Zuordnung Ip Adresse

IP-Adressvergabe

IP-Adressen werden Unternehmen und Organisationen offiziell zugewiesen. mw-headline" id="Grundlagen">Basics Unter einer IP-Adresse versteht man eine Adresse in Computernetzwerken, die - wie das lnternet - auf dem sogenannten IP-Protokoll (Internet Protocol) aufbaut. Er wird den an das Netzwerk angeschlossenen Teilnehmern zugeordnet, wodurch die Teilnehmer addressierbar und damit zugänglich werden. Mit der IP-Adresse kann ein einzelner oder mehrere Personen (Multicast, Broadcast) bezeichnet werden.

Andererseits können einem Rechner mehrere IP-Adressen zugewiesen werden. Mit der IP-Adresse werden hauptsächlich Informationen vom Sender zum gewünschten Adressaten transportiert. Wie die Postadresse auf einem Umschlag werden die Pakete mit einer IP-Adresse ausgestattet, die den Adressaten eindeutiger ausweist. Anhand dieser Adresse können die "Poststellen", die sogenannten Routers, bestimmen, in welche Transportrichtung das Packstück transportiert werden soll.

Anders als postalische Adressen sind IP-Adressen nicht an einen spezifischen Standort geknüpft. Bei der bekanntesten Schreibweise der heute üblichen IPv4-Adressen handelt es sich um vier Ziffern, die von 0 bis 255 reichen können und durch einen Stern voneinander abgetrennt sind, zum Beispiel 192.0.2.42. Die Adresse ist eine 32- (IPv4) oder 128-stellige (IPv6) Binary-Zahl.

Für das Erreichen der korrekten Gegenstation müssen diese Angaben klar umrissen sein. In IP-Netzwerken mit einer IP-Adresse. Beispielsweise wird ein Web-Server über seine IP-Adresse über einen Internetbrowser gezielt angesteuert. Die IP-Adresse einer Domain (z.B. "www.example. com") wird von einem Name-Server abgefragt.

Diese IP-Adresse wird dann verwendet, um Dateien an den Web-Server zu schicken. Diese Kopfzeile beinhaltet auch zwei Eingabefelder, in die die IP-Adressen des Absenders und des Adressaten vor dem Versenden des Datenpakets eintragen werden. Als IPv4-Adressen werden seit Inkrafttreten der Variante 4 des Internetprotokolls hauptsächlich 32 Bit, d.h. 4 Oktette (Bytes) verwendet.

Das macht 232, also 4.294.967. 296 Adressierbarkeit. Aufgrund der rasant wachsenden Nachfrage nach IPAdressen ist es vorhersehbar, dass früher oder später der verfügbare Adreßraum von Iv4 ausgeschöpft sein wird. Er benutzt 128 Bit zum Speichern von Addressen, sodass 2128 = 25616 (= 340,282,366,920,938,463,463,374,607,431,768,211. 456 3.4 - 1038) Addressen angezeigt werden können.

Mit dieser Zahl können 665.570.793.348.866. 944 (= 6,65 - 1017)[2] IP-Adressen für jeden Millimeter der Erde angegeben werden. Zur weiteren Vereinfachung dieser Darstellungsweise werden zwei Oktetts der Adresse zusammengefaßt und in durch Doppelpunkte getrennten Gruppierungen wiedergegeben. Einer oder mehrere aufeinander folgende Sätze, die nur aus Null zusammengesetzt sind, können durch:: - aber nur einmal in der Adresse ausgetauscht werden, so dass sie bis zu acht Sätze einmalig gefüllt werden können.

Mit der Netzwerkmaske, d.h. der Präfix-Länge, wird festgelegt, auf welches Byte die Adresse aufgeteilt werden muss. Informationen darüber, ob sich ein Endgerät im gleichen Subnet (d.h. in der IP-Adresse ) befindet, werden von einem Rechner für Routingentscheidungen verlangt (siehe nachfolgender Abschnitt). Eine Netzwerkmaske mit 27 eingestellten Werten führt zu einer Netzwerkadresse von 203.0.113.192. 5 Werte bleiben erhalten und somit 25 = 32 Werte für den Teil.

Davon wird eine Adresse für das Netzwerk selbst und eine für den Rundfunk gebraucht, so dass 30 Geräteadressen zur Auswahl sind. Wenn sie übereinstimmen, ist der Zielrechner im gleichen Netzwerk und das Datenpaket wird unmittelbar an den Adressaten geschickt. Wenn die Netzteile nicht übereinstimmen, wird die IP-Adresse eines Roboters (next hop) über eine Routing-Tabelle durchsucht und das Datenpaket an diesen geschickt.

Für jede seiner Interfaces hat ein Kreuzschienenrouter eine eigene IP-Adresse und eine eigene Netzwerkmaske, die zum entsprechenden Netzwerk gehören. Im IP-Header werden die Quell- und Zieladressen vom Absender festgelegt und sind über den ganzen Pfad hinweg gleich, wenn keine Adresskonvertierung erfolgt. Die Netzwerkadresse 127.0.0. 0/8 verweist auf den Rechner (Loopback-Adresse).

Von diesem Netzwerkbereich aus kann oft die Adresse 127.0.0.0.0. 1 mit dem Rechnernamen Localhost ausgelesen werden. Die Adresse aus diesem Gebiet wird für die Verbindung zwischen einem Client und einem Serverprozess auf dem gleichen PC verwendet. Kommandozeilenbefehle wie ssh Localhost oder ftp 127.0.0.0.1 können verwendet werden, um die Datenserver auf einem lokalem PC anzusprechen, z.B. um deren Funktion zu erproben.

Neben der obersten Adresse im Netzwerk kann auch die Sonderadresse 255.255.255. 255 als Broadcast-Adresse genutzt werden. Einsenden an einen speziellen Adressaten im Intranet. Rundsenden: Sendet an alle Teilnehmer im gleichen Netzwerk (Subnetz). Mehrfachsendung: Sendet an einige Endgeräte im gleichen Netzwerk (oder an Endgeräte im Multicast-Backbone-Netzwerk). Ca. 50 Mio. IP-Adressen wurden mit RFC 5735 freigeschaltet.

Folgende Adreßbereiche wurden storniert und zur Weitergabe freigeben. Die Auflösung von Benutzernamen in IP-Adresse (und umgekehrt) erfolgt über das Domain Name System (DNS), das international verfügbar ist. IP-Netzwerke im Netz werden von der IANA reguliert. So wurden z.B. das Segment 13.0.0. 0/8 und damit 16.777.216 Anschriften der Xerox Corp. und der Merck & Co.

Es gibt seit dem Jahr 2005 fünf Regionalregister, die sogenannten Regionalen Internetregister (RIR): In den Regionalen Internet-Registrierungsstellen werden die ihnen von der IANA zugewiesenen Netzwerke den örtlichen Registrierungsstellen zugeordnet. Von den Local Internet Registries (LIR) werden die ihnen von den RIRs zugewiesenen Anschriften an ihre Kundschaft weitergegeben.

LIR wird in der Praxis in der Regel von den Providern erfüllt. Diese können dem Anwender entweder dauerhaft (statische IP-Adresse, fixe IP-Adresse) oder beim Verbindungsaufbau über das Netzwerk automatisch zuerkannt werden. Festnetzadressen werden hauptsächlich für Mietleitungen oder wenn an der IP-Adresse Servern gearbeitet werden soll.

Aus den whois-Datenbanken der RIRs kann ermittelt werden, welchem Endverbraucher oder der örtlichen Internet-Registry eine IP-Adresse oder ein Netzwerk zuerkannt wurde. Auch IP-Adressen können in persönlichen, dezentralen Netzwerken (LAN) zuerkannt werden. Zu diesem Zweck sollten IPv4-Adressen aus den in RFC 1918 erwähnten Privatnetzwerken benutzt werden (z.B. 192.168.1. 1, 192.168.1. 2,....).

Sie werden von der IANA nicht zugewiesen und nicht über das Netz weitergeleitet. Damit eine Internetverbindung weiterhin möglich ist, werden die LAN-internen Anschriften eines Routers mittels Network Address Translation in öffentlich im Netz verfügbare IPv4-Adressen umgerechnet. Für Pakete, die an der öffentlichen Adresse eintreffen, wird die Adresse in die Privatadressen umgerechnet.

Zudem erlaubt NAT, dass alle Rechner im Netzwerk extern unter der gleichen (d.h. nur einer) im Netz vorhandenen IPv4-Adresse aufscheinen. Über die Port-Nummer erfolgt dann die Zuordnung einer Verbindung zwischen einem Rechner mit einer privaten Adresse und dem Netzwerk. Das gleiche kann für die Darstellung genutzt werden, wodurch auch unter Windows je nach Ausführung die Funktionen icconfig oder winnipcfg zur Auswahl angeboten werden.

Beispiel: Der Netzwerkschnittstelle eth0/LAN-Verbindung 1 wird die IPv6-Adresse 2a01:db8::123 in einem /64-Subnetz zuerkannt. "brd + " steht für die automatisierte Ermittlung der Broadcast-Adresse; es kann auch eine bestimmte Adresse eingegeben werden. asconfig errechnet die Broadcast-Adresse in neuen Ausbaustufen. Mit Protokollen wie BOOTP oder DHCP können IP-Adressen vergeben werden, wenn der Rechner von einem korrespondierenden Rechner gebootet wird.

Die Administratorin legt auf dem Datenserver einen IP-Adressbereich fest, von dem andere Computer beim Start eine Adresse beziehen können. Die Adresse ist an den Computer vermietet. Computer, die fixe Anschriften erfordern, können im Ethernet-Netzwerk über ihre MAC-Adresse erkannt werden und bekommen eine permanente Adresse. Dies hat den großen Nutzen, dass die Adressverwaltung zentral erfolgt.

Mobile Endgeräte wie z. B. Notebooks können gemeinsam genutzt werden, wenn nicht alle Endgeräte mit dem Netzwerk verbunden sind. Auch für die automatische Konfiguration von Internet Explorer und Internet Explorer gibt es eine Option, die keinen eigenen Rechner benötigt. Wird einem Rechner bei jeder Netzwerkverbindung eine neue IP-Adresse zugeordnet, nennt man dies dynamische oder wechselnde Ansprache.

In der LAN-Zone ist die Dynamic Addressing via DHCP üblich, in der Internet-Zugangszone wird die Dynamic Addressing hauptsächlich von Internet Service Providern (ISP) genutzt, die den Internetzugang über Einwahlleitungen bereitstellen. Dabei wird die aktive Adressvergabe über PPP oder PPPoE genutzt. Das hat den großen Nachteil, dass im Schnitt pro Teilnehmer weniger als eine IP-Adresse erforderlich ist, da nie alle Teilnehmer zur gleichen Zeit erreichbar sind.

Der NCC fordert von seinen RIPEs den Beweis für die Nutzung der ihnen zugeordneten IPAdressen. Die Festvergabe von Anschriften wird nur in berechtigten Ausnahmefällen angenommen, z.B. für den Serverbetrieb oder für Abrechnungen. Grundsätzlich wird die statistische Adresse dort eingesetzt, wo eine automatische Adresseingabe nicht möglich oder nicht möglich ist.

In LANs beispielsweise haben Gateway, Server oder Netzwerkdrucker üblicherweise fixe IPAdressen. Bei den Internetzugängen wird die stationäre Adresse hauptsächlich für Routern auf Mietleitungen eingesetzt. In zunehmendem Maße wird die statistische Adressvergabe auch für die Machine-to-Machine-Kommunikation eingesetzt, vor allem im Bereich der mobilen Kommunikation (GPRS). Die statischen Adressierungen werden in der Regel von Hand vorgenommen, können aber auch über die automatisierte Adressvergabe erfolgen (siehe oben).

In der Regel wird jeder Netzwerkschnittstelle (z.B. Netzwerkkarte) eines Rechners exakt eine IPv4-Adresse zugeordnet. Viele IPv4-Adressen auf einer Netzkarte werden unter anderem dazu genutzt, dort mehrere identische Dienste gleichzeitig zu laufen zu lassen, einen Rechner aus unterschiedlichen Teilnetzen zugänglich zu machen oder einen Dienst vom Rechner sinnvoll zu separieren, damit er auf eine andere Rechnerhardware mit seiner IPv4-Adresse und für die Kunden sichtbar wird.

Das Binden mehrerer Internetadressen an eine Netzwerkschnittstelle ist bei uns die Norm, z.B. um eine link-lokale Adresse neben einer Globaladresse und dynamische Prefixe neben festen Adresse zu verwenden, oder um mehrere Internet-Provider auf dem gleichen Rechner verfügbar zu haben. In einem physikalischen Netzwerk (z.B. Ethernet-Netzwerk) können verschiedene Netzwerke (mit unterschiedlichen Netzwerkadressen) eingerichtet und parallel genutzt werden.

Diese wird z.B. verwendet, wenn der Netzplan später gesplittet werden soll oder wenn bisher separate Netzpläne zusammengefaßt werden sollen. Ein abschließendes Rechtsgutachten über die Aufbewahrung von IP-Adressen in Deutschland liegt noch nicht vor. Der Verfassungsgerichtshof entschied am 28. April 2010, dass die Aufbewahrung von IP in Deutschland in seiner früheren Fassung rechtswidrig war, da das Datenschutzgesetz für alle Benutzer von elektronischen Kommunikationsdiensten keine konkrete Maßnahme zur Datensicherung vorsah und auch die Hemmnisse für den Datenabruf als zu gering einschätzte.

4] Die Aufbewahrung von IP-Adressen für andere Zwecke (z.B. beim Aufruf einer Website, z.B. in einer Log-Datei) ist jedoch gesetzlich vollkommen unklar. Die IP-Adressen wurden im MÃ??rz 2007 vom Landgericht Berlin ( "Mitte") als persönlich im Sinn von  3 BDSG[5][6] erklÃ?rt, was bedeutet, dass ihre Einspeicherung nicht gestattet ist. Die IP-Adressen sind nach dem Urteil des Amtsgerichts München Ende September 2008 nicht als personenbezogen anzusehen, so dass ihre Aufbewahrung generell erlaubt ist.

Dementsprechend ist die zulässige Speichermöglichkeit abhängig von den jeweiligen Speichermöglichkeiten der Personen, die die personenbezogenen Angaben speichern. Wenn er grundsätzlich die Moeglichkeit hat, eine bestimmte Personen anhand ihrer IP-Adresse zu erkennen (z.B. durch ein personalisiertes Benutzerkonto), ist die automatisierte Ablage nicht erlaubt. Eine IP-Adresse selbst beinhaltet zwar keine weiteren Angaben, kann aber dazu genutzt werden, um weitere Angaben über den Nutzer zu erhalten, der sie auswertet: oder sie kann mit einer gewissen Sicherheit vermutet werden:

Beispielsweise werden die abrufbaren Daten einer fixen IP-Adresse eines Unternehmen oder einer öffentlichen Institution mit hoher Wahrscheinlichkeit als amtliche Angaben dieser Firma/Organisation angesehen. Verwendet Sony beispielsweise DHCP, um den Eigentümern von websurfenden Sony-Fernsehern IP-Adressen eines gewissen IP-Bereichs zuzuweisen, kann ein Datenserver aus der IP-Adresse schlussfolgern, dass ein zugehöriger Nutzer als "Fernsehzuschauer" einzustufen ist.

Wer eine bestimmte IP-Adresse eines Mobilfunkbetreibers verwendet, um auf die Web-Seiten eines Webservers zuzugreifen, ist höchstwahrscheinlich eine mit dem Mobiltelefon surfende Persönlichkeit. Störing: Gefährlicher Adressspeicher - rechtliche Unsicherheit bei der Ablage und Weiterleitung von IPAdressen. Höchstspringen AG Berlin Mitte, Entscheidung vom 27. 3. der Kommission, Aktenzeichen 5 C 314/06. ý Höchstspringen AG München, Entscheidung vom 3. 9. 2008, Aktenzeichen 133 C 5677/08. ý Höchstspringen GmbH. ýIstitut fýr IT-Rechtlichen Datenschutz via Internet:

Derzeitige Erörterung der Fragestellung, ob IP-Adressen persönliche Angaben im Sinn des BDSG sind.

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