Wie muss eine Abmahnung Erfolgen

Was muss eine Warnung erfolgreich sein?

Kündigungsmöglichkeiten bestehen nur innerhalb von zwei Wochen. Der Warnhinweis muss konkret formuliert sein und besteht aus drei Teilen: Muß ich vor einer Warnung gehört werden? Muß der Betriebsrat vor einer Abmahnung informiert werden? Ab wann kann eine Warnung ausgegeben werden? Grundvoraussetzung für die Effektivität einer Abmahnung ist eine Verletzung der Pflicht.

Die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter muss eine Haupt- oder Nebenverpflichtung aus dem Arbeitsverhältnis verletzen. Weitere Bedingung für die Effektivität einer Warnung ist die räumliche Distanz zum Verweis. Es gibt keine gesetzlichen Fristen, aber Vorfälle, die zu lange zurückliegen, dürfen nicht verwarnt werden.

Die Arbeitsgesetzgebung schützt den Arbeitnehmer. Insofern muss eine Warnung auch dem Verhältnismäßigkeitsprinzip entsprechen. Dies bedeutet, dass das Missverhalten nicht zur sofortigen Beendigung führen darf, sondern gemahnt werden muss. Eine Abmahnung ist nicht immer die erforderliche Kündigungsvoraussetzung. Es gibt Fallbeispiele, in denen ein Warnschreiben unterbleibt.

Auf eine Abmahnung kann verzichtet werden, wenn die Verletzung der Pflicht so gravierend ist, dass eine fristlose Beendigung rechtfertigt ist, z.B. bei Straftaten wie z. B. Raub, Unterschlagung oder Unterlassung. Das Gleiche trifft zu, wenn das Verhältnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer durch das Benehmen des Auftragnehmers so geschädigt wird, dass die Genesung nicht mehr zu erwarten ist.

Die Abmahnung gilt im arbeitsrechtlichen Bereich prinzipiell als Beschwerde des Arbeitsgebers und verweist auf ein gewisses Missverhalten des Mitarbeiters, das der Vorgesetzte als Pflichtverstoß ansieht und daher eine Abmahnung ausspricht. Nachfolgend sind die mögliche Ursachen für eine Abmahnung im Rahmen des Arbeitsrechts aufgelistet. Eine so genannte schlechte Leistung liegt im Bereich des Arbeitsrechts vor, wenn die gesetzlichen oder betrieblichen Vorschriften nicht beachtet werden oder die Tätigkeit des Mitarbeiters fehlerhaft ist.

Dann kann der Auftraggeber eine Verwarnung erteilen. Schwerwiegende Vergehen des Mitarbeiters können eine fristlose Entlassung nach sich ziehen, bei geringfügigen Verstößen kann das Anstellungsverhältnis jedoch nicht so leicht beendet werden. Kleinere Raubüberfälle oder Ähnliches sind jedoch häufig Gründe für eine Abmahnung im Arbeitsgesetz. Im Berufsalltag unterliegen Sie als Mitarbeiter den Anweisungen Ihres Vorgesetzten.

Jeder, der die Anweisungen des Auftraggebers nicht befolgt, muss daher manchmal mit einer Abmahnung rechnen. 2. Selbstverständlich muss der Mitarbeiter dem Arbeitsalltag Rechnung tragen und deshalb zur festgelegten Zeit präsent sein. Mitarbeiter, die nachweisbar nicht so gut abschneiden wie sie konnten und bewußt weniger schnell sind, machen sich bei ihrem Vorgesetzten nicht gerade populär und können eine Warnung vor Leerlauf haben.

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