überstunden Pflicht

Überstundenverpflichtung

In Deutschland besteht keine gesetzliche Verpflichtung zur Übernahme von Überstunden, mit Ausnahme von Betriebsnotfällen, in denen der Arbeitnehmer nicht verpflichtet ist, Überstunden zu leisten. Sprung zu Sind Teilzeitüberstunden obligatorisch? Hier haben die Arbeitnehmer - aber auch die Arbeitgeber - eine Verpflichtung. Der Arbeitgeber ist jedoch verpflichtet, Überstunden zu zahlen, wenn dies nicht wirksam und ausdrücklich ausgeschlossen wurde.

Besteht eine Überstundenpflicht?

Wir haben eine spannende Anfrage zum Problem der Mehrarbeit erhalten. "Muss der Mitarbeiter in dieser Lage den Computer neu starten und Mehrarbeit machen oder kann er seine Handtasche mit gutem Gewissen mit nach Haus nehmen? 3. Auf den ersten Blick ist die Lösung ganz einfach: Der Vorgesetzte kann vom Mitarbeiter nur die Erfüllung seiner Hauptverpflichtung aus dem Arbeitsverhältnis einfordern.

Wenn sie z.B. vorschreiben, dass sie 40 Wochenstunden, d.h. 8 Wochenstunden, arbeiten, kann der Auftraggeber in der Regel nicht mehr mehr nachfragen. In diesem Beispiel hat der Auftraggeber (nur) das Recht, vom Auftraggeber die Erfüllung seiner vertraglichen Verpflichtungen zu fordern - nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Die Weisungsbefugnis des Auftraggebers oder auch das Richtungsrecht kann in keinem Fall für die Bestellung von Mehrarbeit genutzt werden, da sie somit wichtige Vertragselemente unilateral ändern könnte. Mehrarbeit ist keine vertragliche Verpflichtung des Mitarbeiters. Wenn der Mitarbeiter also Mehrarbeit macht, ist in der Regel Zurückhaltung angebracht. Wenn Sie sich für die Bezahlung von Mehrarbeit entscheiden, sollten Sie zunächst in Ihrem Anstellungsvertrag nachsehen, welche Bestimmungen darin enthalten sind.

Die Mehrarbeitsstunden sollten dann vom Vorgesetzten schriftlich festgehalten und bestätigt werden. Doch wer diese Ausnahmeregelungen beachtet, wird begreifen, dass "einfache Überstunden" nicht ohne weiteres bestellt werden können. Die Weisungsbefugnis des Auftraggebers erlaubt es, in so genannten "Notsituationen" effektiv Mehrarbeit zu bestellen. Dementsprechend kann der Auftraggeber nur dann Mehrarbeit bestellen, wenn unvorhersehbare Umstände zu einer unverschiebbaren Arbeitsbelastung führen.

Kurzum: Ein Unfall ist bereits Voraussetzung für eine effektive Bestellung von Mehrarbeit. Das Problem ist allerdings oft, dass viele Unternehmen mehr fordern, als sie sollten, und die Beschäftigten über keine wirksamen Instrumente verfügen, um diesem Über- oder Unterordnungsverhältnis wirkungsvoll entgegenzuwirken. Beendet der Dienstgeber während der Bewährungszeit oder wird der Arbeitsvertrag nach der Bewährungszeit nicht erweitert, ist es in der Regel schwierig zu beweisen, dass dieser Sachverhalt auf die abgelehnten Mehrarbeiten zurückzuführen ist.

Es ist nicht ganz unerheblich zu sagen, dass der Auftraggeber nicht zulassen muss, dass ihm eine Überstundenleistung und Entlohnung auferlegt wird. Auf diese Weise kann der Mitarbeiter seinen Anspruch auf Entschädigung selbst festlegen. Häufig ergibt sich die Fragestellung nach der Entlohnung der zusätzlich gearbeiteten Stunden erst bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Wenn Sie die Bezahlung der Mehrarbeitsstunden wünschen, müssen Sie bereit sein, die zusätzlichen Arbeitsstunden akribisch nachweisen.

Häufig wird von den Arbeitgebern behauptet, sie hätten den Mitarbeiter nicht dazu angehalten, längere Zeit zu bleiben. Erst wenn Sie dem Gericht beweisen können, dass der Auftraggeber die Überstunden verfügt oder zumindest toleriert hat, gibt es eine zusätzliche Vergütung. Die Hauptursache dafür ist, dass viele Mitarbeiter ihre Arbeitszeit notieren, aber nicht von ihrem Vorgesetzten unterschreiben ließen.

Erst wenn dies der Fall ist, ist ein Anspruch auf Entschädigung für geleistete Mehrarbeiten wirklich vielversprechend. Die Frage der Verlängerung ist oft sehr sensibel.

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