Qualitätsmanagement Erklärung

Das Qualitätsmanagement - eine Begriffsbestimmung | Blogs der Lösungswerkstatt

Das Qualitätsmanagement ist für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit. Aber wenn man jemanden fragt: Was ist Qualitätsmanagement überhaupt? Es gibt dann in der Regel eine sehr lange Erklärung mit geschachtelten Datensätzen und immer wieder wird in dieser Erklärung der Titel ISO 9001 erwähnt, also möchte ich an dieser Stelle eine kurze Begriffsbestimmung des Qualitätsmanagements ausprobieren.

Das Qualitätsmanagement ist die Summe aller organisierten Massnahmen, die der Verbesserung von Produkten, Prozessen oder Dienstleistungen dient. Bei diesem einen Begriff wird alles erwähnt, was Qualitätsmanagement heißt, bzw. was Qualitätsmanagement kann. Auch alle anderen in einer Begriffsbestimmung enthaltenen Ausdrücke, wie z.B. Qualitätsstrategie, -planung oder -kontrolle, sind in dieser Begriffsbestimmung enthalten.

Natürlich ist Qualitätsmanagement (wie oft in eventuellen Begriffsbestimmungen erwähnt) eine Managementaufgabe, aber meiner Ansicht nach hat dieser Verweis keinen Platz in einer Abgrenzung. Das Qualitätsmanagement ist ein vielschichtiges und vielschichtiges Feld, aber deshalb muss ich die Begriffserklärung nicht übertrieben erweitern und unbegreiflich aussprechen.

Qualitätssicherung - Begriffsbestimmung und Erläuterung

Qualitätsmanagement ist das konsequente Bestreben, die Qualität in einem Unternehmen oder einer Einrichtung kontinuierlich zu verbessern: Organisationen, Arbeitsprozesse und Resultate werden regelmässig erfasst, kontrolliert und bei Bedarf nach einheitlichen Spezifikationen modifiziert. Ein gutes Qualitätsmanagement beispielsweise in einer Praxis vermeidet überflüssige Liegezeiten oder Wiederholungsprüfungen.

Es ist auch von Bedeutung, dass die Vorbereitung der Diagnose oder die Konzeption des Behandlungsverfahrens bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllen.

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Qualitätsmanagement ist in der medizinischen und pharmazeutischen Industrie die Gesamtheit aller Massnahmen, die zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und damit der Gesundheitszufriedenheit von PatientInnen und MitarbeiterInnen beitragen. Im Rahmen eines Qualitätsmanagementsystems (QMS) werden interne Verfahren dargestellt, um überschaubare und Verbesserungspotentiale aufzudecken.

Das Qualitätsmanagement ist nicht gleichzusetzen mit der Sicherung der Qualität. Längst werden Massnahmen zur innerbetrieblichen Qualitätskontrolle umgesetzt (z.B. medizinische Fortbildung, Laborvergleiche, Falldiskussionen, interkollegiale Überwachung, Patientendokumentationen, Qualitätszirkel und Qualitätstests im Einzelfall). Früher wurden gute Ergebnisse oft nur durch zufällige Ereignisse erreicht oder der exakte Wirkmechanismus war nicht bekannt, so dass solche Befunde nicht oder nur sehr schleppend in das medizinische Trainingssystem einfliessen.

Ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem stellt sicher, dass die Arbeiten wie vorgesehen vorankommen. Beim Qualitätsmanagement stehen Prozesse und Abläufe im Vordergrund. Mit der Festlegung von Vorgehensweisen sollen Irrtümer und Schwierigkeiten von vornherein ausgeschlossen werden. Das Qualitätsmanagement zielt vorausschauend auf eine laufende Verbesserung der Qualität, während Maßnahmen zur Qualitätssicherung nur der Sicherstellung eines festgelegten Niveaus diente.

In der DIN EN ISO 9001 sind die Voraussetzungen für ein Qualitätsmanagementsystem festgelegt.