Strafanzeige wegen Verleumdung

Darf ich wegen Verleumdung Anklage erheben?

Im Rahmen eines Social Networks werden falsche Beschuldigungen und Aussagen gegen mich erhoben und verbreiten sich. Ich habe dazu in den Einzelpunkten Position genommen und die betreffende Persönlichkeit aufgefordert, ihre Vorwürfe und Vorwürfe, denen sie nicht entsprechen will, konkret zu belegen. Es geht um meinen guten Namen, denn dieser Mensch breitet sich in der Ã-ffentlichkeit aus, was er nicht nachweisen kann.

Dieser Mensch und ich kannten uns nicht selbst, sondern nur durch den Austausch in diesem gesellschaftlichen Kontakt. Meines Erachtens ist es zum einen Verleumdung, zum anderen aber auch Verleumdung meiner selbst. Ich möchte nun den Ministerrat fragen, wie ich gegen diese Personen gerichtlich vorgegangen werden kann? Es ist klarzustellen, dass er eine Straftat verübt hat ("Wer eine Tat beansprucht oder gegenüber einer anderen Tat in der Öffentlichkeit bekannt macht, die ihn verachtenswert oder erniedrigend erscheinen lässt, wird, wenn dies nicht nachweislich zutrifft, mit einer Gefängnisstrafe von bis zu einem Jahr oder mit einer Geldbuße und, wenn die Tat in der Öffentlichkeit oder durch Verbreitung von Schriftstücken verübt wird ( 11 Abs. 3), mit einer Gefängnisstrafe von bis zu zwei Jahren oder mit einer Geldbuße ahndet.

Liebe Beratungssuchende, vielen Dank für Ihre Fragen, die ich auf der Grundlage der von Ihnen beschriebenen Fakten und unter Einbeziehung Ihres Engagements im Zuge einer ersten juristischen Beurteilung wie folgt beantwort. Erstens müssen Sie sicherstellen, dass die unwahrheitsgemäßen Beschuldigungen und Vorwürfe gegen Sie nicht mehr veröffentlicht werden.

Bevor Sie dies jedoch tun, speichern Sie die Beweismittel, indem Sie Bildschirmfotos der anstößigen Aussagen machen. Es muss dann gewährleistet sein, dass die betroffene Personen nicht weitermachen. Auf jeden Falle sollten Sie der betreffenden Partei deutlich machen, dass diese weiteren unwahren Aussagen über Ihre Partei von nun an wegfallen müssen. Ist Ihnen dies nicht bekannt, muss dies in der Regel durch eine Strafanzeige (über die IP-Adresse) festgestellt werden.

Legen Sie die geprüften Beweismittel vor, beschreiben Sie den exakten Tatbestand des Falles in schriftlicher Form, nennen Sie weitere ZeugInnen (siehe Nr. 1 am Ende) und erstatten Sie Strafanzeige "für alle möglichen Delikte". Sie müssen die betreffende Straftat nicht angeben (weder Verleumdung noch Verleumdung). Das hat den Nachteil, dass das ganze Benehmen des Angeklagten strafrechtlich verfolgt wird.

Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen, deshalb müssen Sie weitere Entladungen wie unter 1) angegeben dem Provider mitteilen, die Beweismittel sicherstellen und der Kommission vorlegen. Auf jeden fall ist es richtig, dass Sie dieses Vorgehen nicht mehr tolerieren.