Kündigung in der Krankheit

Abbruch bei Krankheit

Dies ist eine verbotene Maßnahme nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch. Wir sagen Ihnen, was Sie tun müssen, damit die Probe erfolgreich ist. Wenn Sie arbeitsunfähig sind, ist eine Kündigung nicht zulässig. Durch die Erkrankung wird der Arbeitnehmer lediglich von seiner Leistungspflicht befreit. Die Krankheit schützt vor Entlassung ist ein weit verbreiteter Fehler.

Abbruch während einer Schwangerschaft ist zulässig.

Die Chefin kann einen Angestellten auch bei Krankheit im Krankenbett rausschmeißen. Im Gegensatz zu einem weit verbreitetes Missverständnis kann ein Angestellter auch gekündigt werden, wenn er erwerbsunfähig ist. Das Fallbeispiel: Der Angestellte war als Chauffeur beschäftigt. Wenn er sich weigerte zu arbeiten, gab ihm der Boss eine außerordentliche Kündigung. Am selben Tag erkrankte der Mann fünf wochenlang ohne Unterbrechung.

Seinen Lohn beanspruchte er für die Zeit der Erbkrankheit. So konnte er zurücktreten, während der Mitarbeiter krankheitsbedingt ausfällt. Selbst wenn er zum Zeitpunkt des Eingangs der Entlassung verhindert ist. Hätte der Dienstgeber zum Zeitpunkt der Beendigung keine Kenntnisse über die erkrankte Person oder wurde die Beendigung aus einem anderen Grunde erklärt, gäbe es keine Lohnfortzahlung.

Die Situation wäre jedoch anders gewesen, wenn der Unternehmer die Erkrankung als Grund für die Entlassung herangezogen hätte.

Kann der Vorgesetzte seine Angestellten wegen einer Erkrankung entlassen? - Existenz

Kann der Vorgesetzte seine Angestellten wegen einer Erkrankung entlassen? Im Prinzip ist eine Erkrankung kein Kündigungsgrund. Die Betroffenen können jedoch unter bestimmten Voraussetzungen ihren Job aufgeben. Der Schmerz, der lange Klinikaufenthalt, die anschliessende Rehabilitation: Eine Erkrankung schlägt oft schwer genug zu. Dann sendet der Auftraggeber die Entlassung.

Ist die Ausweisung wegen einer Erkrankung legal? "Einzelne Krankheitsbilder, die in der Regel innerhalb weniger Stunden vollständig abheilen, können nie ein Grund zur Entlassung sein", sagt Christoph Herrmann von der Berliner Warentest Stiftung. Wahrscheinlich können rezidivierende oder langanhaltende Krankheitsbilder jedoch manchmal zur Ausweisung von Personen beitragen. Im Allgemeinen ist der Grund für die Entlassung nicht die Erkrankung.

Es handelt sich eher um zukünftige Abwesenheit oder dauerhafte Erwerbsunfähigkeit. "Johannes Schipp, Arbeitsrechtler in Gütersloh, sagt: "Bei der Entlassung wegen Krankheit geht es nicht darum, den Mitarbeiter zu bestrafen. Der Grund dafür ist eher, dass die krankheitsbedingte Abwesenheit und die Erwerbsunfähigkeit zu Lasten des Arbeitgebers führt, die für ihn nicht mehr erträglich sind.

Um eine Entlassung wegen Krankheit vor dem Gericht geltend machen zu können, müssen drei Bedingungen erfuellt sein: Zum einen muss eine Negativprognose für den Mitarbeiter bestehen. "Zum Zeitpunkt der Beendigung muss prognostiziert werden, dass mit weiteren Krankheiten in gleichem Maße wie bisher zu rechnen ist", so Nina Moradi, Juristin im Bundesvorstand von verdi. "Im Falle einer betriebsbedingten Krankheit muss der Unternehmer in der Regel die Beeinträchtigung des Arbeitnehmers in Kauf nehmen", so Moradi.

Der Vorgesetzte muss vor einer krankheitsbedingten Entlassung überprüfen, ob es keine andere Ausweg gibt. Ist noch ein anderer Arbeitsort vorhanden? "Gemeinsam arbeiten Unternehmer, Belegschaft und Personalvertretung daran, die Ursachen für Krankheitsfälle zu identifizieren und zu beseitigen", sagt Christoph Herrmann. Gleiches trifft zu, wenn es keinen eigenen Beirat gibt oder sich der Angestellte in Beurlaubung begibt.

Dies kann dazu führen, dass der Vorgesetzte den vorherigen Arbeitsraum des Mitarbeiters ändert. Er kann dem Mitarbeiter auch eine andere Stelle zuteilen.

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