Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Muss man Abmahnung Unterschreiben
Muß ich eine Warnung unterschreiben.Arbeitsgesetzgebung
Mehr noch als auf dem Schlachtfeld ist der Pulsschlag bei einer Verwarnung im Beschäftigungsverhältnis sehr hoch. Dies liegt daran, dass im individuellen Arbeitsrecht der Umfang einer Warnung vor einer (angeblichen oder tatsächlichen) Verletzung der arbeitsvertraglichen Verpflichtungen des Mitarbeiters sehr vielschichtig ist. Häufig ist es unerlässlich, dass der Unternehmer vor der Beendigung des Arbeitsverhältnisses eine Verwarnung gibt.
Der Warnhinweis ist ein arbeitsrechtlicher Akt, mit dem der Unternehmer wegen eines Missverhaltens seines Mitarbeiters tätig werden kann, ja muss, bevor er eine Entlassung als Multima-Quote ( "last means") anerkennt. Als Angestellter ist eine Warnung eine starke Erinnerung daran, dass Sie Ihren Verpflichtungen nicht nachkommen oder gegen die Regeln verstoßen haben.
Dies gibt Ihnen zwar auch die Gelegenheit, Ihr Benehmen zu verbessern, aber die Warnung ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass im folgenden Arbeitsschritt ein Abbruch zu erwarten ist. Beharrlich wird behauptet, dass für die Beendigung drei Warnungen erforderlich sind - dies ist nicht der Fall! 2.
Eine Verhaltensentlassung (der Mitarbeiter kann, will aber nicht) erfordert jedoch eine Abmahnung durch den Auftraggeber. Um so gravierender das Missverhalten, umso weniger Warnungen sind notwendig; ein Warnschreiben kann ausreichen. Die Nichteinhaltung von Hygienevorschriften, ein unsachgemäßer Gebrauch des Produktes oder der Verpackungen, ein falsches Haltbarkeitsdatum und die fehlende Überwachung sind nur ein Beispiel aus der Lebensmittelbranche, die ein warnwürdiges Benehmen des Mitarbeiters wiedergeben.
Aber auch das breite Spektrum von Verstößen gegen firmeninterne Verhaltensregeln im Krankheitsfall (wann und wie muss "das rote Licht" an den Unternehmer gehen?) kann zu einer Warnung auslösen. Im Falle einer persönlichen Entlassung muss der Unternehmer jedoch keine Vorwarnung erteilen.
Zum Beispiel muss der Unternehmer nicht im Voraus eine Verwarnung wegen einer Erkrankung oder des Verlustes des Führerscheines eines Lkw-Fahrers erteilen. Die beiden Funktionalitäten, d.h. die Hinweis- und Warnungsfunktion der Warnung, müssen im Warntext eindeutig angegeben werden. Denn nur so wissen die Mitarbeiter, was sie getan haben und was sie wieder zu tun haben.
Wenn eine Warnung faktisch unrichtig oder fehlerhaft ist, kann sie wirkungslos und "wertlos" sein. Ein Warnhinweis ist eine sehr deutliche Aussage des Unternehmens, dass er mit der Leistungsfähigkeit oder dem Benehmen des Mitarbeiters nicht übereinstimmt. Sollten Sie als Mitarbeiter eine Abmahnung bekommen, ist es notwendig, den Inhalt und die Form der Abmahnung mit einem Fachanwalt und eventuell auch mit Ihrem zuständigen Mitarbeiterrat abzustimmen.
Oft ist es auch erforderlich, dass Sie die Mahnung unterzeichnen. Sie können hier um Zeit bitten, darüber nachzudenken oder nur mit einem Hinweis unterschreiben, der nur den Eingang der Warnung nachweist. Du bestätigst den Content nicht mit deiner Signatur. Ihre Rechtsanwältin oder Ihr Rechtsanwalt wird sorgfältig überprüfen, ob die Art der Abmahnung geeignet ist, denn auch hier gibt es eindeutige Richtlinien.
Zum Beispiel muss die Warnung durch Vor- und Nachname deutlich an Sie gerichtet sein, die Regelverletzung muss deutlich und unmissverständlich genannt und angezeigt werden und einige andere mehr. Falls Ihr Auftraggeber zu Unrecht gewarnt hat, weil er möglicherweise nicht mehr an einer Mitarbeit bei Ihnen Interesse hat und Sie das Gefuehl haben, dass er Ihren Ruecktritt vorbereitet, haben Sie mehrere Moeglichkeiten:
Schreibe eine Antwort und bitte deinen Auftraggeber, diese Antwort in deine Akte aufzuschreiben. Beziehen Sie Ihren Konzernbetriebsrat ein und überprüfen Sie zusammen, ob eine Betriebsratsbeschwerde vorgebracht wird. Das kann für den Chef, der gewarnt hat, sehr unerfreulich sein. Sie sollten jedoch objektiv arbeiten, um sicherzustellen, dass Ihre Warnung aus Ihrer Mitarbeiterakte gelöscht wird.
Die Beschwerde vor dem Arbeitsrichter kann auch eine Anregung Ihres Anwalts sein, eine ungerechtfertigte Abmahnung aus Ihrer Datei auszusortieren. Falls der Auftraggeber die Abmahnung aus triftigen und verständlichen GrÃ?nden erteilt hat, ist es wichtig, diese zu beachten und die Kooperation mit Ihrem Auftraggeber so gut wie möglich fortzusetzen.
Ein Warnhinweis ist schmerzlich, kann aber auch eine Gelegenheit sein, das Arbeitsumfeld durch den professionellen Umgang mit den Irrtümern und Regelverletzungen wieder auf eine gute Basis zu bringen. Als Mitarbeiter sollten Sie nie eine Warnung auf die leichte Schulter nehmen und sich immer unterstützen lassen. Oft ist die Abmahnung sogar die Vorbereitung auf die geplante Kündigung des Beschäftigungsverhältnisses durch den Auftraggeber mit Wohnsitz in Köln.