Rauchverbot in Wohnungen

Nichtraucher in Wohnungen

Schließlich kann man in der Regel zu Hause in der eigenen Wohnung rauchen. Über die Rechtsgrundlage sind sich die Experten jedoch nicht einig. Die Thematik des Rauchens in Wohngemeinschaften führt zu problematischen Konflikten in Wohngemeinschaften. Ein Verbot wäre nur denkbar, wenn permanenter Zigarettenrauch die Substanz des Hauses angreifen würde. Das Urteil wurde in der öffentlichen Diskussion teilweise als Rauchverbot im eigenen Haus wahrgenommen.

Heimtiere

Hauswirte können ihren Pächtern sagen, was sie in der gemieteten Ferienwohnung tun sollen und was nicht. Welcher Klausel sind Heimtiere, Räuchern und Grillieren erlaubt - und welcher nicht. Inwieweit und welche Heimtiere in der Ferienwohnung untergebracht werden dürfen, ist in der Regel vertraglich geregelt. Wenn die Viehhaltung generell erlaubt ist, trifft dies auch auf Exoten zu, nicht aber zwangsläufig auf bedrohliche Tierarten wie z. B. Jagdhunde oder Giftschlangen.

Eine generelle Untersagung der Viehhaltung im Pachtvertrag ist inakzeptabel. Kleine Tiere wie z. B. Voegel, Fisch oder sogar Versuchskaninchen und Hamburger koennen immer behalten werden, unabhaengig von den Angaben des Vermieters. Auch der BGH hat im MÃ??rz 2013 das Hunde- und Katzenhaltungsverbot aufgehoben: Solche Regelungen sind ein unzumutbarer Nachteil fÃ?r PÃ?chter in dieser ExklusivitÃ?t und damit ineffizient.

Es ist jedoch möglich, dass sich der Hauswirt das Recht vorbehalten hat, im einzelnen zu entscheiden, ob er ein Tier zulässt oder nicht. Falls die Viehhaltung nicht im Vertrag aufgeführt ist, sind kleine Tiere immer erwünscht. Grundsätzlich dürfen auch Hauskatzen und kleine Tiere mitgebracht werden. Selbst wenn es in vielen Orten in Gemeinschaftsgebäuden, Gaststätten und Pubs nicht gestattet ist: Auch in Mietwohnungen kann das Rauchverbot zu Haus nicht gelten.

Ausschlaggebend ist, ob die Nachbarschaft erheblich beeinträchtigt ist. Aktuell war der Prozess um einen nach 40 Jahren entlassenen, schwer qualmenden Mieter aus Nordrhein-Westfalen. Ein Rauchverbot des Vermieters ist daher in der Wohnung in der Regel nicht durchsetzbar. Eine generelle Pachtverweigerung wird von Anja Franz vom Mieterbund München als wirkungslos angesehen, da sie einen zu großen Schnitt in die Lebensfhrung bedeutet.

Dies sei laut Ulrich Ropertz, Hauptgeschäftsführer des Bundesmieterbundes, nur durch eine individuell vereinbarte Mietvereinbarung zwischen Mietern und Vermietern vorstellbar, nicht aber durch Standardmietverträge. Auch wenn Raucher und Raucher im Appartement Rückstände haben, ist ein Raucher nur zur kosmetischen Reparatur nach den allgemeinen Vorschriften gezwungen.

Wurde jedoch die Raumsubstanz durch übermäßiges Rauchen geschädigt und können z.B. Sanitäranlagen, Schalter oder Einbaugehäuse nicht mehr von Verfärbung gereinigt werden, kann er für Schäden haftbar gemacht werden. Auch auf dem Dachboden darf geraucht werden, aber sensible Anwohner können dagegen klagen. Im Jänner 2015 hat der BGH entschieden: Wer sich durch das Raucherlebnis auf dem Altan erheblich gestört fühlt, kann seine Nachbarin verklagt werden.

Sollte das Barbecue auf dem Dachboden oder der Terasse im Vertrag verboten sein, müssen sich die Bewohner daran orientieren. Bei Missachtung dieses Verbots droht eine Verwarnung oder gar eine Aufhebung. Es wird nur dann schwächer, wenn im Vertrag nicht festgelegt ist, was im Freien passiert. Wenn das Appartement über einen eigenen Eingang oder einen eigenen Grillplatz verfügt, darf dort gerne gegart werden.

Mit dem müssen die Nachbarinnen auskommen. Wenn Sie sehr oft oder vor dem Fenster Ihres Nachbars grillen, werden Sie in Schwierigkeiten geraten. Bewegt sich der Brandrauch unmittelbar in die benachbarten Wohnungen und führt so zu erheblichen Behinderungen, gibt es in NRW und Brandenburg auch einen Verwaltungsdelikt, der mit einer Geldstrafe ahnden kann. Es ist daher besser, den Grill im Voraus anzumelden und ein elektrisches Gerät zu benutzen, das weniger Rauchentwicklung erzeugt als ein Holzkohlegrill.

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