Direct Download Abmahnung

Direkter Download Vorsicht

((entweder auf einem physischen Datenträger oder per Download);. Sie bieten direkte Downloads (kurz "ddl"). In diesen Fällen wurden bisher nur selten Warnungen ausgesprochen. In den E-Mails ist eine Warnung wegen einer angeblichen Urheberrechtsverletzung enthalten.

Graue Zone: Internationale Download-Portale für Musik.

Inwiefern sind die Fileshoster rechtlich geschützt?

Wenn Sie die passenden Webseiten kennen, können Sie viele Videos, Musiktitel, E-Books, Programm und Anwendungen oder Digitalgames gratis ausprobieren. Oft werden die Daten auf Dateihostern, auch Sharehoster oder One-Click-Hoster oder auch Sharehoster genannt, gespeichert. Der Download ist jedoch oft nicht gestattet. Dateihoster, One-Click-Hoster, Sharehoster - das sind Speicherplatzanbieter im Internet, zu denen Benutzer große Datenmengen laden können.

Sie laden eine Akte zum Dateihoster hoch und erhalten einen Verweis, wo die Akte vorhanden ist. Sie können die Daten mit wenigen Mausklicks herunterladen. Beispielsweise verwenden Grafikagenturen oft Datei-Hoster, um ihren Auftraggebern neue Designs zu präsentieren, ohne große Datenmengen senden zu müssen. Filehosters bietet einen sehr nützlichen und harmlosen Service.

Tatsächlich findet man die neusten Hollywood-Filme, aktuellen TV-Serien, E-Books, Anwendungen und Programmen oder digitalen Spielen auf einigen File-Hostern. Andere File-Hoster haben ihren Geschäftsbetrieb nach Rechtsstreitigkeiten ebenfalls aufgegeben, wie zum Beispiel der schweizerische Service Rafax. Doch nicht alle Vorgänge rund um den File-Hoster sind im Sinn der Rechtsinhaber herausgekommen.

Angesichts all dieser Entwicklung fragt sich mancher Filehoster-Anwender, ob es rechtmäßig ist, Fileshoster zu verwenden. Wozu kann ich Dateihoster verwenden? Zur Klärung, was zulässig ist und was nicht, muss man zwischen Upload und Download differenzieren. Tauschbörsen erfordern in der Regel spezielle Software, die die Daten gleichzeitig mit dem Download anderen Benutzern zur VerfÃ?gung stellt.

Beim Filehoster hingegen muss man sich ganz bewußt dafür entschieden haben, eine solche aufzuladen. Wer Daten - seien es nun Spielfilme, Musiktitel, Programme, Anwendungen oder elektronische Games - im Netz zur Verfügung stellen, d.h. auf einem öffentlichen Rechner publizieren will, muss über die notwendigen Rechte verfügen. Sie haben diese z.B., wenn Sie selbst Autor sind, d.h. eigene Videos, Texten, Programmen oder Musikstücken hochladen.

Darüber hinaus können Autoren ihre Arbeiten kostenlos zur freien Verwendung zur Weiterverbreitung freigeben. Das Hochladen auf Dateihoster ist in diesen FÃ?llen meist problemlos. Wenn Sie die Daten dann nur mit Einzelpersonen Ihrer Freunde und Familie teilen. Allerdings unterliegt diese Regelung gewissen Bedingungen: Sie dürfen keinen effektiven Schutz vor Kopien überbrücken oder Sie haben die Daten selbst von einer eindeutig illegalen Stelle erstanden.

Wird dagegen ein Verweis auf die Akten in einem Blog oder an anderer Stelle publiziert, werden die Arbeiten später der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Selbst wenn Sie kopiergeschütztes Bildmaterial downloaden, müssen Sie darauf achten, keine Copyrights zu verletzten. Sollte es jedoch offenkundig sein, dass die Daten nicht hätten übertragen werden dürfen, ist das Downloaden ebenfalls untersagt.

"Offenbar illegal" ist ein File, wenn jeder Benutzer leicht erkennen kann, dass der Hochlader nicht das Recht hatte, es ins Netz zu setzen. Auch in diesen Faellen sind Sie nicht berechtigt, die Daten herunterzuladen. Zu Beginn des Internets wurde es für Diskussionsrunden (Newsgroups) zu vielen unterschiedlichen Thema verwendet, und es gibt auch Gebiete, in denen Daten wie Sendungen, Musiktitel und Videos veröffentlicht werden.

Wiederum ist davon auszugehen, dass die angebotenen Informationen in der Regel nicht über das Internet zur Verfügung stehen und das Herunterladen nicht gestatte. Einige Klagen von Rechtsinhabern gegen Dateihoster haben die Dateihoster in den Köpfen vieler Menschen in ein fragwürdiges Licht gesetzt, obwohl die von ihnen erbrachte Leistung überhaupt nicht rechtswidrig ist.

Datei-Hoster erlauben in der Regel anonymes Herunterladen ohne Anmeldung, mit Zusatzfunktionen gegen Entgelt, viele Services erlauben anonymes Bezahlen per Kreditkarte. Es gibt auch dafür berechtigte Gründe, aber diese und andere Features haben filehosters für den unberechtigten Vertrieb von Spielfilmen und Musiktiteln interessant gemacht. Deshalb sind sie vor allem der Film- und Musikindustrie ein Stachel im Nacken.

Obwohl File-Hoster die IP-Adresse eines Download - mindestens für einen bestimmten Zeitraum - oft aufbewahren, ist sie für Dritte nicht leicht erreichbar. Der Rechtsinhaber ist der Meinung, dass File-Hoster damit den rechtswidrigen Tausch von Urheberrechten vorantreiben. Hochlader sollen dort auch Aufträge für populäre Beiträge bekommen haben.

Bereits jetzt müssen Datei-Hoster rechtswidrig geladene Arbeiten löschen, wenn sie Informationen darüber bekommen, damit sie nicht für Verstöße aufkommen. In dem Rechtsstreit zwischen der GEMA und dem File Hoster Raidshare hat der BGH auch entschieden, dass Provider erweiterten Prüfungspflichten unterliegen können, wenn sie durch die Konkretisierung ihrer Leistungen Urheberrechtsverstöße vorantreiben.

Allerdings sind viele File-Hoster nicht in Deutschland, sondern in nicht-europäischen Staaten ansässig, so dass die Diskussionen weitergehen dürften. File-Hoster sind keine File-Sharing-Dienste, aber Sie können hier auch Videos, E-Books, Software, Anwendungen und Computerspiele herunterladen, die oft ohne Genehmigung heruntergeladen wurden. Das Herunterladen und vor allem das Hochladen ist wie bei Filesharing-Diensten generell nicht erwünscht.

Dies heißt nicht, dass Datei-Hoster an sich rechtswidrig sind, sondern dass Sie vorsichtig sein müssen, was Sie hoch- und herunterladen. Sicher ist, wer mit Hilfe von Fileshoster eigenes Bildmaterial oder ähnliches anbietet, mit dem die Rechtsinhaber die Verbreitung gestatten. Im Regelfall ist es auch problemlos möglich, Dateihoster für den reinen Privatgebrauch zu nutzen.

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