Kündigung wegen Nichterfüllung

Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses wegen Leistungsschwäche

Wie kann man vorgehen, wenn ein Angestellter oft zu spät kommt? Krankengymnasten wissen oft nicht, wie sie mit Angestellten umzugehen haben, deren Leistungen oft versagen. "Die" Praktische Führung professionell" bietet Ihnen Lösungen für solche Situationen. Ab wann ist ein Service defekt? Damit man überhaupt erkennen kann, ob eine Dienstleistung fehlerhaft ist, muss man sich darüber im Klaren sein, wie die Dienstleistung überhaupt erfolgen soll, d.h. wie der Angestellte seine Aufgabe richtig erfüllen soll.

Das heißt, der Mitarbeiter muss sorgsam und konzentriertes Handeln an seine Kompetenzen anpassen. Bei der Nichterfüllung ist zwischen Nichterfüllung und schlechter Erfüllung zu unterscheiden: Nichterfüllung heißt, dass der Mitarbeiter zu lange zur Stelle ist und seine vertragliche Verpflichtung nicht einhält. Bei schlechter Leistung, d.h. wenn der Mitarbeiter zwar tätig ist, aber nicht so gut wie möglich arbeitet:

Jetzt steht er vor der Herausforderung (und der Schwierigkeit), herauszufinden, ob der Angestellte bereit ist, seine Arbeit zurückzuhalten, und ob er tatsächlich besser sein kann. Oder, ob er nicht in der Position ist, besser zu sein. Leistungsdefizite zeigen sich, wenn der leistungsschwächere Angestellte weniger leistet als andere Angestellte (z.B. durch verlängerte Behandlungszeit bei gleichem Behandlungserfolg) oder wenn der gleiche Angestellte früher besser abgeschnitten hat und ein Abgleich mit seiner bisherigen Leistungsfähigkeit den Nachteil aufzeigt.

Arbeitnehmer mit solchen über einen langen Zeitraum feststellbaren Leistungsstörungen müssen zunächst einmal in schriftlicher Form gewarnt werden (BAG, Entscheidung vom 17.1. 2008, AZ: 2 AZR 536/06, Rufnummer: 081964). Zur Thematik " Warnung " siehe auch "Praxisführung professionell", Heft 8/2005). Mit der Warnung muss ein Termin von mind. einem Monat festgelegt werden, in dem der Arbeitnehmer die Möglichkeit hat, wieder voll ausgelastet zu sein.

Eine Kündigung kann auch hier berücksichtigt werden (siehe "Praxisführung professionell", Heft 2/2004). Eignungsdefizite liegen vor, wenn der Mitarbeiter besser arbeitet, dies aber trotz der implementierten Methoden der Arbeitsausbildung und/oder der Hinweise auf Arbeitserleichterung nicht möglich ist. Eine Verwarnung ist hier nicht notwendig, da der Mitarbeiter den Beanstandungszustand der schlechten Erfüllung nicht durch größeren Aufwand umfahren kann.

In den meisten FÃ?llen erfordert eine KÃ?ndigung eine ablehnende Prognose. Dies bedeutet, dass eine vorherrschende Eintrittswahrscheinlichkeit besteht, dass sich die Leistung des Arbeitnehmers nicht verbessert. Wie kann man vorgehen, wenn ein Arbeitnehmer oft zu lange arbeitet? Krankengymnasten wissen oft nicht, wie sie mit Angestellten umzugehen haben, deren Leistung regelmässig versagt.

"Die" Praktische Führung professionell" bietet Ihnen Lösungen für solche Situationen.