Warum ist Qualitätsmanagement Wichtig

Weshalb ist Qualitätsmanagement wichtig?

Es ist wichtig, auf Qualität zu achten. Wem ist Qualitätsmanagement wichtig? Das Qualitätsmanagement ist für Unternehmen wichtig, um die Qualitätsstandards einzuhalten. Die Remmer Agrar GmbH aus Hopsten informiert Sie über Qualität, Qualitätssicherung und gute Herstellungspraxis. Wenn es um die Gesundheit der Menschen geht, kann Qualität nicht wichtig genug sein.

Inwiefern Qualitätsmanagement?

Der Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems (QM-System) ist zunächst zeit- und kostenintensiv. Einmal implementiert und in Betrieb, können die folgenden Leistungen für Ihr Betrieb erzielt werden: Verbesserte Beherrschbarkeit aller Unternehmensprozesse. Mit einem funktionierenden QM-System können Sie Ihre Arbeitsabläufe strukturieren und effizient steuern, was auch die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeitenden erhöht. Bei der Implementierung des QM-Systems kommt dem Einsatz Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine wichtige Bedeutung zu.

Daher ist es wichtig, alle Teilnehmer von Beginn an einzubeziehen und allen die Stärken des Qualitätsmanagement aufzudecken. Hinweis " Viele große Firmen, z.B. die Automobilbranche, fordern inzwischen ein QM-System von ihren Lieferanten oder akzeptieren nur noch neue Lieferanten, die ein solches nachweisbar haben. Sie können daher auch die Einrichtung eines QM-Systems als Existenzsicherung erwägen.

Weshalb ist Qualitätsmanagement im heutigen industriellen Umfeld so wichtig? Betriebswirtschaftslehre, Geschäftsführung

Ansonsten ist der Qualitätsfaktor (in der Schweiz) nicht mehr wegzudenken. Höchste Ansprüche müssen Standard sein (Regel), sonst haben Sie ohnehin keine Chancen auf dem heimischen Kunsthandwerk. Denn je größer die Fehlerrate in einem Unternehmen (inkl. Problemen bei der Bestellannahme, Auftragsentwicklung, Produktion, Vertrieb und Service), je weniger leistungsfähig die Unternehmung ist, je größer die anfallenden Betriebskosten, umso niedriger ist die Amortisationszeit.

Es ist auch eine Faktum, dass früher oder später alle Störungen in der Firma den Verbraucher betreffen, was die Zufriedenheit des Verbrauchers zerstören und den Absatz verringern wird. Profit machen in guter Zeit ist keine gute Sache, in schlechter Zeit aber immer noch nicht in der Schadenszone, ja. Denn so werden immer mehr Irrtümer und natürlich auch zusätzliche Kosten verhindert.

Qualitätsmanagement: Last oder Möglichkeit?

Die Ansprüche an Firmen wachsen stetig. Internationalisierung und ein immer stärker qualitätsbewussterer Wettbewerb erhöhen den Wettbewerbs- und Kostendruck. Für die internationale Wettbewerbsfähigkeit ist eine Produkt- und Servicequalität erforderlich, die den Auftraggeber nachhaltig zufrieden stellt und die das Untenehmen z.B. durch ein Zeugnis nachweisen kann. Die OrgaConnect AG, geschäftsführender Gesellschafter der OrgaConnect AG, hat sich auf die Unterstützung kleiner und mittelständischer Firmen aus den Bereichen Life Sciences, Pharma und Medizintechnik fokussiert und ist seit vielen Jahren im Bereich Qualitätsmanagement tätig.

In einem Interview mit Dr. Claudia Durand und Marina Boose von der BIOPRO Baden-Württemberg erläutert er die Vorzüge von Zertifizierungen und wie er Firmen bei deren Markteinführung begleiten kann. BIOPRO: Jedes einzelne Produkt soll eine gleich bleibende Qualität bieten. Was kann Qualitätsmanagement (QM) dazu beitragen und wann ist eine solche Zertifikation Sinn machen?

Das Hauptaugenmerk liegt auf der Annäherung der DIN EN ISO 9001-Zertifizierung an Firmen aus den Bereichen Life Sciences und Medizintechnik. Ein prozessorientiertes QM-System ist nicht obligatorisch, sondern bedeutet einen Wettbewerbsvorsprung, da es dazu beiträgt, die unternehmensinternen Prozesse zu verbessern und damit die Arbeitsprozesse wirksamer und leistungsfähiger zu gestalten. Dies ist zum Beispiel für jüngere und neu zu gründende Firmen, die auf der Suche nach Anlegern sind, sehr wichtig.

Eine ISO 9001-Zertifizierung ist gewissermaßen der erste Schritt zur Industrialisierung, denn die Industrie und damit auch der Auftraggeber legt mehr und mehr Gewicht auf die Planung, Kontrolle und ständige Verbesserung der Produktions- und Verwaltungsprozesse. Deshalb ist es wichtig, den Menschen zu zeigen: Die DIN EN ISO 9001 ist weltweit einheitlich, unabhängig davon, ob das Untenehmen in China oder Stuttgart ansässig ist, und gewährleistet so ein gewisses Maß an Kontaktsicherheit.

Inwieweit ist dieses Zeugnis verbindlich und welche Aufgabenstellungen resultieren daraus? Die Zertifizierung nach der Norm EN ISO 9001 wird immer für drei Jahre von den zuständigen Stellen erteilt und im Rahmen von Kontrollaudits alljährlich geprüft. Hierbei wird auch darauf geachtet, ob sich die Abläufe im Betrieb weiter entwickeln. Weil einer der Schwerpunkte der Norm EN ISO 9001 der ständige Optimierungsprozess ist.

Zum Beispiel müssen Sie erhöhen: Wie viele Beanstandungen gibt es in welcher Zahl und Ausprägung? Die DIN EN ISO 9001 ist eine Prozess-Norm, die prozessorientiertes Handeln fördert. Unter einem kontinuierlichen Optimierungsprozess versteht man die nachhaltige Fortentwicklung, um Störungen zu beseitigen oder wenigstens zu verringern und die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit im Betrieb zu steigern.

Zudem soll das Know-how des Konzerns gesichert werden, damit das Prozess-Know-how nicht beim Ausscheiden von Mitarbeitern untergeht. Werden diese Fragen nicht dauerhaft bearbeitet, hat das Untenehmen keinen Mehrnutzen. Das QM-System wird betriebsintern durch die so genannten Quality Management Representatives (QMB) unterstützt.

Für ein Unter-nehmen mit ca. 20 Beschäftigten ist dies sicherlich eine Teilzeitarbeit. Es besteht die Gefahr, dass unter anderem der Aspekt der Qualität beiseite geschoben wird. Vielmehr sollte man einen "laufenden" Prozess haben, damit das Qualitätsthema von allen Mitarbeitenden im Betrieb miterlebt wird. Inwieweit funktioniert die DIN EN ISO 9001 und inwieweit können Sie die Betriebe tatkräftig begleiten?

Im Rahmen der traditionellen Zertifizierungen nach der Norm ISO 9001 wird das Untenehmen zunächst einmal untersucht und ein Ist-Zustand ermittelt. Wenn der Kunde das Qualitätszertifikat nach einem Jahr haben möchte, müssen Abläufe festgelegt, Unterlagen angelegt und die Beschäftigten geschult werden. In der Regel wissen Firmen nicht einmal, was QM heißt und haben vor Unbekanntem Angst, um ihre Geheimprozesse und ihr Firmen-Know-how zu bewahren.

Dabei geht es nur darum, Vorgänge zu steuern, indem man sie eindeutig festlegt und auswertet. Der Standard wird dem Betrieb jedoch unter keinen Umständen auferlegt, sondern vorhandene und neue Verfahren werden so vorbereitet, dass sie dem Standard entsprechen. Angestellte sollen in ihren Prozessen so wenig wie möglich gehindert werden. Also ist die DIN EN ISO 9001 nicht nur Stress, sondern auch ein Vorteil?

Zielsetzung und Zielsetzung ist es, das Unternehmertum auf eine sachliche Basis zu bringen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die einmal im Betrieb eingeführten Qualitätsmaßstäbe, wenn sie weiter entwickelt werden und somit mit dem Betrieb wachsen, die späteren Ausgaben mehr als ausgleichen. In Qualitätsmeetings werden zu spezifischen Fragestellungen moderierte Lösungsansätze erarbeitet.

Wie verfahren Sie mit Zulieferern, die nicht zuverlässig beliefern oder bei denen die geforderte Leistung nicht ausreicht? Dies alles waren Aspekte des Qualitätsmanagement. Worin liegt der Unterschied zur Qualitätskontrolle? Das QM ist vor allem das "Dach", d.h. ich kontrolliere die Güte im Unter-nehmen. Die Qualitätskontrolle (QS) hingegen ist nur ein Teil des Qualitätsmanagement und untersteht den GxP-Regeln (Hinweis der Redaktion: Oberbegriff für GMP, GLP, GCP, GAMP oder FDA 21 CFR Teil 820).

Hierfür gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen und Regelungen wie Stichproben oder Inprozesskontrollen. Im Pharmabereich und in der Medizinaltechnik sind zum Beispiel festgelegte Vorgehensweisen für das Risiko-Management Teil der GxP-Qualitätssicherung. Macht es Sinn, ein QM-System nach DIN EN ISO 9001 zu etablieren, ohne jedoch nach DIN EN ISO 9001 zu funktionieren? Firmen, die z.B. Prüfverfahren für den universitären, nicht-klinischen Einsatz herstellen, brauchen kein eigenes System oder dergleichen.

Nichtsdestotrotz kann ein QM-System nach DIN EN ISO 9001 eingeführt werden, um eine kontrollierte Fertigung zu gewährleisten. Die DIN EN ISO 9001 ist keine Produkt-, sondern eine Unternehmenszertifizierung und deckt somit alle Unternehmensbereiche vom Management über den Verkauf bis hin zur Fertigung ab. Insbesondere bei kleineren Firmen fehlt das nötige Fachpersonal, um die komplette Projektdokumentation zu erstellen.

Technisches Schreiben ist ein verhältnismäßig großer Teil unserer Tätigkeit, da dies unangenehme Tätigkeiten sind, die viel Zeit im Betrieb aufbringen. Dies ist dann von Interesse, wenn Firmen aus Marketing-Gründen in der Fachpresse veröffentlichen wollen, z.B. einen Beitrag über eine neue Methodik. Wie kann ich, wenn ich als Entrepreneur an der Einrichtung eines Qualitätsmanagementsystems interessiert bin, herausfinden, wie viel Mühe man dafür aufwenden müsste?

Für kleine und junge Firmen bietet ich einen kostenfreien Halbtagsworkshop an. Außerdem ist ein kostenfreies Vortragsseminar geplant, in dem geladene Redner über besondere Themen referieren werden. Ich möchte damit das Thema Qualität ein wenig bekannter machen und auch Studenten ansprechen, die darüber nachdenken, in die Wirtschaft zu gehen oder ein eigenes Geschäft zu gründen.

Und schließlich, gibt es etwas, das Sie den Firmen schenken wollen? Mir ist es wichtig, Qualitätsfragen früh in die Betriebe zu tragen. Diese Qualitätsaspekte lassen sich je früher einbringen, desto einfacher ist die Durchsetzung. Das Qualitätsmanagement ist keine Last, sondern eine Gelegenheit.

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