3 Abmahnung Und Kündigung Gleichzeitig

Vorsichtsmaßnahmen und Kündigung zugleich

Vorsicht oder Kündigung: Du musst dich entscheiden. der Rechtsanwältin Heiko Klages. Vorsicht; 3 Wie viele Warnungen sind vor der Kündigung notwendig? ((3) Welcher Personenkreis ist berechtigt, eine Abmahnung auszusprechen?

Der Warnhinweis muss eine Warnfunktion erfüllen.

Führt eine Mehrfachwarnung zum Abbruch?

Abbruch und Warnung stehen in direktem Zusammenhang. Die Verwarnung hatte urspruenglich den Zweck, den Mitarbeiter dazu zu bewegen, ein gewisses Missverhalten zu vermeiden. Warnung und Kündigung sind heute nahezu unzertrennlich verbunden, denn genau betrachtet ist die Warnung die Kündigungsvorbereitung. Eine Abmahnung ist formell nur dann wirkungsvoll, wenn der Unternehmer gleichzeitig damit droht, den Mitarbeiter im Falle eines künftigen Fehlverhaltens derselben Natur zu entlassen.

Beendet der Auftraggeber den Vertrag jedoch zusammen mit der Abmahnung wegen des einmaligen Fehlverhaltens, ist diese Kündigung gegenstandslos. Gemäß der ständigen Rechtsprechung ist jeder Unternehmer dazu angehalten, den Mitarbeiter bei schuldhafter Pflichtverletzung anstelle einer Kündigung zu verwarnen. Gleiches trifft auf Beschäftigungsverhältnisse zu, in denen der Mitarbeiter nicht vor Kündigung geschützt ist.

Jedoch ist die Zahl der Warnungen vor dem Abbruch nicht eindeutig festgelegt und variiert zwischen einer und mehreren. Für den Unternehmer ist es von Bedeutung, dass die Warnung als milderes Mittel immer vor einer Kündigung erfolgt, sofern sie nicht überflüssig ist. Dies ist der Fall, wenn die Pflichtverletzungen so schwerwiegend sind, dass der Mitarbeiter weiss, dass er die Fortsetzung seines Beschäftigungsverhältnisses riskieren kann.

Viele Mitarbeiter sind sich über den genauen Verwendungszweck einer Verwarnung nicht immer einig. Abschließend ist festzustellen, dass im Fall einer schweren Verletzung der Pflicht oder eines schweren Vergehens manchmal eine fristlose Kündigung möglich ist. Ansonsten wird eine Verwarnung ausgegeben, die als eine Art Verwarnung zu verstehen ist. Die Arbeitgeberin macht dem Mitarbeiter so viel Klarheit darüber, dass er sein Benehmen nicht duldet und dass, wenn es wiederholt wird, die Auswirkungen härter sind.

In gewisser Weise ist die Verwarnung das Arbeitsrechtsäquivalent zur Yellow Card im Fussball. Unternehmer können Verstöße ihrer Beschäftigten ahnden und warnen. Warnungen sind jedoch nicht nur eine Warnmeldung, sondern haben auch eine Informationsfunktion. Zuerst sollte der Angestellte auf seinen Irrtum aufmerksam gemacht werden und die Gelegenheit haben, angemessen zu handeln.

Nicht zuletzt dienen Warnungen auch dazu, Pflichtverletzungen zu dokumentieren. Wieviele Warnungen sind vor der Kündigung erwünscht? Daß der Kündigung eines Beschäftigungsverhältnisses durch den Auftraggeber die eine oder andere Abmahnung vorangeht, ist üblich und stellt sich manchmal die Frage, nach wie vielen Mahnungen die Kündigung fällig ist und ob diese dann automatisiert abläuft.

Bei vielen Verbrauchern wird davon ausgegangen, dass drei Verwarnungen erforderlich sind, bevor das Arbeitsverhältnis beendet werden kann. Jeder, der noch keine oder nur eine Warnung bekommen hat, hält sich für sicher. Allerdings ist diese Absicherung irreführend, da der Unternehmer den Mitarbeiter nicht drei Mal warnen muss, bevor er ihn entlassen kann.

Das Gericht bestätigt auch immer wieder Kündigungen ohne Vorwarnung. Im Regelfall werden vorher Warnungen ausgegeben. Bei kleineren Verletzungen können einige Verwarnungen erteilt werden, nach einer ersten Verwarnung erfolgt die sofortige Beendigung nach Vorkommnissen. Ab wann kann ich während meiner Ausbildungszeit entlassen werden?

Sie als Auszubildender nehmen eine Sonderstellung im Unternehmen ein und arbeiten auf Basis eines Ausbildungsvertrages. Dadurch unterscheiden sich die Auszubildenden von den traditionellen Mitarbeitern, weshalb sich unter anderem die Fragestellung ergibt, wann ein Auszubildender eine Kündigung durch das Unternehmen haben kann. Jeder, der die Bewährungszeit überlebt hat, kann sich viel besser aufgehoben und trotzdem als Lehrling entlassen werden.

Dann kann der Unternehmer eine Kündigung kaum noch erzwingen, aber im Fall eines schwerwiegenden Verstoßes gegen das Gesetz kann er eine Kündigung ohne Einhaltung einer Frist veranlassen. Nicht zuletzt ist auf den Kündigungsvertrag hinzuweisen, der keine Kündigung im wahrsten Sinn des Wortes enthält, aber eine Kündigung des Lehrverhältnisses vornimmt.

Mehr zum Thema