Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Abmahnung Berichtsheft
MahnberichtsheftDr. Auszubildender
Abbruch wegen Berichtsheft? Guten Tag, Herr Dr. Azubi, einer meiner Mitarbeiter ist vor kurzer Zeit während meiner Ausbildungszeit zurückgetreten. Der Hauptgrund dafür ist das Nichtvorhandensein des Berichtsheftes. Dies hat für uns und die meisten Trainer einen zu hohen Stellenwert in unserer Training. In der ganzen Gruppe gab es oft Schwierigkeiten, weil die Termine nicht erfüllt wurden oder das Berichtsheft zu wenig detailliert war.
Jetzt wurde er entlassen, mit dem Argument für das fehlende Berichtsheft. Er wird ab dem Monat September dieses Jahr nicht mehr gemeldet.
Vorsicht bei nicht rechtzeitiger Einreichung des Berichts?
Das Berichtsheft sollte jeden 10. eines jeden Monat verfügbar sein. Ist dies der Fall, ist die Warnung in Ordnung, aber juristisch sicher umstritten. Inwiefern informiert der Trainer über die Termine oder kurzfristigen Aenderungen? Empfehlenswert ist, dass Sie mir schreiben und mich auffordern, in diesem Falle die Warnung zurückzuziehen, weil alles schief gelaufen ist.
Betonen Sie, dass ihnen der eindeutige Termin gefällt und dass Sie auch Ihre Termine halten wollen. Erklären Sie, dass es im Falle einer Warnung ein wenig ungeordnet war (besonders wenn der Instruktor auch den Gleitschuh anlegen konnte) und Sie bitten, die Warnung in eine schriftlich oder mündlich formulierte Warnung zu umwandeln.
Ich halte das Verfahren mit einer harten Warnung im ersten Fall für zu gewalttätig, eine Mahnung und Warnung ist ausreichend. Sollte es wieder vorkommen, ist eine Warnung in Ordnung. Es bleibt mir nur zu wünschen, dass Ihr Unternehmen seine Aufgaben ebenso gut und pünktlich erfüllt wie Sie.
Unsachgemäß gepflegte Ausbildungsnachweise (Berichtsheft) rechtfertigen die Entlassung.
Nach einer wiederholten erfolglosen Abmahnung des Praktikanten können von uns geleitete Schulungsnachweise eine außerordentliche Beendigung nachweisen. Die Berufsbildungsgesetzgebung verpflichtet aus wichtigem Grunde zum Nachweis der Berufsausbildung. Durch den Nachweis formaler Qualifikationen kann der Bildungsstand nachvollzogen werden. Das Schulungszertifikat als Steuerungsinstrument garantiert die Qualität der Schulung. Achtung: Der ausbildende Betrieb muss dem Praktikanten den Nachweis während der Ausbildungszeit erbringen und ihm dafür Zeit einräumen.
Der/die TrainerIn stoppt den/die Auszubildende, um das Trainingszertifikat zu halten, überprüft es in regelmässigen Intervallen und bescheinigt durch seine Signatur, dass es korrekt durchgeführt und sachlich korrekt ist. Das ordentlich durchgeführte Ausbildungszeugnis muss dem Prüfungsausschuß während der mÃ? Fehlende oder unzulässige Ausbildungsnachweise können zum Ausschluß von der Untersuchung veranlassen.
Treten während der Schulung Unregelmässigkeiten in der Verwaltung des Ausbildungszeugnisses durch den Praktikanten auf und können diese vom Unternehmen nicht beseitigt werden, fordern wir eine sofortige Mitteilung. Der Auszubildende wird dann von uns über die Konsequenzen einer unsachgemäß durchgeführten Schulung informiert.