Zeugnis Rechtsanwalt

Job-Referenzen für Rechtsanwälte haben wenig Aussagewert.

Weitere Raffinessen der Sprache des Zeugnisses sind schwierig zu verstehen. Ganz gleich, ob es der Einstieg in eine andere Anwaltskanzlei oder der Einstieg in eine gerichtliche Tätigkeit ist: Die Referenz des Arbeitgebers gehört dazu und wird beibehalten. Bei einer guten und regelmäßigen beruflichen Entwicklung wird die Zahl der Zertifikate am Ende Ihrer beruflichen Tätigkeit nicht viel größer sein als eine Hand voll - zuzüglich derjenigen aus Praktika und Rechtsreferendariat.

Die Erstellung des Berichts selbst ist oft keine Alternative und für den Anwalt sowieso kaum eine gute Alternative - es sei denn, er ist ein Arbeitsrechtsanwalt und selbst in der Sache tauglich. Die erste Regel lautet für ihn: "Sie sollte so kurz wie möglich und so lang wie notwendig sein. "Auch bei Anwälten genügen in der Regel zwei Mannschaften.

"In Gedankenstrichen lassen sich die Aktivitäten und Sonderaufgaben durchaus darstellen", sagt Schulz. Vielmehr sollte der eingesparte Raum genutzt werden, um Berufssprünge zu präsentieren und im späteren Auswertungsteil des Zertifikats verständlich zu machen. Problematisch ist, dass viele Unternehmen keine eindeutigen Bewertungen mehr abgeben. Beispielsweise wird der Ausdruck "vollkommene Zufriedenheit" aufrechterhalten, aber später in Relation gesetzt, indem die Eigenschaft beschrieben wird, mit der der Mitarbeiter seine Aufgabe erfüllte.

"Der neue Auftraggeber steht dann aber vor der Entscheidung für diese Form", so Schulz. "Soll nur der eine wirklich ins rechte Licht gerückt werden oder haben sich die Beteiligten in einem Abgleich über die Erteilung einer Bescheinigung mit der Bewertung sehr gut verständigt, was der Auftraggeber tatsächlich nicht wollte. "Solche Ungereimtheiten, sagt der Anwalt, gaben sicherlich Anlass zur Sorge.

"Dahinter steht die Behauptung, dass der Mitarbeiter dem Streß einfach nicht gewachsen war und kein Mitspieler. Derartige versteckte Verweise treten auf - auch wenn der Hinweis des Arbeitgebers keine Formulierungen nach 109 Abs. 2 S. 2 des Gewerbegesetzes (GewO) enthält, die den Sinn haben, eine Äußerung über den Mitarbeiter zu machen, die aus der Außenform oder dem Text nicht ersichtlich ist.

Für viele Unternehmerinnen und Unternehmer in älteren Schulen ist es nach wie vor selbstredend, dass die Merkmale "fleißig, termingerecht, ehrlich" in ihren Berichten erscheinen. "Auch wenn alle drei Merkmale erwähnt werden, ist es für manche Unternehmer eine solche Selbstverständlichkeit, dass selbst die Nennung so interpretiert wird, als wäre sie derzeit nicht vorhanden", sagt Christian Hein, Rechtsanwalt bei der Kanzlei Fröese & Partner GmbH und spezialisierter Anwalt für Arbeit.

Verborgene Kritiken könnten auch hinter zu heftigen, sich ständig wiederkehrenden Phrasen wie "extrem unabhängig" stehen - so möchten Mitarbeiter beschrieben werden, die sich nicht an Anweisungen halten.