Abmahnung Auszubildender Verspätung

Warnung Azubi Verspätete Ankunft

("Berichtsheft"); nicht genehmigte Nebentätigkeiten; Verzögerungen. Liebe Frau/Herr (Name), leider sind wir gezwungen, eine ausdrückliche Warnung auszusprechen. Immer wieder verspätete Zustellung des Berichtsheftes trotz Warnung.

Das Ergebnis: eine Warnung bei wiederholter Kündigung. ausnahmsweise ohne Vorwarnung.

Auf die häufigen Verzögerungen Ihres Auszubildenden eingehen.

Eventuell behindern die heissen Abende einen genügenden Schlafrhythmus oder die Vorberge der so genannten Frühlingsmüdigkeit sind noch auf dem Weg. Es kann vorkommen, dass Ihr Auszubildender am Morgen Schwierigkeiten hat, aus dem Zimmer zu kommen. Vielleicht kann man gar nicht sagen, dass Ihr Auszubildender es während der Ausbildungszeit in der Regel nicht so ernst meint.

Oft kommt der Auszubildende zu spÃ?t. Es ist nicht meine Absicht, auf die erste Verspätung des Praktikanten mit einer Warnung zu antworten. Ist ein Praktikant immer rechtzeitig und kommt eines Tage zu später Stunde - eventuell nach einem persönlichen Gesprächstermin am Vorabend - können Sie ihn vielleicht auch mit einem Schmunzeln oder einem Zwinkern annehmen.

Dies ist der Fall, wenn der Praktikant sich seiner "Schuld" bewußt ist. Vielleicht sagt er ja von sich, dass er doch geschlafen hat. Zum Beispiel kann man hier sagen, dass "spät feiern" und "früh aufstehen" eine Aufgabe ist, die auch für ihn realisierbar sein sollte. Es ist sehr wichitg in Ihrer Reaktion: Bleib entspannt, aber mach trotzdem klar, dass du die Verzögerung meldest.

Nebenbei bemerkt: Auch bei einer einmaligen Verspätung muss die Arbeit natürlich nachgeholt werden. Es ist ein Interview angesagt - als letzten Anlauf zur Vermeidung arbeitsrechtlicher Folgen. Aber machen Sie auch klar, dass Sie nicht "gegen Ihren Auszubildenden" sprechen, sondern zu seinen Gunsten. Der Auszubildenden.

Dr. Auszubildender

Das Ausbildungsverhältnis kann vom Trainer nach der Bewährungszeit nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes ausserordentlich und ohne Einhaltung einer Frist beendet werden (§ 22 Berufsbildungsgesetz). D. h. bei Pflichtverletzung, Leistungsschwäche oder geringfügigen Verstößen kann der Auszubildende nur dann ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist entlassen werden, wenn trotz aller erzieherischen Maßnahmen - z. B. Verwarnungen und Warnungen - keine Verbesserung auftritt.

Daher müssen der Beendigung in der Regel zumindest zwei Verwarnungen für die selbe Straftat (!) vorangestellt werden. Abhängig von der Schwierigkeit der Pflichtverletzung kann auch eine Abmahnung ausreichen. Ausnahmen: Bei besonders schwerwiegendem Fehlverhalten wie nachgewiesenem Raub oder Körperverletzung des Trainers kann der Vertrag fristlos beendet werden. Doch: Fehlleistungen des Auszubildenden sind in der Regel Sache des Ausbilders/der Ausbilderin.

Sogar schwache Schulleistungen haben keinen Anspruch auf außerordentliche Aufhebung. Erst wenn diese Anstrengungen fehlschlagen und keine Perspektive für die Verwirklichung des Ausbildungszieles bestehen, ist eine Entlassung zulässiger. Eine Entlassung ist kurz vor Ende der Schulung grundsätzlich nicht möglich. Kündigungen bedürfen der Schriftform unter Nennung der genauen Gründe.

Andernfalls ist die Beendigung ungültig. Er ist auch dann nicht wirksam, wenn dem Kursleiter die Gründe für die Beendigung seit mehr als zwei Wochen bekannt sind. Außerdem ist eine Entlassung ungültig, wenn ein Konzernbetriebsrat besteht und der Konzernbetriebsrat vor der Entlassung nicht gehört wurde. Auch die Entlassung eines kleinen Auszubildenden muss den rechtlichen Vertretungen - in der Regel den Erziehungsberechtigten - mitgeteilt werden.

Ungeachtet des Kündigungsgrundes haben Sie nach der Beendigung Anspruch auf alle bis zum Kündigungstermin erworbenen Vorteile - vor allem auf Restgehälter und Urlaubsanspruch, die ausgezahlt werden müssen, sowie auf ein Arbeitsvermerk. Bei einem Abbruch gibt es oft viele Ursachen. Zunächst sollten Sie selbst klarstellen, ob Sie etwas gegen die Beendigung und deren Konsequenzen unternehmen wollen.

Und sie wird Ihnen helfen, Einspruch gegen die Entlassung einlegen. Bitte beachten Sie die Widerspruchsfrist gegen die Stornierung von drei Wochen: Sie haben nur drei Monate nach Erhalt der Mitteilung Zeit, um tätig zu werden, danach ist die Mitteilung in jedem Falle gültig. Im Falle einer Aufhebungsvereinbarung ist ein Einspruch nicht möglich, es sei denn, Sie wurden unter Zwang gestellt.

Im Falle einer Beendigung vor und während der Bewährungszeit ist der Einspruch zwecklos, es sei denn, Sie haben einen besonderen Entlassungsschutz (Schwangere, Schwerstbehinderte, Jugendvertreter). Das Schlichtungsgremium überprüft dann, ob die Beendigung überhaupt effektiv ist. Auch wenn die Entlassung effektiv ist, können Sie eine gerichtliche Auseinandersetzung mit dem Unternehmen einleiten. Dies ist eine kostenfreie Nachhilfestunde für Auszubildende.

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