Kaltakquise per Telefon

Kälteerfassung per Telefon

Wenn Sie trotz guter Vorbereitung keinen unangemeldeten Anruf tätigen, könnte die willkommene Hürde der Grund sein. Mehr und mehr Führungskräfte sind nur noch per Smartphone erreichbar. Der erste telefonische Kontakt ist der effektivste Weg zu neuen Kunden. Die Kontaktaufnahme per Telefon, Fax, SMS, WhatsApp und E-Mail ist nicht erlaubt. In den meisten Fällen ist die telefonische Kaltakquise der erste und rechtlich sicherste Schritt, um mit unbekannten Unternehmern in Kontakt zu treten.

Telefonische Kaltakquise - was ist zulässig?

Aus Gründen der Übersichtlichkeit muss das Stichwort Kälteerfassung zunächst in seine Komponenten auseinandergenommen werden: Der lateinische Ausdruck "ad quaerere" steht für Acquise und kann mit dem englischen Ausdruck acquire ins Englische übertragen werden. Mit einer warmen Akquisition gibt es bereits einen ersten Kundenkontakt, z.B. durch verschiedene Marketingmaßnahmen, oder der Interessent hat bereits zu einem frühen Termin ein Produkt/Dienstleistung gekauft und steht somit bereits auf der Kundschaft.

Eine kalte Akquisition dagegen ist die Gewinnung eines ganz neuen Kunden, der nie bewußt mit dem Betrieb in Berührung kam. Die Neukundengewinnung erfolgt hauptsächlich durch Kaltakquise, sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich. Das Verfahren erfordert umfangreiches Wissen und kosten Neueinsteiger in die Industrie eine gewissen Abwehrhaltung.

Bei der ersten Kontaktaufnahme können rasch Irrtümer auftreten, die nicht wieder gutgemacht werden können. Zum Schutz der Verbraucherdaten hat der Gesetzgeber die Kontaktaufnahme per Telefon, E-Mail, Fax oder Post drastisch beschränkt. Eine telefonische Kaltakquise war noch bis einschließlich Nov. 2008 möglich. Allerdings, mit unzähligen Firmen gehen den selben Weg, Dutzende von Anrufe wurden jeden Tag zu individuellen Konsument.

Einziger Ausnahmefall: Ein Interessierter hat Ihnen explizit weitere Auskünfte erteilt. Doch wann lässt ein potentieller Käufer den Umgang mit einem bisher unbekannten Anbieter zu? Sie können im Rahmen des Szenarios erfragen, ob weitere Auskünfte telefonisch oder per E-Mail benötigt werden. Eine weitere häufig genutzte Art der Kalterfassung ist der Kauf von zusätzlichen Anreden.

Was ist mit Kaltakquise im B2B-Bereich? Prinzipiell ist der Kaltkauf für Firmen ebenso untersagt wie für Verbraucher. Man kann sich per Telefon an ein bestimmtes Institut wenden, wenn das angebotene Produkt für den Anrufer nützen kann. Sie können dann davon ausgehen, dass der potentielle Interessenten aus Preis- und Umweltgründen zum Mitbewerber wird.

Sie dürfen das Erzeugnis und das dahinter stehende Institut vorstellen und nachfragen, ob eine Information oder gar ein Gesprächstermin möglich ist. Eine telefonische Kaltakquise ist im B2B-Bereich immer dann möglich, wenn eine Verbindung zwischen dem Interessenten und dem Angebot oder der Leistung des Kunden aufgebaut werden kann. Der § 7 des Gesetzes gegen den unfairen Wettbewerb schränkt das Verfahren für Kaltakquise deutlich ein.

Erkundigen Sie sich vorab über das Untenehmen und finden Sie heraus, ob Ihr Vorschlag wirklich nützen kann. Lass dich nicht von einer Schriftführerin loswerden, sondern suche den unmittelbaren Umgang mit einem Entscheider.

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