Blood C

G., Inc." mit dem Hauptgenre Action.

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Blood, Blood+, Blood-C - es ist nicht leicht, den Blick für die unterschiedlichen Projekte im Blood-Universum zu bewahren, zumal sie alle vergleichbare Motive und Charaktere haben. Blood-C: The Last Dark ist das derzeit einzige Buch und eine unmittelbare Fortführung der Reihe gleichen Namens.

Man muss sie nicht unbedingt beherrschen, um den Spielfilm zu begreifen, wie sich das meiste selbst erklären würde, aber es wäre von großem Nutzen, wenn man nur Saya' große Verärgerung auf Fumito übertragen könnte. Aber trotz der Durchgängigkeit der Inhalte sind Serien und Filme nicht ganz gleich. Während Saya dort noch eine eher unerfahrene Kämpfernatur war, deren Streit mit den Ungeheuern oft (unfreiwillig?) seltsam zu Ende ging, ist hier alles eindeutig seriöser und finsterer, Saya selbst ist zu einem Meister am Degen erwachsen.

Auch die Serienversion war nicht vorsichtig, aber die grotesk eren Blutbrunnen wich einer viel kohärenteren Ausprägung. Es wäre nicht so schlecht, wenn man die Wartezeiten mit einer spannenden Story oder eingängigen Gesprächen ausfüllte. Außerdem hat die Reihe ihren eigenen Charme entwickelt, indem sie viele Dinge nicht miteinander verbindet, Hardcore-Horror mit Mystery und banalen Highschool-Dramen, in Blood-C: The Last Dark passiert nichts, was es wert wäre, erwähnt zu werden.

Obwohl sie versuchten, einen höheren Coolness-Faktor zu erreichen, vergaßen sie ganz die Anspannung, die den leeren und sehr einfachen Teil des Films viel öfter langweilig machte. Die Tatsache, dass Folie und Serien gleichermassen zu empfehlen sind, ist auf die starke gebohrte Linse zurückzuführen. Durch die schicke Ausführung ist Blood-C: The Last Dark aber wenigstens den berühmten Look lohnenswert.

Blood-C: The Last Dark" beginnt dort, wo die Reihe aufgehört hat und ist doch klar anders: dunkler, kohärenter und vor allem viel mondäner. Doch die Inhalte sind noch viel öder als ihre Vorgängerin, Historie und Charaktere sind kaum zu merken.