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Maximale Wochenarbeitszeit
Wöchentliche HöchstarbeitszeitDer Gesetzgeber gestattet eine Wochenarbeitszeit von bis zu 48 Std.
Die Rahmenbedingungen für die zulässigen Arbeitszeiten sind im 1994 reformierten Arbeitszeitgesetz festgelegt. Die maximale wöchentliche Höchstarbeitszeit beträgt 48 Std. Das 1994 überarbeitete Arbeitszeitgesetz gibt den Handlungsrahmen für die Zeiteinteilung vor. Die maximale wöchentliche Höchstarbeitszeit beträgt 48 Std. Weil der Sonnabend als Werktag betrachtet wird, beträgt die Tagesarbeitszeit entsprechend acht Arbeitsstunden.
Im Einvernehmen mit den Betriebsräten und Betriebsräten kann diese Tagesarbeitszeit jedoch auf bis zu zehn Arbeitsstunden ausgedehnt werden, wenn sie innerhalb eines Vergütungszeitraums von sechs bis acht Arbeitsstunden vergütet wird. Die tatsächliche Dauer der Arbeit eines Arbeitnehmers ist in den zwischen Arbeitgeber und Gewerkschaft für die verschiedenen Sektoren verhandelten Kollektivverträgen und in seinem Anstellungsvertrag festgelegt.
Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit in Westdeutschland betrug im vergangenen Jahr 37,4 und in Ostdeutschland 39,2 Arbeitsstunden. Im Chemie- und Handelsbereich sind es 37,5 und im Öffentlichen Sektor 38,5 Std. Westdeutsche Mitarbeiter müssen 39 Arbeitsstunden im Baugewerbe, bei Kreditinstituten und in der Gastronomie einplanen.
Die tatsächlichen Arbeitszeiten der Mitarbeiter hängen von der Anzahl der zu leistenden Mehrarbeit und von speziellen tariflichen Regelungen ab.
Inwieweit ist die wöchentliche Höchstarbeitszeit erwachsener Auszubildender zulässig?
Fragestellung: Als 20-jähriger Trainee habe ich 8 Arbeitsstunden pro Auftrag. Allerdings muss ich jeden Samstag 8 Std. lang für den Arbeitgeber tätig sein, obwohl ich 40 Std. pro Woche arbeite. Weil der Boss auf Urlaubsanträge sehr seltsam antwortet, keine eindeutige Aussage macht und Mittel gibt, auch wenn man nur einen Tag frei möchte: `Dann kann man gleich beim Arbeitsämter vorbeigehen`.
Die Arbeitszeiten erwachsener Auszubildender müssen den Bestimmungen des Arbeitsstundengesetzes genügen. Die Arbeitszeitgesetzgebung erlaubt den Sonnabend als Regelwerk. Gemäß dem Arbeitsstundengesetz muss der Unternehmer sicherstellen, dass die Arbeitsstunden 8 Arbeitsstunden pro Werktag nicht überschreiten. Übersteigt die tägliche Arbeitsleistung 8 bis 10 Arbeitsstunden, darf der durchschnittliche Werktag nicht innerhalb von sechs Monaten oder 24 Kalenderwochen übersteigen.