Arbeitszeiten Einhalten

Arbeitsschutzgesetz - Unterbrechungen und Ruhepausen richtig einhalten

Jeder Unternehmer, aber auch jeder Mitarbeiter ist verpflichtet, die Arbeitszeiten und Zwischenpausen richtig einhalten. Mit dem 1993 auf der Basis einer EU-Richtlinie verabschiedeten Recht sollen im Wesentlichen das Wohlergehen, die Arbeitssicherheit und die Gesundheit der Beschäftigten geschützt werden. Selbst in den 1860er Jahren waren in den Betrieben noch 12- oder 10-Stunden-Tage die Norm; niemand wusste von der sozialen Sicherung durch einfache Arbeiter.

Bereits 1830 forderte der Waliser Sozialreformer Robert Owen: "Acht Arbeitsstunden, acht Schlafstunden und acht Freizeitstunden". Mit der Vorstellung der universellen Maschine, die überhaupt keine menschlichen Arbeitskräfte erforderte, hatte er die Arbeitskosten gegen Null gehen gesehen, was die menschlichen Arbeitskräfte erübrigte. Als diese universelle Maschine, die ohne den Menschen funktioniert, kann das Netz zusammen mit der Vorstellung von künstlicher Intelligenz begriffen werden.

Die Tarifverbaende kaempfen nicht mehr immer laenger um Gelder, sondern um zusaetzliche freie Zeit fuer das gleiche Einkommen. Aber bis alle Arbeit automatisch ausgeführt werden kann, ist das Arbeitsstundengesetz mehr als nötig. Was sind die genauen Angaben zu den Arbeitspausen und Ruhepausen im Arbeitsschutzgesetz? In der Grundverordnung ist festgelegt, dass der Arbeitstag 8 Arbeitsstunden nicht übersteigen darf.

Ausnahmsweise kann die Dauer der Arbeit auf 10 Std. ausgedehnt werden, wenn der Durchschnittsarbeitstag innerhalb von 6 Monate oder 24 W. nicht mehr als 8 Std. beträgt. Diejenigen, die längere Zeit im Unternehmen bleiben, müssen also auch an einigen Tagen weniger haben. Sobald jedoch in mehr als 8 Arbeitsstunden die notwendigen Arbeitsgänge ausgeführt werden müssen, da sonst die Arbeit scheitern würde, würden die Rohmaterialien verdorben oder die Arbeit kann nicht unbedingt weiter verschoben werden, wie es z.B. bei der Tier- oder Personenpflege der Fall ist.

Auch dann darf die wöchentliche Durchschnittsarbeitszeit von 48 Std. innerhalb von 6 Monate nicht unterschritten werden. Danach dürfen Mitarbeiter an Sonn- und Feiertagen von 0 bis 24 Uhr nicht angestellt werden. Im Mehrschichtbetrieb kann jedoch der Start und/oder das Ende der Sonn- und Feiertagspause um bis zu sechs Arbeitsstunden vor- oder zurückgestellt werden.

Lebensnotwendige oder sehr dringliche Tätigkeiten wie die eines Sanitäters, Notarztes oder Arztes sind von der Sonn- und Feiertagspause ausgeschlossen. Wenn Sie mehr als 6 Std. Arbeit haben, haben Sie Anspruch auf eine Pausenzeit von mind. 30min. Längere Arbeitszeiten von mehr als 6 Std. ohne Unterbrechung sind nicht erwünscht. Wenn der Werktag vorbei ist, muss eine Mindestruhezeit von elf Std. bis zur folgenden Arbeitsschicht einhalten werden.

Die Ruhepause kann auf zehn Std. verkürzt werden, wenn die Ruhepause innerhalb eines Monates auf zwölf Std. verlängert und damit in Rechnung gestellt wird. Für eine Vielzahl von Arbeitsgruppen gibt es keine Anwendung des Arbeitszeitgesetzes und der damit verbundenen Vorschriften für Unterbrechungen und Erholungszeit. Bei gewöhnlichen Mitarbeitern ohne Führungsbefugnis, Handwerkern und Ingenieuren in der Fertigung kommen das Arbeitsstundengesetz und die Vorschriften über Ruhe- und Pausenzeiten ohne Wenn und Aber zur Anwendung.

Wenn Sie sich noch nicht sicher sind, ob die Arbeits- und Erholungszeiten richtig eingehalten werden, können Sie sich auch beim Bundesarbeitsministerium erkundigen, Prospekte konsultieren und das Telefon der Bürger um Auskunft bitten. In Zweifelsfällen wird dann zwischen Mitarbeiter und Auftraggeber gesagt: "Sprechen Sie offen untereinander und protokollieren Sie von nun an präzise die Arbeitszeiten, dann kann die Tätigkeit des Mitarbeiters im Falle eines Streits wirklich nachgewiesen werden.

Verstöße des Arbeitgebers gegen das Arbeitszeitrecht können mit bis zu EUR 1.000,- ahnden.