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Video-Streaming-Test: Welcher Provider ist der Beste?

Ein Kinokarte für das Festival und ein Mietfilm am Ende des Wochenendes kosten etwa zehn Euros pro Kopf. Zum gleichen Preis erhalten Sie auch Zugang zu einer Filmbibliothek oder zwei Leihfilmen von Streaming-Anbietern für einen ganzen Tag. Sind Streaming-Dienste ein guter Kinoersatz? Streaming und Filmprovider im Netz haben andere und zum Teil sehr vergleichbare Schwerpunkte:

• Flatrate-Gebot: Netflix, Sky, MAXdome & Co. bieten eine monatliche Flatrate für alte Film-Klassiker, prämierte Dokumentarfilme und einige neue Spielfilme. Vor allem aber machen viele spannende Reihen Streaming-Dienste interessant, zumal Amazon und Netflix nun ausschließlich selbst qualitativ hochstehende Reihen herstellen, zum Beispiel "Mr. Robot" oder "House of Cards".

Darüber hinaus verfügt die Firma über einen großen Pool an eigenen ProSiebenSat.1-Produktionen, darunter Programme wie "The Voice of Germany" - direkt nach der ersten Sendung und ohne Werbung. - Einzelanleihe und Kauf: Für Einzelabrufe gibt es viel aktuelleres Material und vor allem Kinofilme. Provider wie iTunes und Amazon müssen den Abgleich mit herkömmlichen Video-Stores nicht fürchten.

"Die" überprüft einen Einkaufskorb mit 120 Blockbuster, Klassiker, Serien und Dokumentarfilme. Ergebnis: Provider mit Kaufoptionen (Google, iTunes, Amazon, Maximale Kuppel, Juke) haben eindeutig die beste Wahl. Pauschale, Miete oder Ankauf? Die Streaming-Provider haben, ähnlich wie bei einer Tankstelle, ihre Tarife inzwischen so weit angepasst, dass die Ausgaben kaum noch als Entscheidungshilfen geeignet sind.

Der Pauschalpreis liegt zwischen acht und zehn Euros. Ausnahmen: Amazon. Auch nach der Erhöhung des Preises für die Prime Mitgliedschaft auf jetzt 69 EUR pro Jahr ist der Schifffahrtsriese immer noch der günstigste. Das Abonnement ist aber auch für ein Jahr gültig und kann nicht wie bei den Modellen Netflix, Netdome und Skiticket gekündigt werden.

Mit Services wie Amazon oder Maximale Kuppel können Kunden zusätzlich zum Grundangebot pro Monatsabonnement auch verhältnismäßig neue Spielfilme erwerben oder mieten. Durchschnittlich kostet ein HD-Mietfilm etwas weniger als 4,20 EUR und ist bei Amazon und iTunes am kostspieligsten. Kaufe Spielfilme sind fast 13 Euros - Google Play Movies und Google Play Movies sind im Durchschnitt die teuerste, obwohl die Differenzen in der Regel im Cent-Bereich sind.

Das macht es für Filmfans immer interessanter, unterschiedliche Provider untereinander zu verbinden, zumal die Services - bis auf wenige Ausnahmen - auf nahezu allen gängigen Endgeräten vom Smart TV bis zur Streamerbox - also über vorinstallierte Applikationen - bereitstehen. Ein hochauflösendes Video in Filmlänge zu streamen erfordert große Mengen an Daten über die Linie, in der Regel mehrere Gigabytes.

Über die Offline-Funktion können Folien temporär auf das Mobilgerät heruntergeladen werden - am besten natürlich im Home W-LAN ohne Volumenbeschränkung - und dann mobil aus dem Speicher des Gerätes abgerufen werden. Der Offline-Modus ist bei jedem einzelnen Verleih oder Erwerb enthalten, da die Filmdateien immer temporär (beim Ausleihen) oder permanent (beim Kauf) auf Mobilgeräten oder PC abgespeichert werden.

Deshalb auch bei Einkäufen und Einzelvermietungen: Wenn Sie auf diese Art und Weise mobile Filmvergnügen suchen, kaufen oder mieten Sie es am besten vor Reiseantritt und laden es in Ihrem Heim-WLAN herunter - sonst gehen mehrere Gigabytes mobiler Datenmenge verloren. Schlussfolgerung: Die Kombination aus großer Selektion und niedrigen Kosten macht Amazon Premium-Videos zum eindeutigen Sieger.

Billigstes Standardabonnement: Die Wahl der Standardfilme und Standardserien ist nicht gerade spektakulär, aber das Exklusivangebot an TV-Produktionen ist überzeugend. Darüber hinaus besticht er durch eine konstant gute Funktionstüchtigkeit, viele Funktionalitäten und ist auf vielen Endgeräten zu haben. All in one: Wenn man nicht nur Musiktitel, sondern auch Reihen und Spielfilme benötigt, ist Juke ganz pragmatisch. Es gibt keine Pauschale, und die Miet- und Kaufpreise sind oft etwas teurer als bei anderen.

Apples Philosophie entscheidet auch über den Tragekomfort beim Streaming: Eine Menge guter Shows: Netflix verliert im Wettbewerb mit Dienstleistungen, die mehr als nur Pauschalangebote bieten. Aber es gibt ein gutes Angebot, die Handhabung ist simpel und Netflix funktioniert auf nahezu allen Endgeräten - viele TV-Fernbedienungen haben eine Noflix-Taste. Mit wenigen Einschränkungen werden die Videos von Google jedoch nur auf TV-Bildschirmen mit zusätzlichen Endgeräten wie Chromecast gezeigt.

Für Film und Serie zu teuer: Außerdem sind Film und Serie nur in Verbindung mit zwei Preisen verfügbar - das wird ziemlich kostspielig.