Ab wann Krankmeldung vom Arzt

Wie lange muss ich mich krankmelden? Nach dem Gesetz über die Entgeltfortzahlung sind die Mitarbeiter dazu angehalten, ihren Dienstvorgesetzten oder die Abteilung Personal sofort über ihre Erwerbsunfähigkeit und deren wahrscheinliche Laufzeit zu informieren. Deshalb muss die Botschaft rasch beim Auftraggeber ankommen.

Jeder, der auf den Arzttermin wartet und erst dann seinen Auftraggeber benachrichtigt, geht eine Verwarnung ein. Deshalb der Tipp: Rufen Sie am ersten Tag der Krankheit zu Arbeitsbeginn an und zeigen Sie die Krankheit an. Führt der Arztbesuch zu einer längeren Erwerbsunfähigkeit, muss auch der Auftraggeber über die zu erwartende Aufenthaltsdauer informiert werden.

Wieso musst du dich krankmelden? Wenn die Beziehung zum Auftraggeber jedoch bereits gespannt ist, ist es besser, sie nicht zu gefährden. Auf diese Weise können Sie nachweisen, dass Sie sich im Falle eines Streits wirklich pünktlich erkrankt haben. Wann muss eine Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit vorgewiesen werden? Im Regelfall benötigen Unternehmer eine Bescheinigung über die Erkrankung längstens nach drei Tagen.

Deshalb gehen viele Mitarbeiter davon aus, dass sie ohne ärztlichen Besuch immer drei Tage krank sein können. Nach § 5 des Gesetzes über die Entgeltfortzahlung muss der Mitarbeiter, wenn er länger als drei Tage nicht arbeiten kann, ein ärztliches Attest vorweisen. Zugleich gewährt das Recht dem Unternehmer jedoch das Recht, "früher" Krankheitsurlaub zu erwirken.

Am ersten Tag bestätigen - stimmt das? In Einzelfällen kann der Unternehmer am ersten Tag der Erkrankung eine Bescheinigung verlangen. Selbst wenn das Recht es dem Vorgesetzten nicht erlaubt, den einzelnen Angestellten absichtlich zu belästigen oder zu benachteiligen, muss er nicht gesondert begründen, warum er am ersten Tag der Krankheit eine Bescheinigung von einem Angestellten einfordert.

Ab wann muss die Karte den Auftraggeber erreichen? Bei einem Dienstzeitzuschauer wollte der Vorgesetzte am ersten Tag der Krankheit das Gelb leuchten lassen. Damit meinen Sie tatsächlich, dass der Auftraggeber am ersten Tag der Krankheit eine Bescheinigung verlangen kann. Aber in diesem speziellen Falle hat es der Boss wortwörtlich gemeint. Am ersten Tag der Krankheit forderte er das Gelb auf seinem Tisch.

Hierauf haben die Unternehmer jedoch keinen Anrecht. Was ist, wenn der Boss dem Zertifikat nicht traut? Wenn der Vorgesetzte die Krankheit trotz Arbeitsunfähigkeitsnachweis nicht vom Arbeitnehmer erwirbt, ist er an der Reihe. Dieser kann den ärztlichen Service der Krankenkasse in Anspruch nehmen und ein Sachverständigengutachten über die Bescheinigung anfordern. Ungenaue Annahmen sind beispielsweise kein Anlass, die Meldung einer Krankheit zu überprüfen.

Die Chefin kann seinen erkrankten Angestellten aufsuchen - oder sogar einen Kriminalbeamten engagieren. Hierfür sind die anfallenden Aufwendungen vom Beschäftigten zu übernehmen, wenn er versetzt wurde und der Dienstgeber die Verletzung des Arbeitsvertrages nicht anderweitig beweisen konnte. Sind Kündigungen während einer Erkrankung erlaubt? Manche meinen, dass Arbeiter für die Zeit einer Erkrankung vor Entlassungen geschützt sind.

Dies ist ein Irrtum: entgegen der landläufigen Meinung bietet das Kündigungsschutzrecht keinen Schutz vor Entlassungen im Krankheitsfall. Es könnte sich jedoch auszahlen, rechtliche Schritte gegen eine solche Entlassung einzuleiten. Weil die Gerichtshöfe für solche Entlassungen große Hindernisse stellen und die Unternehmer hier in der Demonstrations- und Nachweispflicht sind.

Besonders wichtig: Sie müssen sich rasch beschweren.