Audi quattro 3.0 Tdi A6

Der Audi quattro 3.0 Tdi A6

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Der Audi A6 AVANT 3.0 TDI Quattro im Einsatz

Der Chefredakteur Jens Dralle war am 28. August 2013 schwarz: Kurz nach dem Betanken im Steinhäusl, Österreich, und dem schleppenden Start des Navigations-Systems tauchte ein Dunkelfeld auf dem Display des Audi A6 Aviant auf. So etwas, der gräuliche Audi hatte gerade einen schlimmen Tag - oh was, für ein paar Augenblicke keine Lust, der Musterschülerin immer effektiv und unscheinbar zu sein und dann nur wieder als Nerd da zu stehen.

Zunächst sei gesagt, dass der Audi A6-Avant seit seinem Eintritt in die Chefredaktion Ende Oktobers 2012 über 100.000 km lang in Kurzstimmung ist. Sonst war es nur durch ein freches Piepen beim öffnen der Türe bei geöffnetem Triebwerk oder durch Hinweise wie "Service fällig" und "Bremsen prüfen" zu bemerken.

Der Audi A6 Avant fand wegen seiner Zugkraft (2.100 kg mit Bremse) und seiner unverrückbaren Zugkraft viele Fans, doch alle Piloten waren noch mehr von seinem gewaltigen V6-Motor beeindruckt. Das achtstufige Automatikgetriebe des Audi A6 Avants sorgt dann auch dafür, dass die Schaltvorgänge deutlich verlängert werden, während es meist rasch und dezent in den höchsten Gang schaltet.

Der Audi A6 A6 Avant ging nicht ganz so sanft mit den Bremse, da die hintere Bremsscheibe zusätzlich zu allen Bremsbelägen bei knapp über 38.000 Kilometer auf dem Tachometer gewechselt werden musste. Der Audi A6 AVANT verbirgt auch im Slalom und Iso-Weddle-Test raffiniert seine Kilos, verfolgt die elektromechanische Steuerung exakt und nur leicht untersteuert und weist kaum Roll- oder Seiteneigung auf.

Aber auch die formschönen, gut geformten Sportwagen-Sitze des Audi A6 Avantgarde, das mittlerweile serienmäßig eingebaute Xenon-Licht und das Hilfspaket mit Parkassistent, Fahrspurassistent und automatischem Geschwindigkeitsregler, das das Autofahren in der Säule wesentlich entspannender und komfortabler macht, sind eine absolute Referenz. Hier hilft die Verbesserung des neu aufgelegten Audi A6 Avantgarde, und der jetzt auf 320PS aufgestockte Biturbo TDI entspricht nun der Abgasnorm Euro 6 bei um 0,3 l/100 Kilometer reduziertem Standard.

Da sowohl die Farbe als auch das Innere kaum zu sehen sind, gibt es weder lockere Stellen noch abgenutzte Polsterung, und die Karosse sieht so starr und präzise aus wie am Tag der Warenauslieferung. Beim Audi A6-Avant etwa sind bei der Separation nur 46,2 Prozentpunkte des ursprünglichen Wertes zu rechnen.

Mein Audi A6-Avant  hat bislang rund 120.000 gefahrene Strecken ohne Fehler und Schwierigkeiten durchlaufen. Beim Quattro-Antrieb konnte ich durchaus über eisige Strassen und durch Schneeverwehungen mit einem Dieselverbrauch zwischen 6,0 und 6,5 Liter pro 100 gefahrene Kilometern bei zurückhaltendem Fahrstil vorankommen. Mit einem Audi A6 Avant 3. 0 TDI bin ich seit Nov. 2011 unterwegs.

Der Audi A6 Avant 3. 0 TDI mit dem Biturbo-Diesel hat nach neunmonatiger Laufzeit 55.000 km auf dem Tachometer, und bisher gab es keine Schäden oder Ausfälle. Seit zwölf Jahren bin ich mit dem Audi A6 Avantgarde unterwegs, und wie bei den Vorgängermodellen, war die Rückführung der Abgase des jetzigen TDI nach fast 100.000 gefahren.

Ich bin nach 15-monatiger und bisher fehlerfreier Fahrt über eine Strecke von ca. 4.000 km mit meinem Audi A6 Biturbo-TDI sehr glücklich. Mit dem Audi A6 A6 Avant 3. 0 TDI habe ich seit vielen Jahren meinen ersten Frontantrieb und meine Vorbehalte gegen dieses Modell bekräftigt: Mit dem Audi A6 AVANT 3. 0 TDI Quattro ist erst nach rund hunderttausend Kilometer klar, in was das investierte Kapital steckt: solide Verarbeitung, Langstreckenkomfort und überlegene Fahr- und Fahreigenschaften bei absoluter Verlässlichkeit.

Dies ist nur der Beginn für den Audi A6.

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