Mieter Zahlt zu wenig Miete

Der Mieter zahlt zu wenig Miete

Zahlt ein Mieter seine Miete nur noch reduziert oder gar nicht mehr, macht der Vermieter in der Regel einen Nachzahlungsanspruch geltend. Der Vermieter kann anschließend elf Prozent seiner Kosten dauerhaft auf die Miete überweisen. Die Mieterin zahlt die Miete für zwei aufeinander folgende Termine nicht oder ist mit einem nicht unerheblichen Teil der Miete in diesem Zeitraum im Rückstand. Einige Mieter haben finanzielle Schwierigkeiten und finden keinen Ausweg aus dieser Situation. Wenn die Miete oder ein Teil davon nicht bezahlt wird, entstehen Mietschulden.

Nicht genug Miete bezahlt: Inwieweit kann der Mieter vom Mieter zusätzliche Mietzahlungen verlangen?

Nicht genug Miete bezahlt: Inwieweit kann der Mieter vom Mieter zusätzliche Mietzahlungen verlangen? Der Mieter darf in einem Mietvertrag seine Miete nicht oder nur teilweise bezahlen. Beispielsweise kann der Mieter einer Ferienwohnung erwägen, seine Miete aufgrund fehlender Miete zu reduzieren oder eine vom Eigentümer verlangte höhere Miete nicht aufzubringen.

Im Regelfall wird der Mieter dies nicht annehmen und die Zahlung der rückständigen Miete einfordern. Inwieweit kann der Mieter vom Mieter zusätzliche Mietzahlungen einfordern? Nach Ablauf der regulären Mietzeit verfällt der Mietrückstand des Mieters. Der Fristbeginn ist das Ende des Geschäftsjahres, in dem der Schadensfall eintritt ("§ 199 Abs. 1 BGB").

Wenn der Mieter z.B. für den Monat Okt. 2014 einen Minderungsanspruch beansprucht und damit einen Teil seiner Miete zurückgehalten hat, hat der Mieter bis zum 31.12.2017 Zeit, die Rückzahlung der Miete zu verlangen. Der Mieter kann unter bestimmten Voraussetzungen schon vor dem Ende der 3-jährigen Verjährung seinen Zahlungsanspruch auf die Rückstände der Miete einbüßen.

Verlangt der Mieter die zusätzliche Mietzahlung nicht über einen längeren Zeitraum, stellt sich der Mieter darauf ein und muss er nach dem Benehmen des Mieters nicht mit einer zukünftigen Inanspruchnahme rechnen, so verfällt der Nachzahlungsanspruch. Das kann z.B. der Fall sein, wenn der Mieter eine Mietzinsminderung über einen längeren Zeitraum ohne Widerspruch akzeptiert (vgl. BGH, Entscheidung vom 19.10.2005, Az. XII ZR 224/03).

Mietrückstände für Mietnebenkosten - Sofortmaßnahmen zur Räumung begründet - Benachrichtigung

Mieter, die nur einen Teil ihrer Vorauszahlungen für Zusatzkosten zahlen, müssen mit einer Klage auf Räumung der Wohnung rechnen. 2. Eine Klage des Vermieters auf Bezahlung der gesamten Mehrkosten ist nicht erforderlich. Für das Schiedsgericht genügt es, im Zuge der Räumungsklagen zu prüfen, ob die anfallenden Kosten korrekt berechnet werden. Zahlt der Mieter die Nebenkostenvorauszahlung nicht in vollem Umfang und kommt es dadurch zu Mietrückständen, kann der Mieter ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist auflösen.

Die Vermieterin muss nicht erst auf Entrichtung der gesamten Kosten für die Räumung der Wohnung verklagen, sondern kann unmittelbar eine Klage auf Räumung einreichen, wenn ein kündigungsberechtigter Mietzinsrückstand entstanden ist. Während des Räumungsprozesses wird dann geprüft, ob der Eigentümer die Anzahlungen ausgleichen konnte. Damit ist der Mieter ausreichend abgesichert, urteilte der BGH. In seinem Urteil legte das Landgericht Berufung bei einem Mieter ein.

Er war der Auffassung, dass der Hauswirt zunächst die gesamten anfallenden Kosten geltend machen musste, damit die Summe der Vorschüsse von einem Gericht nachprüfbar war. Der Mieter hatte die bereinigten Vorschüsse für Anschaffungsnebenkosten und einen Teil der Kaltmiete nicht ausbezahlt. Nach einem erheblichen Rückstand von 11. Oktober 2003 bis 12. September 2004 hatten die Eigentümer die Ehefrau ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist entlassen.

Die Kündigung des Vermieters ist ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist möglich, wenn der Mieter an zwei aufeinander folgenden Übergabeterminen mehr als eine Miete schuldet. Gleiches trifft zu, wenn der Mieter nur einen Teil der Miete über einen größeren Zeitabschnitt zahlt und diese geringeren Summen zusammen die Miete für zwei weitere Kalendermonate ausmachen. Derjenige, der die um 100 EUR erhöhte Miete mit einer monatlichen Miete von 1.000 EUR nicht zahlt, kommt erst nach 20 Mt. auf das entscheidende Niveau.

Allerdings können Hauswirte auch Mieterschulden von weniger als zwei Monaten Miete auflösen. Tipp: Wenn Sie sicherstellen wollen, dass Sie im Falle einer Mietreduzierung nicht gekündigt werden, sollten Sie die Miete unter Vorrat bezahlen. So können Sie die Miete richtig reduzieren, Sie können auch wissen, wie: Lesen Sie über Mietminderungen.

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