Kündigungsschreiben Ausbildung Probezeit

Beendigungsschreiben nach der Probezeit - Stichprobe

Grundlage der Ausbildung ist ein Lehrvertrag, den das Unternehmen und der Auszubildende zu Ausbildungsbeginn abgeschlossen haben. Diese kann nach Ende der Probezeit von beiden Vertragsparteien nur bei Vorliegen eines wichtigen Grunds beendet werden. Eine Beendigung des Ausbildungsvertrags durch den ausbildenden Betrieb ist nur dann zulässig, wenn dieser zunächst eine Verwarnung und Kündigungsdrohung vorausgegangen ist.

Wenn der Auszubildende jedoch noch nicht volljährig ist, müssen die verhängten Strafen in schriftlicher Form beim Rechtsvertreter eingereicht worden sein. Darüber hinaus ist der Lehrbetrieb nur berechtigt, den Vertrag mit seinem Lehrling zu kündigen, wenn alle pädagogischen Mittel ausgeschöpft sind, die zu einer Besserung seines Sozialverhaltens und einer Erhöhung seiner beruflichen Leistungsfähigkeit hätten geführt haben können.

Darüber hinaus dürfen zwischen dem Eintritt der Straftat, die zur Diskussion der Beendigung führte, und einer konkreten Beendigungserklärung höchstens zwei weitere Kalenderwochen vergehen. Ungeachtet der oben genannten Kündigungsvoraussetzungen besteht für die Schwangeren ein Mutterschutz. Beabsichtigt der Auszubildende, seinen Lehrvertrag zu kündigen, muss er eine gesetzlich vorgeschriebene Frist von vier Wochen beachten. Außerdem muss ein wichtiger Kündigungsgrund vorliegen.

In diesem Falle eröffnet das grundsätzliche Recht auf Berufsfreiheit dem Praktikanten die vorgenannten ernsthaften Kündigungsgründe nach 22 des BG. Wenn der Praktikant noch nicht volljährig ist, muss sein rechtlicher Stellvertreter neben dem Praktikanten die Austrittserklärung unterzeichnen. Zusätzlich zur Beendigung des Ausbildungsvertrags gibt es eine weitere Option in Form einer so genannten Aufhebungsvereinbarung.

In diesem Fall enden beide Vertragsparteien einvernehmlich zu einem bestimmten Zeitpunkt. Ein Kündigungsschreiben muss dem Vertragsnehmer prinzipiell unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von vier Wochen zugehen, gleichgültig, wer es in schriftlicher Form abgibt. Die Beweislast für die Beweislast trägt die kündigende Partei, die die Anmeldung per Einschreibebrief mit Empfangsbestätigung versendet.

Liebe Kollegin (x), lieber Kollege (x), nach der gesetzlichen Frist von vierzehn Tagen (gemäß 22 Abs. 2 Nr. 2 Berufsbildungsgesetz) beende ich hiermit den mit Ihnen geschlossenen Ausbildungsplatz. Eine Kündigung des Vertrags beruht auf dem eigenen Willen, einen anderen Berufsstand zu lernen.

Natürlich werde ich Ihnen in naher Zukunft meine Trainingskleidung zukommen lassen. Ich wünsche eine Rücktrittsbestätigung mit Zeitangabe. Außerdem ersuche ich Sie, meine Schulungsunterlagen an die oben genannte Anschrift zu schicken.