Em 2016 Karten Verkaufen

Erstklassig, Preisklasse 1, Preisklasse 2, Preisklasse 3, Preisklasse 4, Familie.

Worauf Sie achten sollten: EM Tickets einkaufen und verkaufen

Es gibt noch Karten für die Fußball-Europameisterschaft auf der Uefa-Verkaufsseite - allerdings nicht für alle Partien. Wenn Sie kurzfristig zur Fußball-Europameisterschaft nach Frankreich fahren wollen, haben Sie noch die Möglichkeit, Karten für die einzelnen Partien zu bekommen. Für die Teilnahme an Sonderveranstaltungen würden viele Anhänger viel bezahlen - "auch Trickbetrüger wissen das und verkaufen falsche Karten zu überhöhten Preisen", mahnt Boris Wita von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein.

Auch für Begegnungen wie Russland-Slowakei, Ukraine-Nordirland und Rumänien-Albanien waren Karten erhältlich. Auch für die Begegnungen der Österreichischen Nationalelf gegen Ungarn und Island sowie für Rumänien-Schweiz, Portugal-Island und Ungarn-Portugal gab es nur sehr wenige Karten. Konsumentenschützer Boris Wita erklärt, was Konsumenten beim Online-Kauf beachten sollten und was sonst noch rechtsgültig ist: "Neben dem amtlichen Uefa Portal gibt es viele weitere Ticketanbieter im Intranet.

"Von einem Bieten auf Eintrittskarten über eine beliebige Bühne oder ein generelles Vertriebsportal würde ich abraten", mahnt Wita. Vielmehr sollten Konsumenten nur bei berechtigten Kartenhändlern nach Karten recherchieren. Karten von privaten? Ein Wiederverkaufsverbot durch die Uefa ist nicht erlaubt, erläutert Rechtsanwältin Wita und bezieht sich auf eine Verfügung des Bundesgerichtshofs. Erweist sich die Kreditkarte als gefälscht, sind der wirtschaftliche Nachteil und die Schwierigkeiten groß, zumal der Einkauf in der Regel auch Nachlaufkosten verursacht, zum Beispiel für die Reise oder das französische Land.

Werden Karten auf einen gewissen Name ausgegeben, können sie nicht ohne weiteres an Dritte weitergegeben oder verkauft werden. Sollten Sie aus Termingründen keine personalisierten Karten verwenden können, kontaktieren Sie bitte den Ausrichter. Bei Bedarf kann er die Karten auf eine andere Personen umbuchen. "Andernfalls geht der Einkäufer ein sehr großes Wagnis ein", mahnt Wita.

Laut der Verbraucherschutzbehörde dürfen Privatleute Einzeltickets verkaufen, die nicht an bestimmte Bezeichnungen geknüpft sind - zum Beispiel, wenn sie keine Zeit haben, das Match in Frankreich zu besuch. Sie dürfen jedoch nicht wie ein Kaufmann handeln und Eintrittskarten in großen Mengen bereitstellen. "Hier sind die Abgrenzungen verschwommen", sagt Wita.

Ausschlaggebend für die Beurteilung sind die Zahl der Eintrittskarten und der genaue Betrag. Das Ticket darf nicht zu teuer sein. Jeder, der auf Schwindler hereinfällt, sollte auch eine Anzeige erstatten, so Wita. html+='''; html+=' '; html+=''; html+='; html+='