Ist Streamen Legal

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Streaming? Sind Streaming-Music & Videos in Liechtenstein legal oder verboten? Das Amt für Wirtschaft, das für das Urheberrecht (URG) in Liechtenstein verantwortlich ist, haben wir gefragt. Aufgrund der unklaren rechtlichen Situation empfiehlt es sich, einen seriösen Provider (YouTube) zu beauftragen. Wer sich für namhafte Provider mit Zahlungsabonnements (Netflix, Spotify) entscheidet, ist sich dessen bewusst.

Wenn Sie Streams öffnen, die wie auf einem Bildschirm gefilmt wirken, sollten Sie eine klare gesetzwidrige Herkunft vorfinden. Detaillierte Antwort: Zunächst ist zu beachten, dass das liechtensteinische Urhebergesetz (URG) keine spezifischen Bestimmungen zum "Streaming" vorgibt. Das liechtensteinische Urhebergesetz (Art. 22 Abs. 1 lit. a) regelt prinzipiell, dass Arbeiten im Sinne des Urheberrechtswahrnehmungsgesetzes für private Zwecke ungehindert genutzt werden dürfen.

Dabei wird nicht unterschieden, ob die Herkunft legal oder nicht. Daher könnte der Schluss gezogen werden, dass auch rechtswidrige Streaming-Dienste verwendet werden können. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der EuGH entschieden hat (C-527/15 vom 26.04.2017), dass das Recht der privaten Vervielfältigung nur dann zur Anwendung kommen darf, wenn es auf der Tatsache beruht, dass die Vervielfältigung nicht aus einer rechtswidrigen Herkunft ist.

Als EWR-Mitglied können Urteile des Europäischen Gerichtshofs nicht außer Acht gelassen werden und könnten in einem Rechtsstreit durchaus zur Interpretation verwendet werden. Die Rechtslage ist in diesem Falle nicht ganz klar, daher empfiehlt es sich, Dienstleister zu beauftragen, die einem renommierten Betrieb angehören oder über ein anerkanntes Qualitätssiegel verfügen. 2. Wer sich für namhafte Provider mit Zahlungsabonnementen entscheidet, kann sich darauf verlassen.

Wenn Sie Streams öffnen, die wie auf einem Bildschirm gefilmt wirken, sollten Sie eine klare gesetzwidrige Herkunft vorfinden.

Rechtlich oder illegal: Was beim Streaming wichtig ist - Knowledge News

Ob Netflix, YouTube, Amazon Prime oder Spotify - das Streamen von Kinofilmen, Reihen und Musiktiteln ist für viele bereits ein komfortabler Maßstab. Laut einer Studie der Konsumentenzentrale Rheinland-Pfalz (VZ-RLP) streamen 78% aller Internet-Nutzer in Deutschland Bilder oder Töne. "Einziger wirklicher Unterschied ist, dass der Provider beim Legal Streamen eine angemessene Genehmigung vom Rechteinhaber erhalten hat, nicht aber vom illegalen", erläutert Ansgar Koreng, spezialisierter Anwalt für Urheberrecht und Media.

"Letztendlich ist dies für den Konsumenten völlig unkenntlich, denn das ist keine Eigenschaft, die auf der Vorderseite des Angebots steht. "Auch bei legalen Anbietern kann man nicht mit Sicherheit sagen, ob die Anbieter über alle notwendigen Genehmigungen der tatsächlichen Rechtsinhaber verfügten oder ob sie noch intakt sind.

So gibt es zum Beispiel kurzfristig kostenlose und aktuelle Angebote: "Das Gratis-Angebot kann eine solche Handelsplattform wie YouTube auch als Marketingmaßnahme zur Neukundengewinnung nutzen, erläutert Sebastian Telle, Anwalt und Herausgeber des Internet-Portals telemedicus.info". Zum Beispiel werden neue Episoden für eine ganze Weile zum kostenlosen Streaming freigegeben, um neue Besucher anzuziehen.

Aber wie erkennen Sie ein rechtliches Gebot? Ein zuverlässiger Dienstleister, der zu einem renommierten Betrieb zählt oder über ein anerkanntes Qualitätssiegel verfügen kann, liegt auf der Hand, wie Ansgar Koreng betont: "Ein wichtiger Hinweis ist zum Beispiel, dass ein vollständiger Abdruck gehalten wird, der die Verantwortung für das angebotene Produkt deutlich macht. "Grundsätzlich sollte der Provider in Deutschland oder mindestens innerhalb der EU ansässig sein.

Wer sich für namhafte Provider mit Zahlungsabonnementen entscheidet, kann sich darauf verlassen. "Offerten, deren Provider auf zweifelhaften karibischen Inseln liegen, sollten mit Bedacht genossen werden", sagt Koreng. Wenn Sie Streams öffnen, die wie auf einer Leinwand gefilmt wirken, sollten Sie eine unzulässige Herkunft ausmachen. Wir empfehlen den Benutzern, das Streamen von Film-, Audio- oder Sportübertragungen auf unbekannte oder zweifelhafte Portale zu unterlassen.

Juristisch gesehen ist das bloße Streamen von Content ohne Speicherplatz auf dem Computer oder Redistribution eine graue Zone. Die Strafverfolgungspflicht beim Betrachten von Filmen auf zweifelhaften Video-Portalen ist vom Obersten Gerichtshof noch nicht entschieden worden. Hier sind verschiedene Rechtsansichten möglich, erläutert das Copyright-Portal "iRights.info". "Im Gegensatz zum Streamen im Webbrowser gibt es hier nicht nur einen Download, sondern auch einen Upload", erläutert Rechtsanwalt Sebastian Telle.

Zeichen einer solchen Technologie können z. B. sein, dass ein Programm vor dem Streamen zu installieren ist. "Die aktuellen Trends belegen, dass insbesondere illegale Handelsplattformen immer professioneller werden und dass es für die Konsumenten schwierig ist, sie von juristischen Anbietern zu unterscheiden", sagt Maximilian Heitkämper, Jurist bei VCLP. Doch was tun, wenn man doch irrtümlich ein rechtswidriges Gebot benutzt hat und die Warnung ins Haus fliegt?

"Ein Warnhinweis im Rahmen des Streamings sollte prinzipiell genauso ernst zu nehmen sein wie bei Filesharing-Fällen", sagt Sebastian Telle. Rechtsanwalt Ansgar Koreng empfiehlt, sich innerhalb der vorgegebenen Fristen ruhig zu verhalten und einen Rechtsanwalt für Urheber- und Presserecht zu Rate zu ziehen.