Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Abmahnung Bei Krankheit
Vorsicht im KrankheitsfallWarnung vor Krankheit während des Trainings
Niemand bezweifelt, dass einige Unternehmen es mit ihren Praktikanten nicht leicht haben und deshalb ist bereits in der Schulung eine Warnung vonnöten. Aber oft sind die Bosse auch nur wütend, weil der jugendliche Arbeiter erkrankt ist. In solchen Fällen ist es nicht ungewöhnlich, während des Trainings eine Warnung wegen Krankheit zu erhalten.
Aber sind in solchen Situationen Kündigungs- und Abmahnungsdrohungen überhaupt erstattungsfähig? Kann man während der Schulung vor Krankheit warnen? Eine fristgerechte Meldung von Krankheiten ist eine Verpflichtung, die jeder Beschäftigte einhalten muss. Darüber hinaus sind die Beschäftigten dazu angehalten, das Betriebspersonal so frühzeitig wie möglich, noch vor dem tatsächlichen Arbeitsantritt, am ersten Tag der Abwesenheit zu informieren.
Verletzt ein Auszubildender diese Bedingungen, kann er eine Verwarnung für die Krankheit in der Schulung bekommen, die er nicht richtig mitgeteilt hat. Die Situation ist jedoch anders, wenn der Auszubildende sich richtig und begründet meldet. Hier kann es insbesondere bei mehreren Krankheitsmeldungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums vorkommen, dass die Vorgesetzten den Verdacht haben, dass die betreffenden Mitarbeiter nur "überspringen".
Wenn dann eine Warnung wegen vermeintlich fehlerhafter Erkrankung in der Lehre erfolgt, ist dies oft ungerechtfertigt: Ein ordnungsgemäßer Krankheitsfall muss immer zuerst vom Betriebsleiter genehmigt werden. Die kranken Arbeitnehmer haben das Recht, sich abmelden und zuhause wieder aufleben zu lassen. Bei häufiger und kurzfristiger Krankheitsmeldung kann sich der Betriebsleiter jedoch an den ärztlichen Service der Krankenkasse wenden. 2.
Der behandelnde Mediziner überprüft, ob der behandelnde Mediziner Anspruch auf ein ärztliches Attest hat. Stellt sich heraus, dass dies der Fall ist, ist die Warnung wegen Krankheit während des Trainings immer noch nicht begründet. Sollten jedoch permanente oder permanente Erkrankungen den Betrieb des Unternehmens erheblich stören, kann es nach Abwägung der Interessen zu einer Beendigung wegen Krankheit kommen.
Dies ist z.B. häufig der Fall, wenn unklar ist, ob ein Mitarbeiter auf Dauer wieder arbeiten kann. Es ist nicht einfach, einen Lehrling während der Ausbildungszeit zu entlassen oder eine wirksame Warnung vor Krankheit zu erteilen. Das ist nicht der Grund, warum ein Lehrling einmal für zwei Wochen abwesend ist.
Es stellt sich heraus, dass es oft schwer ist, eine Warnung wegen Krankheit während des Trainings durchzusetzen. Wenn sich herausstellt, dass das Beschäftigungsverhältnis nicht mehr besteht, kann der Auszubildende auch mit Hilfe der Zunft oder der jeweiligen Kammern in ein anderes Unternehmen versetzt werden. Auch dem " Pathologen " muss deutlich gemacht werden, dass die lange Abwesenheit von der Schulung an sich nicht gut ist.