Muss eine Abmahnung vom Arbeitnehmer Unterschrieben werden

BR-Forum: Muss ich ein Protokoll unterzeichnen?

Neben Troisdorfer: Es spielt keine Rolle, ob Ihr Bekannter mitmacht. Er würde die Genauigkeit des Prüfplans mit seiner Signatur belegen, aber nicht ohne sie. Wenn er aber keine Gegenerklärung schreibt (was natürlich wahr sein muss), wird das Ergebnis trotzdem in seiner Datei sein. Dass mit dem Protokol als Vorfeld der Abmahnung übrigens doppelter Unsinn ist: erstens kann die AG nur ein konkreter vertragswidriger Fehler mahnen - darüber hinaus ist eine Abmahnung viel später ohne weiteren Grund Unsinn.

Eine Verwarnung ist ein Kündigungsverzicht. Daher muss der Einzelfall wiederholt werden, damit der Auftraggeber den Vertrag auflösen kann. In dieser Hinsicht sollten Sie sich nicht so sehr um die möglicherweise beabsichtigte Warnung sorgen. Jedoch zu bedenken - über eine Warnung darf keine Warnung bestehen, selbst das Word Warnung im ganzen Wortlaut ist nicht aussagekräftig.

In dieser Hinsicht könnte das eigentliche Prüfprotokoll bereits eine Warnung sein, wenn es die Voraussetzungen für eine Warnung erfüllt. Mit anderen Worten, ein konkreter (wann, wo, was) Fehler muss geschildert worden sein, und für den Fall des Wiederauftretens müssen Rechtsfolgen (Kündigung) aufgedeckt sein. Warnung muss nicht im ganzen Wortlaut erscheinen, es kann auch nur ein Diskussionsprotokoll darüber geben, ist dann nur dasjenige einer Mahnung.

Der Teil 15

So können Sie Irrtümer anderer Mitarbeiter verhindern. Ich habe oft Mitarbeiter in der Psychotherapie gehabt, die mit einer Verwarnung oder Entlassung zu mir kamen. Die erste Frage ist oft, ob Sie das Dokument richtig erhalten haben. Sie haben die Eingangsbestätigung nicht unterschrieben.

Unglücklicherweise muss ich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entäuschen. Die Unterlagen werden auch ohne Unterschrift einer Eingangsbestätigung versandt. Eine Eingangsbestätigung müssen Sie jedoch nicht unterzeichnen. Davon raten wir Ihnen auch nachdrücklich ab, da bereits häufige Unternehmer versuchten, nicht nur ein Begrüßungsgeständnis, sondern auch andere Vorschriften damit zu verknüpfen. Wenn ein Zeuge des Arbeitgebers, z.B. der Personalverantwortliche oder ein Sekretär, anwesend ist, kann er dennoch den Erhalt der Entlassung nachweisen.

Dabei ist es von Bedeutung, dass Ihnen eine Abmahnung oder Abmahnung entweder unmittelbar vor Ort ausgehändigt wird oder in Ihren "Einflussbereich" eintrifft. Es genügt auch die Abgabe an eine andere Haushaltsperson wie z. B. den Ehegatten, die Familie, die Kinder usw. Diese sind dann eine Empfangsdame, die die Unterlagen für Sie aushändigt.

Im Falle einer Stornierung beginnen die 3-Wochen-Frist mit Ihrer Absage, in der Sie sich gegen die Stornierung abwehren. Aber wie willst du dich gegen eine Entlassung verteidigen, von der du nicht einmal weißt, dass sie existiert?