Civilization 2

Zehn Jahre Spiel in Civilization 2 - Der unendliche Weltkrieg

Während dieser Zeit veröffentlichte EA zehn FIFAs, Aktivision fünf Call of Dutys und Blizzard 0.8 Diablos. In Civilization 2, dem Klassiker der Global Round Strategie von 1996, startet James Moore sein Spiel im Jahr 2002. Zusammen mit rechnergesteuerten Amis, Wikinger, Soux, Griechinnen und Japanerinnen. Über die Jahre hinweg hat er seine Partitur auf jeden neuen Rechner übertragen, nimmt ab und zu auf Civilization 2 Platz, mal einen Eisenbahn hier, mal einen Krieger dort.

In der Social News Plattform publiziert James endlich am Donnerstag, 24. Juli 2012 unter dem Namen "Lycerius am" einen Beitrag über den Status seines 10-jährigen Spiels - der ein mediales Echo erzeugt, wie wir es bestenfalls von Blockbuster wie GTA 4 kennen. Weil James inzwischen im Jahr 3991 eingetroffen ist und unser Planeten am Ende ist.

Es gibt nur noch drei Nationen: Neben Jakobus' keltischen Völkern kämpfen amerikanische und wikingerische Stämme um die Herrschaft, seit 1700 Jahren gibt es Kriege zwischen den drei Kräften, die nach und nach alle anderen Menschen assimiliert haben. Umweltverschmutzungen durch Atomschläge haben die Polarkappen bereits 20 Mal geschmolzen, ja, das ist in der Spielelogik von Civilization 2 möglich Und es schrumpft die Spielewelt, überschwemmt die Küste, spült die Stadt.

Der Ackerbau ist vorbei, es hungern viele Menschen, viele Großstädte gehen von der Karte verloren oder degenerieren zu kleinen Netzen. Die drei sind so gut ausgestattet, dass selbst der "Verlust von 20 Tanks keine Rolle spielt, weil immer neue Tanks an die Spitze kommen", sagt James. Das Dreiländereck: Besonders an der Grenze zwischen Amerikaner (türkis), Wikinger (blau) und Lycerius' Celts entstehen immer wieder neue Zwischenfälle.

Nahezu ausschliesslich auf Gruppen ausserhalb der Stadt, da diese durch das Raketenabwehrsystem SDI abgesichert sind. Kurz gesagt: James' Zivilisationswelt ist eine Höllenmischung aus Big Brother und Fallout die schreckliche Vision von der Zukunft einer nicht mehr am Rande des Abgrunds stehenden und schon lange in ihr existierenden Welts.