Black Friday Hannover

Amerikaner bekommen ihre ersten Geschenke.

Das Notebook ist halb so günstig, die Maschine ist 30-prozentig günstiger - am kommenden Tag ist es wieder "Black Friday". In vielen Online-Shops und Einzelhändlern wird bereits im Voraus geworben, teilweise mit enormen Nachlässen. Es werden Preisnachlässe von bis zu 90 % versprochen. An dem vierten Novemberdonnerstag begehen die Amerikaner Thanksgiving, ihr Thanksgiving. Aber auch in Deutschland kauft immer mehr Menschen am "Schwarzen Freitag" und an den Kampagnetagen, die in der Regel bis montags laufen.

Das Online-Portal RetailMeN geht in einer Untersuchung von einem Online-Umsatz von 1,1 Mill. 924 Mio. im Jahr zuvor - ein Zuwachs von 18,3 Prozentpunkten. Deutschland rangiert damit im weltweiten Wettbewerb an dritter Stelle hinter den USA (7,6 Mrd. Euro) und Großbritannien (3,2 Mrd. Euro). "Vor allem die großen Lieferanten haben ein entsprechendes Preisangebot für den Schwarzen Freitag", sagt Stefan Hertel vom HDE.

Dazu gehören der Schuh- und Modeeinzelhändler und die Online-Shops von H&M, Media-Markt und Rossmann. Auf einer Apple Watch, auf der ein Terminkalender den 24. Oktober zeigt, bewirbt das Traditionsunternehmen sein "eintägiges Shopping-Event". "Das Versandhaus Amazon hat bereits am Freitag, den 22. Oktober, die "Cyber-Monday-Woche" ausgerufen.

Noch bis zum Montagabend, dem 28. Nov., bietet das Untenehmen jeden Tag einen Rabatt von 30 bis 50 Prozent. So gibt es bei Galeria Kaufhof während der "Black Friday Week" jeden Tag bis montags neue Aktionen, und die Douglas-Parfümeriekette hat den freitags zum "Beauty Friday" ausgerufen. Der Dealer wirbt mit hohen Ermäßigungen.

Douglas und die Firma z. B. sollen bei nahezu allen Produkten 20 prozentig vertreten sein, Saturn und Media-Markt wollen manche Elektroartikel um bis zu 50 prozentual einsparen. Allerdings liegt der tatsächliche Einzelhandelspreis in der Regel sowieso unter der Empfehlung dieses Herstellers - die angekündigten Preisnachlässe sind tatsächlich geringer. Laut des Portals verzeichneten Smartphones (minus 7,1 Prozent) und Fitnesstracker (minus 4,4 Prozent) die größten Preisrückgänge im Jahr 2015.

Zum Beispiel kostet das neue 5S 499 x 10 Cent am ersten Tag. 2015 vom billigsten Provider; am Cybermontag waren es nur 399 Cent (minus 20 Prozent).