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Wie kann Vermieter Mietvertrag Kündigen
Kann der Vermieter den Mietvertrag kündigen?Von der Einsichtnahme bis zur außerordentlichen Kündigung: Das sollten Vermieter und Pächter wissen
Nuernberg ( "ots") - Niemand kann mit dem Vermieter Probleme haben, aber immer wieder stossen Vermieter und Besitzer aufeinander. Dazu gehören oft Fristen, neue Mieterregelungen, Kündigungen persönlicher Bedürfnisse oder andere Streitfragen, die oft vor ein Gericht kommen. Die Juristen von anwalt.de, einem der wichtigsten juristischen Informationsportale in Deutschland, erläutern, welche Rechte und Verpflichtungen Mietern und Vermietern zustehen und welche Regelungen sie absolut wissen sollten.
Hartnäckige Gerüchte: Mit potenziellen neuen Mietern früher aus dem Mietvertrag? "Unglücklicherweise ist das Argument, dass man einen Mietvertrag rascher verlassen kann, wenn man einen neuen Mieter hat. Ein Vermieter kann den nächsten Mieter aufnehmen - muss es aber nicht. Er kann als Wohnungseigentümer bestimmen, wer in Zukunft darin leben darf", sagt Sandra Voigt, Gutachterin und Herausgeberin der Rechtsredaktion von anwalt.de. 2.
Es ist unerheblich, ob der Vermieter dem Vermieter einen, drei oder fünfzig solventen Folgemieter vorzuschlagen hat. Der Vermieter ist grundsätzlich nicht dazu angehalten, den Vermieter vor dem Ende der Frist vom Mietvertrag freizustellen. Allerdings gibt es auch langfristige Mietverhältnisse, so genannte temporäre Mietverhältnisse, bei denen es nicht möglich ist, einen Mietvertrag für einen gewissen Zeitraum oder nur unter gewissen Voraussetzungen zu kündigen.
Sollte ein Bewohner seine Wohneinheit aus irgendeinem Grunde nicht mehr benutzen können, ist dies zunächst sein eigenes Anliegen und er ist weiterhin zur Entrichtung der Mietzahlung gezwungen (§ 537 I BGB). Wenn ein langfristiger Mietvertrag jedoch eine Ersatzmietklausel beinhaltet oder wenn der Vermieter der Position eines Folgemieters zustimmt, ist auch eine vorzeitige Kündigung des Vertrages möglich.
Einsichtsrecht: Wann kann der Vermieter Zugang zur Ferienwohnung einfordern? Pächter stellen sich immer wieder die Frage, ob sie ihren Vermieter in die Ferienwohnung einlassen müssen, wenn er überraschend vor der Haustür steht. Denn ein Pächter macht das Haus direkt in seiner eigenen vier Wände und kann selbst bestimmen, wen er einlässt und wen nicht.
Dies betrifft auch den Besitzer und damit den Vermieter der Ferienwohnung. Zum Beispiel, wenn der Vermieter die Immobilie einem Interessenten oder potentiellen neuen Mieter vorstellen möchte, oder wenn er oder ein von ihm beauftragte Dritte die Messgeräte abtasten oder eine Schätzung des Mietwertes vornehmen möchte.
Der Vermieter kann die Immobilie auch inspizieren, wenn der Vermieter einen Defekt gemeldet hat und der Vermieter den entstandenen Sachschaden untersuchen möchte oder wenn begründeter Anlass zu der Annahme gegeben ist, dass der Vermieter die Immobilie nicht vertragsgemäß nützt. Der Vermieter muss in solchen FÃ?llen jedoch immer den Zeitpunkt und den Anlass der Vermessung im Voraus bekannt geben.
Der Vermieter darf auf keinen Fall selbstständig Zugang zu einer Mietwohnung erhalten; er muss dem Vermieter bei Übergabe der Mietwohnung auch alle Wohnungsschlüssel übergeben - sonst würde er den Frieden brechen, wenn er die Mietwohnung unbefugt und ohne Absprache mit dem Vermieter betreten würde (§ 123 Strafgesetzbuch). Ausgenommen sind lediglich Notsituationen wie z.B. eine geplatzte Wasserleitung.
Der Vermieter kann in solchen Fällen die Ferienwohnung auch während der Abwesenheiten des Vermieters beziehen oder aufmachen. Das Kündigen eines Mietvertrags zum persönlichen Gebrauch ist immer der Anlass für seelische Streitigkeiten und zieht oft Rechtsstreitigkeiten zwischen Vermieter und Vermieter nach sich. Der Vermieter kann einen Mietvertrag prinzipiell kündigen, wenn er die Räume für sich oder ein Familien- oder Haushaltsmitglied benötigt (§ 573 II Nr. 2 BGB).
Hat der Vermieter weitere leerstehende Appartements auf dem gleichen Grundstück oder in der gleichen Anlage, ist er jedoch dazu angehalten, dem betreffenden Vermieter eine gleichwertige Zweitwohnung vorzuschlagen. Betrügt ein Vermieter den Vermieter nur, um den Vermieter aus der Mietwohnung herauszuholen, so haftet er auf Schadensersatz ( 573 II Nr. 2, 280 I BGB) und hat dem Vormieter den durch den Umzug entstandenen Sachschaden zu erstatten.
Hierzu zählen z. B. Umzugs- und Vermittlungskosten sowie der Differenzmietzins, wenn die Mieten der neuen Ferienwohnung über denen der älteren liegen. Wenn ein Mieter die Ruhe des Hauses beeinträchtigt und die Mieter immer wieder über eine Störung der Ruhe in der Nacht klagen, z.B. durch lautstarkes Türenschlagen, lautstarke Hintergrundmusik, Saugen und den regulären Waschmaschinenbetrieb, muss der Störer mit einer Terminierung gerechnet werden - im Extremfall auch ohne Vorankündigung.
Obwohl die Bewohner in ihren Apartments viel Freiheit haben, sollten sie immer auf ihre Nachbarschaft achtsam sein. Viele Apartmenthäuser haben dafür formale Hausregeln, wie z.B. eine Übernachtung von 22:00 bis 07:00 Uhr. Wir sind eines der größten Technologieunternehmen in Deutschland, das für eine transparente Rechtsberatung sorgt und eine effiziente Vermittlung zwischen Rechtssuchenden und Anwälten ermöglicht.