 BBiG). Wenn Sie die Untersuchung nicht bestehen, sollten Sie innerhalb von zwei Monaten eine Erweiterung der Schulung beantragen.

Voraussetzung ist, dass Sie dies fristgerecht vor Prüfungsbeginn in schriftlicher Form mitteilen. Sie können Ihre Schulung auch in diesem Falle ausweiten. Sie können als Schwangerin oder während des Mutterschaftsurlaubs an der Abschlussuntersuchung teilzunehmen. Wenn Sie die Abschlußprüfung ablegen, ist auch hier das Lehrverhältnis beendet (§ 21 Abs. 2 BBiG).

Ein Wechsel kann jedoch erst sechs Monaten vor Ende der Ausbildung effektiv beschlossen werden (§ 12 BBiG). Ansonsten: Werden Sie nach dem Ausbildungsverhältnis angestellt, ohne dies explizit mit dem Auftraggeber zu verabreden, kommt es zu einem unbefristeten Anstellungsverhältnis (§ 24 BBiG). Nach der Ausbildung bekommen Sie als Lehrling in der Regel drei Nachweise: 1:

Sie muss jedoch in jedem Fall Informationen über die schulische Leistung während der beruflichen Bildung enthalten. Bescheinigung über das Ablegen der Abschlussprüfung: Sie können sich für die Benotung der Berufsfachschule bewerben. Wenn Sie nach Abschluss Ihrer Lehre im europäischen Ausland tätig werden möchten, bekommen Sie auf Wunsch eine kostenlose englische und französische Version der Abschlussprüfungsbescheinigung (§ 37 Abs. 1).

von 3 BBiG). Zertifikat des Auszubildenden ( 16 BBiG): Die Gestaltung und der Umfang des Unternehmenszertifikats richten sich nach den Regeln des Arbeitsrechts. Im Prinzip wird ein einfacher Nachweis über Typ, Laufzeit und Zielsetzung der beruflichen Bildung sowie über die vermittelten Kompetenzen, Wissen und Können ausgestellt. Diese Zwischenbescheinigung kann am Ende der Schulung in eine Abschlussurkunde umgerechnet werden!

DAS VII. Was ist das Ende einer Ausbildung? In der Regel ist die Laufzeit eines Ausbildungsverhältnisses in einem Vertrag geregelt. Das Praktikum läuft am Ende der Laufzeit ohne Vorankündigung ab. Gleiches trifft zu, wenn der Praktikant die Abschlußprüfung nicht bestanden und keine Verlängerung des Vertrages mit seinem Lehrbetrieb abgeschlossen hat. Wenn Sie die Abschlußprüfung vor Ende der Ausbildung ablegen, beendet sich das Lehrverhältnis mit der Verkündung der Prüfungsergebnisse nach der abschließenden Untersuchung durch den Prüfungsausschuß (§ 21 Abs. 2 BBiG).

Liegt kein Vorzertifikat vor, wird das Lehrverhältnis mit dem Erhalt des Zertifikats per Briefpost abgeschlossen. Die Beendigung nach Vertragsabschluss, jedoch vor Beginn der Ausbildung, ist auch für das Berufsbildungsverhältnis zulässiger. Hierbei gilt: Beide Vertragspartner können ohne Beachtung einer Kündigungsfrist fristlos gekündigt werden, es sei denn, dies ist ausdrücklich vereinbart. Im Falle der Beendigung des Ausbildungsverhältnisses während der Probezeit können beide Parteien den Vertrag ohne Angaben von GrÃ?nden jederzeit auf dem Wege der schriftlichen KÃ?ndigung beenden (§ 22 Abs. 1 und 3 BBiG).

Eine Kündigungsfrist ist daher nicht einzuhalten. Bei minderjährigen Praktikanten ist die Beendigung des Praktikums gültig, wenn das Austrittsschreiben vor Ablauf der Bewährungszeit an die Erziehungsberechtigten geschickt wird. Wenn der Brief am Tag der Bewährungszeit im Familienbriefkasten aufgegeben wird, ist er auch dann fristgerecht zugegangen, wenn die Erziehungsberechtigten an diesem Tag durch Zufall gereist sind (BAG, Urteile vom 8.12. 2011, 6 AZR 354/10, NZA 2012 S. 495).

Allerdings: Gewisse Menschen geniessen bereits während der Bewährungszeit einen besonderen Kündigungsschutz (z.B. Schwanger, Schwerbeschädigte oder Angehörige der Jugendvertretung). Auch in diesen Faellen kann gegen die Kuerzung waehrend der Bewaehrungsfrist Berufung einlegt werden. Sie haben nach dem Ende der Testphase einen besonderen Kündigungsschutz. Ihre Ausbildungsverhältnisse können nur aus wichtigen Gründen beendet werden ( 22 Abs. 2 Nr. 1 BBiG); eine reguläre Beendigung ist nicht möglich.

Doch auch Sie brauchen einen wichtigen Anlass, um Ihr Trainingsverhältnis außergewöhnlich zu beenden. Für eine Partei muss es jedoch unangemessen sein, das Trainingsverhältnis fortzuführen. Nach der Testphase kam es zum ersten Mal zu einer Erkrankung. Die dauernde Unmöglichkeit der Leistung führt zur ausserordentlichen Aufhebung. Der Lehrbetrieb ist nicht befugt, Lehrlinge auszubilden, sie sind fest angestellt (z.B. Grobreinigung auf der Strasse oder in Lagerräumen) oder es sind unzulässige Überstunden erforderlich (d.h. die zulässigen Arbeitszeiten werden laufend und deutlich überschritten).

Die folgenden Stornoregeln sind ebenfalls zu beachten: Im Regelfall muss der Auftraggeber den Praktikanten vorab warnen. Die Kündigungsgründe sind in der Kündigungserklärung aufzuführen. Ein wichtiger Anlass darf der kündigenden Partei nicht mehr als zwei Wochen bekannt sein. Wenn ein minderjähriger Auszubildender entlassen wird, muss die Entlassung den rechtlichen Repräsentanten erreichen.

Gleiches trifft auf die vorherige Verwarnung eines Auszubildenden zu. Gibt es im ausbildenden Betrieb einen Betriebsrat, muss dieser vor der Entlassung konsultiert werden. Im Falle einer vorzeitigen Beendigung des Arbeitsverhältnisses ist die Gefahr von Schäden gegeben! Scheidet der Auszubildende nach dem Ende der Bewährungszeit aus, können Sie innerhalb von drei Monaten Schadenersatz einfordern. Sofern der Mitunterzeichner für den Grund der Beendigung verantwortlich ist (z.B. schuldhafte Verletzung der Rechte oder Verpflichtungen aus dem Ausbildungsvertrag) und ein Schadensereignis vorliegt.

Die Vergütung des Praktikanten beinhaltet die Differenz der Ausbildungsbeihilfe (z.B. wenn sich die jährliche Erhöhung der Ausbildungsbeihilfe verzögert) und die Erstattung von Bewerbungskosten und zusätzlichen Kosten, die durch die Schulung an einem anderen Standort anfallen (z.B. Antragsunterlagen, Reisekosten). Weil Berufsbildung und Arbeitsleistungen nicht gleich sind. Als Praktikant können Sie nicht auf eine Schadenspauschale hingewiesen werden.

Der Schadenersatzanspruch des Auszubildenden ist für den Falle der Inanspruchnahme seines Sonderkündigungsrechts (z.B. Aufgabe der Berufsausbildung) ausgeklammert. Sie haben in Einzelfällen ein besonderes Kündigungsrecht als Lehrling (§ 22 Abs. 2 Nr. 2 BBiG). Als Entlassungsgrund reicht jedoch der Wille zum Unternehmenswechsel nicht aus.

Es ist eher notwendig, dass Sie Ihre Ausbildung abbrechen wollen (z.B. aus Gesundheitsgründen ) oder dass Sie sich für eine andere Ausbildung entscheiden (z.B. Wechsel von einem Betriebspraktikum zu einer Fachhochschule). Sie können Ihr Trainingsverhältnis in diesem Fall mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen auflösen. Bei Minderjährigen muss der rechtliche Repräsentant der Beendigung des Vertrages zugestimmt haben.

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