Wie lange Bleibt eine Abmahnung Gültig

Inwieweit ist eine Warnung gültig?

aber jetzt meine Frage: Wie lange bleibt eine Warnung gültig oder bleibt sie in der Personalakte? die gleiche Frage bezüglich einer Warnung wurde gestellt Wie lange bleibt sie gültig? Auf die Frage nach der Gültigkeitsdauer einer Warnung kann wie folgt geantwortet werden: In der Regel bleibt die Unterlassungsaufforderung gleich; wenn Sie schon lange im Unternehmen sind, werden Sie nicht mit einer Unterlassungsaufforderung bestraft.

Inwieweit ist eine Warnung gültig? Ich habe das Recht zu arbeiten.

Es gibt keine festgelegte Frist, nach der eine Warnung ihre Gültigkeit verloren hat. Zuvor hatte ich jedoch von Urteilen erfahren, nach denen eine Warnung in einem simplen Falle nach etwa 2 Jahren ihre Wirksamkeit einbüßen sollte, wenn die ermahnte Person in dieser Zeit nicht mehr schuld ist.

Das folgende Gerichtsurteil besagt, dass schwerwiegende Verstöße eine Wirkungsdauer von 3 - 5 Jahren haben können: Vor dem Hintergrund dieser rechtlichen Situation kann die strittige Abmahnung des Beschwerdeführers im vorliegenden Verfahren unabhängig von der Zulässigkeit keine nachteiligen Auswirkungen auf das Kündigungsrecht mehr haben. Weil in der Literatur zum Arbeitsrecht auch bei gravierenden Verletzungen die Unterlassungsanordnung nach drei bis fünf Jahren als unwirksam angesehen wird (vgl. von Hünningen-Huene, RdA 1990, 193 ), ist die Unterlassungsanordnung im jetzigen Falle ohnehin durch den Lauf der Zeit unwirksam geworden".

Es gibt übrigens keinen Grund, die Warnung aus der Datei entfernen zu lassen. Ich habe einmal einen Kollektivvertrag getroffen, nach dem eine Verwarnung nach 3 Jahren aus der Datei gestrichen wird, wenn es keine weiteren Vorfälle gibt.

Warnung - Arbeitsgesetz

Gegen ein unberechtigtes Mahnschreiben vor dem Bundesarbeitsgericht macht es keinen Sinn, rechtliche Schritte einzuleiten. Die Arbeitgeberin sieht sich durch eine Beschwerde "angegriffen", so dass es in Zukunft schwierig wird, das Beschäftigungsverhältnis erfolgreich fortzuführen. Ein weiterer Nachteil: Sollte das Gericht entscheiden, dass die Abmahnung gerechtfertigt war, kann der Auftraggeber mit dem nächstmöglichen, gleichwertigen Vergehen ohne Risiko aufhören.

Bestenfalls ist es sinnvoll, eine Gegenerklärung als Warnung zu erstellen. Oft ist es jedoch sinnvoll, überhaupt nicht auf eine Warnung zu antworten. Werden dem Auftraggeber Irrtümer in der Abmahnung durch eine Gegenerklärung bekannt, so hat er die Gelegenheit, die mangelhafte Abmahnung "zurückzuziehen" und eine neue Abmahnung zu erteilen, die die beanstandeten Mängel nicht mehr aufnimmt.

Daher ist es oft sinnvoll, keine Gegenerklärung einzureichen, da die Arbeitsgerichtsbarkeit im Fall einer Kündigungsentscheidung in jedem Fall prüft, ob die vorherige Abmahnung tatsächlich erfolgt ist. Bei einem Kündigungsschutz kann der Mitarbeiter dann noch alle Argumente anführen, die gegen die Wirkung der Abmahnung sprechen. 2. Zeigt sich dann im Kündigungsschutzverfahren, dass die Abmahnung nicht greift, ist die Abmahnung wirkungslos, ohne dass der Unternehmer die Gelegenheit hat, die Mängeln der Abmahnung nachzuholen.

Erst dann, wenn der Anschein entsteht, dass die Abmahnung nicht die abschließende Abmahnung sein wird und der Auftraggeber die Abmahnung durch die Abmahnung erstellt, ist es zweckmäßig, eine Gegenerklärung abzugeben, um dem Auftraggeber klarzumachen, dass sein ungerechtfertigtes Verfahren nicht hingenommen wird.

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