Wie muss eine Krankmeldung Erfolgen

Inwiefern muss ein Krankenstand erfolgreich sein?

Ihr Krankenstand muss sofort gemeldet werden, d.h. in juristischem Deutsch: "ohne unnötige Verzögerung". In welchem Fall muss der Arbeitgeber über eine Krankheit informiert werden? das Datum der Gültigkeit der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.

Die Meldung muss regelmäßig am ersten Tag und während der ersten Betriebsstunden erfolgen. Auch in diesem Fall muss der Krankenstand ohne "schuldhafte Verzögerung" gemeldet werden.

Behandlung des Krankenscheins

Wenn Sie krank sind, müssen Sie Ihren Dienstgeber über Ihre Erwerbsunfähigkeit informieren. Ab wann muss ich mich krank melden? Sie müssen Ihren Dienstgeber umgehend über Ihre Erwerbsunfähigkeit und deren wahrscheinliche Laufzeit informieren. Sofort bedeutet hier "ohne schuldigem Zögern". Ihre Botschaft muss daher rasch bei Ihrem Auftraggeber ankommen. Dazu sollten Sie Ihren Dienstgeber so früh wie möglich am ersten Tag der Krankheit benachrichtigen und Ihre Krankheit melden.

Ein SMS ist hier kein probates Mittel. Führt der Arztbesuch zu einer längeren Erwerbsunfähigkeit, muss auch der Auftraggeber über die zu erwartende Aufenthaltsdauer informiert werden. Wenn möglich, sollten Sie Ihren Bezirksleiter während der Geschäftszeiten benachrichtigen (siehe Beitrag in der Sammel-Spitze Nr. 3). Wann muss eine Erwerbsunfähigkeitsbescheinigung vorgewiesen werden? Anders als bei der Meldepflicht am ersten Tag der Erkrankung müssen Sie in der Regel kein ärztliches Attest über Ihre Erwerbsunfähigkeit und die zu erwartende Erwerbsunfähigkeit vorlegen, bis Sie länger als drei Kalendertage erwerbsunfähig sind.

In Einzelfällen ist der Auftraggeber jedoch befugt, früher ein ärztliches Attest zu erwirken. Dazu braucht er weder einen Grund noch einen konkreten Verdacht auf eine Erkrankung. Zur Vermeidung von Problemen sollten Sie die Krankheitsmeldung - wie von Ihrem Auftraggeber gewünscht - sofort an unser Unternehmen senden (per Briefpost oder per Post) und nicht auf den dritten Tag aufschieben.

Eine kollektive Kürzung der Vorlagefrist für medizinische Krankheitsmeldungen hat der Gesamtbetriebsrat nie genehmigt! Worauf muss ich als Zeitungsausträger besonders achten? Wichtiger Hinweis: Das Gesetz über die Entgeltfortzahlung legt die Zeitdauer der Erwerbsunfähigkeit als Kalendertag und nicht als Arbeitstag fest. Beispiel: Ihr Hausarzt nimmt Sie am Montagmorgen für sieben Tage ab.

Beispiel: Sie hatten am Tag des Krankheitsberichts noch eine Zeitung dabei - gehen wir davon aus, dass Sie den Doktor darauf hinweisen, dass er den ersten Tag des Krankheitsberichts auf Mittwoch vornimmt.

Krankenstand - Information und Beratung

Hat der Arzt ein ärztliches Attest, muss der Auftraggeber sofort informiert werden - auch über die Zeitdauer. Hat der Arzt ein ärztliches Attest, müssen Sie als Angestellter Ihren Dienstgeber sofort über dieses Hindernis informieren. Bitte beachte, dass du auch die zu erwartende Zeitdauer deiner Erwerbsunfähigkeit anzeigst. Im Regelfall können Mitarbeiter bis zu drei Tage ohne Arbeitsunfähigkeitsnachweis zu Hause sein.

In der Regel muss der Unternehmer jedoch bis zum vierten Tag der Erkrankung über ein ärztliches Zeugnis der Arbeitsunfähigkeit verfügen - andernfalls besteht die Gefahr einer Verwarnung oder gar Entlassung. Sie haben als kranker Mitarbeiter Sonderrechte, wie z.B. das Recht auf Lohnfortzahlung für bis zu sechs Monate. Dies ist der Fall, wenn die Erkrankung nicht vom Patienten verschuldet ist.

Ein krankheitsbedingter Ausfall ist aber auch mit Verpflichtungen verbunden: Sie dürfen zum Beispiel nichts tun, um Ihre Besserung aufhalten. Im Zweifelsfall kann der zuständige Mediziner Auskünfte erteilen. Das ärztliche Attest hat Beweiskraft, daran kann Ihr Auftraggeber nicht einmal Zweifel haben. Eine Untersuchung durch einen amtlichen Facharzt kann nur durchgeführt werden, wenn ernsthafte Zweifel bestehen. Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, mit uns über Krankheitsfälle im Bereich des Arbeitsrechts zu reden.

Wen interessiert es mehr, die Frage an die Telefonhotline, den Mitarbeiter oder den Auftraggeber zu richten? Neigen Sie dazu, vorbeugende Anfragen zum Krankheitsfall zu richten, oder kommen Sie nachträglich? In den meisten Faellen werden Rufe erst dann gemacht, wenn bereits ein Fehler aufgetreten ist. Häufig ist es der Fall, dass ein Krankheitsurlaub zu spät eingereicht wurde oder der Dienstgeber einen Krankheitsurlaub überhaupt nicht einräumt.

Im Regelfall stellt sich daher bereits ein konkreter Fall ein, wenn die Gesprächspartner telefonisch rechtliche Beratung zum Krankheitsfall in Anspruch genommen haben. Was gibt es für Streitigkeiten im Zusammenhang mit einer Behinderung? Auf der einen Seite geht es oft um die Terminregelung - also um die Frage: Wann muss ein Krankheitsurlaub beim Arbeitnehmer eingereicht werden?

Wann darf er einen Krankenstand verlangen? Andererseits gibt es jedoch häufig Streitigkeiten darüber, dass der Unternehmer über den Gehalt der Krankheitsmeldung aufklärt. Dies ist jedoch eine Sache, die den Unternehmer nicht betrifft. Der Grund, warum ein Mitarbeiter krank ist, muss seinem Auftraggeber nicht mitgeteilt werden.

Telefonische Beratung bei Krankheitsfragen: Die Regelung von Krankheitsfällen fällt überwiegend unter die Freiheit des Vertrages. Die einzige gesetzliche Regelung ist, dass ein Krankheitsurlaub - konkret eine arbeitsunfähige Tauglichkeitsbescheinigung - vorzulegen ist, wenn die Erwerbsunfähigkeit mehr als drei Tage anhält. Das Bundesarbeitsgericht hat entschieden, dass ein Unternehmer auch am ersten Tag der Erkrankung eine Erwerbsunfähigkeitsbescheinigung fordern kann (Urteil vom 14. November 2012, Ref. 5 AZR 886/11).

Zum Beispiel darf kein Arbeiter nach Alter oder Geschlecht am ersten Tag eine Invaliditätsbescheinigung vorlegen müssen, während andere dies nicht tun. Was muss ein Krankenschein sein? Reicht z.B. eine Kurzmitteilung mit einem angehängten Bild des Krankenstandes aus? Es stimmt, dass die erforderliche, sofortige Meldung der Erwerbsunfähigkeit wegen Krankheit, einschließlich der voraussichtlichen Dauer der Erkrankung, per Telefon, E-Mail, SMS oder Ähnlichem erfolgen kann.

Wenn die Erkrankung jedoch so lange andauert, dass der Mitarbeiter ein medizinisches Gutachten benötigt, muss das Dokument dem Auftraggeber vorgelegt werden. Müssen Mitarbeiter ihren Arbeitgebern eine Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit mitteilen oder sollen sie diese geheim halten und zur Erwerbstätigkeit kommen? Das ärztliche Zeugnis muss der Mitarbeiter dem Auftraggeber melden und vorweisen.

Der Arzt ist dafür verantwortlich, die Länge der Erwerbsunfähigkeit zu bestimmen - der Mitarbeiter darf diese nicht übersteuern. Es gibt in der Regel keinen Nachweis über das vorzeitige Ende der Erwerbsunfähigkeit, der im Volksmund oft als "gesund" beschrieben wird. Dies ist in der Praxis üblicherweise nur bei Langzeitkranken der Fall, die wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.

Wie verhält es sich zum Beispiel, wenn ein Mitarbeiter einen Arbeitsunfall hat und nicht in der Lage ist, den Auftraggeber zu benachrichtigen oder einen Krankheitsurlaub einzureichen? Der Mitarbeiter wäre hier aufgrund der höheren Gewaltbereitschaft freigestellt. Befindet er sich zum Beispiel nach einem schwerwiegenden Arbeitsunfall im Wachkoma, müssen die Verwandten die Arbeitgeberin aufklären.

Ist es möglich, dass sich ein Mitarbeiter auch im Ausland krank meldet? Natürlich, aber wenn er im Sommer krank wird, sollte er am ersten Tag einen Doktor konsultieren und seinen Auftraggeber sofort informieren. Bei Ausstellung einer Arbeitsunfähigkeitsbestätigung durch den behandelnden Arzt können die Ferientage für diesen Zeitraum erstattet werden.

Was ist mit dem Thema chronische Krankheiten, müssen die Mitarbeiter regelmässig ein medizinisches Gutachten vorweisen? Nein, bei einer langwierigen Störung reicht ein Krankenstand aus. Sie sind nicht auf eine Höchstdauer begrenzt. Im Falle einer langwierigen Störung ist es aber auch eine Invalidität - je nach Invaliditätsgrad gilt dann eine eigene Regelung.

Wie kann und darf ein Angestellter während seiner Erwerbsunfähigkeit handeln? Im Grunde kann ein Angestellter alles tun, was seine Genesung nicht beeinträchtigt oder aufhält. Im Falle einer diesbezüglichen Unsicherheit sollten die Beschäftigten immer ihren Hausarzt konsultieren. Genehmigt der Doktor zum Beispiel einen Konzert-Aufenthalt, kann der Auftraggeber dies seinem Angestellten nicht verweigern oder gar ahnden.

Bestehen Differenzen zwischen Minijobber, Arbeitnehmer, Zeitarbeiter und Freiberufler? Die beiden müssen sich sofort krank melden und eine Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit gemäß ihrem Arbeitsvertrag vorweisen. Hier ist ebenfalls wie im Vertrag vorgesehen ein Krankenstand beim Dienstgeber einzureichen. Aber Achtung: Hier ist der Auftraggeber immer der Leihgeber, nicht der Leihgeber.

Freiberufler haben kein Recht auf Unterweisung des Auftraggebers und bedürfen daher keiner Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit. Welche Folgen muss ein Mitarbeiter erwarten, wenn er die vertraglich vereinbarten Regelungen zum Krankheitsfall nicht erfüllt? Wie kann sich ein Unternehmer gegen häufigen Krankenstand "wehren"? Bei formell korrekter, aber für das Betrieb langfristig nicht mehr wirtschaftlicher Eignung hat der Unternehmer die Option der Arbeitsunfähigkeit.

Dabei ist jedoch eine äußerst gründliche Prüfung erforderlich. Dies ist nur möglich, wenn eine Negativprognose besteht, d.h. wenn der Unternehmer nicht vorhersehen kann, ob der Mitarbeiter seinen Job wieder aufnehmen kann. Dies führt oft zu einem Rechtsstreit, der vor dem Arbeitsrichter endet - dann muss eine Einzelfalluntersuchung durchgeführt werden.

Kann der Unternehmer die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in Frage stellen oder sogar einen Doktor verordnen? Die Arbeitgeberin darf keinen spezifischen Doktor verordnen, da es in Deutschland eine Wahlfreiheit gibt. Wenn er jedoch Zweifel an seinem Krankheitsstatus hat, kann er den Mitarbeiter zum Unternehmen oder zum Gesundheitsbeauftragten entsenden. Sie prüfen dann den Status des Patienten - aber auch hier gelten die Regeln der ärztlichen Verschwiegenheit.

Hier sollte dem Unternehmer auch deutlich sein, dass ein Mediziner keine unvorsichtigen Krankenscheine ausgibt, da er sich nach 106 Abs. 3a SGB V mit einer etwa fahrlässigen oder gar bewusst fehlerhaften Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit ausweist. Ist es möglich, dass der Unternehmer auch nachträglich eine Arbeitsunfähigkeitsbestätigung vom Mitarbeiter verlangt? Nein, ein Mitarbeiter kann sich auf die arbeitsvertraglichen Bestimmungen oder natürlich auch auf die rechtlichen Anforderungen berufen.

Nachträglich kann ein Unternehmer keine Bescheinigung der Erwerbsunfähigkeit fordern, nur weil er z.B. nachträglich an der Erkrankung zweifelt. Kann ein angestellter Facharzt selbst oder ein Familienmitglied krank werden? Die Ärzte selbst können keine Erwerbsunfähigkeit nachweisen. Dies erfordert immer einen eigenständigen und unparteiischen Doktor.

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