Kündigung während der Krankheit

Entlassung bei Erwerbsunfähigkeit - Erlaubt?

Häufig sind Mitarbeiter der Meinung, dass eine Kündigung während des Zeitraumes, in dem sie erwerbsunfähig sind, nicht zulässig ist. Das Kündigungsschutzrecht (KSchG) regelt den primären Arbeitnehmerschutz. - dass es sich nicht um ein Kleinunternehmen handelt (mehr als zehn Mitarbeiter müssen ohne Praktikanten eingestellt werden, § 23 Abs. 1 KSchG).

Tritt das Gesetz danach nicht ein, kann der Unternehmer die Kündigung ohne Angabe von GrÃ?nden und damit auch wÃ?hrend einer Krankheit regelmÃ? Wenn der Kündigungsschutz gilt, muss die Kündigung sozial gerechtfertigt sein; sie muss auf persönlichen, verhaltensbedingten oder betrieblichen Erwägungen beruht. Die Krankheit des Arbeitnehmers schliesst auch hier eine Kündigung nicht aus; eher handelt es sich bei "Krankheit" um einen für die Kündigung relevanten Sachverhalt als persönlichen Anlaß.

In der Rechtssprechung sind folgende Rechtssachen vorgesehen, die zu einer Kündigung führen können: Eine Krankheit des Arbeitnehmers verhindert nicht, dass der Arbeitnehmer das Beschäftigungsverhältnis auflöst. Eine ungerechtfertigte Kündigung ist bei kleinen Unternehmen oder kurzen Beschäftigungszeiten möglich; bei Anwendung des Gesetzes kann die Krankheit die Kündigung unter den beschriebenen Voraussetzungen begründen.

Die Kündigung unterliegt jedoch noch weiteren formalen Voraussetzungen, so dass ein Mitarbeiter eine solche Kündigung nicht implizit akzeptieren, sondern auf die Erfüllung der rechtlichen Anforderungen hin prüfen kann.

? Kann der Auftragnehmer bei Krankheit ausfallen?

Hallo, wenn Mr. k. seinen Arbeitsplatz aufgeben will, aber seit kurzer Zeit krank ist. Kann er seinen Arbeitsplatz aufgeben, auch wenn er krank ist und auf seine Besserung wartet? und muss er seinen Rücktritt selbst einreichen oder kann er dies auch per Post tun?

Er kann auch während einer AU abmelden. Die Kündigung muss nicht selbst erfolgen, sollte aber aus Beweisgründen (rechtzeitiger Eingang der Kündigung) nicht auf dem Postwege erfolgen. Zum Beispiel könnte ein Bote (der den Briefinhalt überprüfen kann) oder der Landvogt als Träger benutzt werden. Vielen Dank für die schnelle Beantwortung. Aber wie ist es, wenn Mr. k. die Kündigung per Einschreibebrief mit Beantwortung sendet? wäre das auch eine Option oder genügt es nicht als Nachweis für den Erhalt und die Einhaltung der Mahnfrist?

Unzulässig ist auch ein eingeschriebener Brief mit Empfangsbestätigung. Die AG könnte auch auf die Vorstellung kommen, dass im Briefumschlag kein Kündigungsbrief, sondern eine Grußkarte enthalten sei. Wenn Mr. k. sich entschließen sollte, ein Gebot abzugeben, kann dies auch ein Freund sein? oder wer wäre als Bieter geeigne?

Die Nachricht kann von jedem gesendet werden, aber die betreffende Person sollte verlässlich sein und den Briefinhalt wissen und bei Bedarf aussagen können. Eine kleine Ergänzung zu Ed van Schlecks: Jeder kann die Besorgung machen, aber die betreffende Persönlichkeit sollte verlässlich sein und den Briefinhalt wissen und bei Bedarf aussagen können.

Familienmitglieder sind auch Zeuginnen und Zeuginnen, aber es ist noch besser, wenn der Zeugin /dem Zeugin verlässlich und nicht verbunden ist.