Mehrere Minijobs Gleichzeitig

Minijob: Mehrere einkommensschwache und versicherbare Jobs à Persönliches Büro Premium| Personell

Bei einkommensschwachen Arbeitsplätzen, für die der Dienstgeber einen Zuschuss zur Pensionsversicherung zahlen muss, ist ein pauschaler Lohnsteuersatz von 2% möglich. Es ist auch möglich, wenn aus der geringfügigen Erwerbstätigkeit kein Pensionsversicherungsbeitrag gezahlt wird, nur weil der Arbeitnehmer als Angehöriger einer beruflichen Vorsorge von der Pensionsversicherungspflicht befreit ist und statt dessen Beitragszahlungen an die Pensionskasse geleistet werden.

Wenn mehrere schlecht bezahlte Jobs ausgeführt werden, ist dies in einigen Fällen nicht mehr möglich. Ansonsten wird die (!) gering bezahlte Arbeit dem ordentlichen Lohnabzug unterworfen. Im Sozialversicherungsrecht werden mehrere einkommensschwache Arbeitsplätze zusammengezählt. Wenn mehrere Niedriglohnjobs mit einer nicht-kleinversicherbaren (Haupt-)Beschäftigung zusammenfallen, wird nur die erste Niedriglohnbeschäftigung, die im Laufe der Zeit aufgenommen wurde, nicht zu der kleinen versicherbaren (Haupt-)Beschäftigung addiert.

Soziale Sicherheit: 8 Abs. 2 SGB IV regelt die Aggregation der Grenzarbeit. Gemäß 27 Abs. 2 SGB III werden unbedeutende Arbeitsverhältnisse in der Arbeitslosigkeitsversicherung nicht addiert. In den Leitlinien für die versicherungsmathematische Bewertung von Kleinarbeitsplätzen haben die führenden Sozialversicherungsträger weitere Vorschriften erlassen (unbedeutende Richtlinien). Der Dienstgeber hat den Pauschalbeitrag zur Pensionsversicherung oder ggf. zur beruflichen Vorsorge während der entsprechenden Lohnzahlungsdauer zu zahlen.

Gleiches trifft auf die Bewertung mehrerer Arbeitsplätze zu. Wenn nur mehrere Niedriglohnjobs für verschiedene Arbeitgeber parallel ausgeführt werden, muss das Entgelt aus den Einzeljobs addiert werden, um die Gehaltsgrenze von 450 Euro zu ermitteln. Bei einem Gesamtbetrag von weniger als 450 Euro wird die Lohngrenze nicht unterschritten und der pauschale Lohnsteuersatz von 2% kann auf alle Beschäftigungsverhältnisse angewendet werden.

Wenn mehrere Nebentätigkeiten verfolgt werden und die Obergrenze von 450 Euro erreicht wird, können die unbedeutenden Sozialversicherungsvorschriften nicht angewandt werden, mindestens für einen Arbeitsplatz. Der pauschale Einkommensteuersatz von 2 Prozent für diese Beschäftigung(en) ist ebenfalls nicht enthalten. Wenn neben einer nicht unerheblichen versicherbaren Tätigkeit (Hauptbeschäftigung) bei einem anderen Arbeitnehmer eine einkommensschwache Tätigkeit angestrebt wird, werden diese in der sozialen Sicherheit nicht aufgerechnet.

Niedrig bezahlte Arbeitsverhältnisse bleiben versicherungslos. Eine Pauschalsteuer von 2% ist möglich. Hat ein Mitarbeiter eine Hauptversicherungsstelle und mehrere schlecht bezahlte Stellen, werden die Haupt- und die schlecht bezahlte Stelle nicht addiert, sondern alle anderen schlecht bezahlten Stellen. Lediglich für die erste Teilzeitbeschäftigung ist eine Pauschalsteuer von 2% möglich, da nur für diese Tätigkeit Pauschalrentenbeiträge ausbezahlt werden.

Wenn bei geringfügiger Erwerbstätigkeit keine Kapitalbeiträge an die Pensionsversicherung gezahlt werden, beträgt die Lohnsteuerpauschale....