Pkw Kaufvertrag Privat

Einkaufsvertrag und Prüfliste

Worauf Sie beim Gebrauchtwagenverkauf achten sollten: Vergewissern Sie sich, dass der Kunde vollständig vertragsfähig ist, d.h. dass er bereits 18 Jahre ist. Überprüfen Sie, ob der Kunde den notwendigen Führerausweis besitzt, wenn er eine Testfahrt machen möchte. Unterrichtung des Käufers über eventuelle Defekte oder Beschädigungen am Fahrzeug, besonders über zufällige Einwirkungen.

Geben Sie den Fahrzeugschein erst nach vollständiger Bezahlung des Kaufpreises an den Erwerber ab. Auch wenn der Vertrag zunächst mit dem Besitz des Fahrzeugs auf den Erwerber übergegangen ist, sollte trotzdem darauf geachtet werden, dass das Auto so schnell wie möglich übergeben wird. Sie müssen Ihre Versicherung sofort über den Kauf informieren.

Der Kunde möchte vom Kaufvertrag eines Gebrauchtwagens privat kündigen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, letzten Sonntagabend habe ich ein Gebrauchtfahrzeug (privat an privat) veräußert! Ein paar Worte zum Verständnis: Ich habe das Auto 1 Monate vorher privat (unfallfrei mit Kaufvertrag) erworben, um es selbst zu steuern. Nachdem sich nach einer kurzen Zeit (2 Wochen) der Ankauf meines Traumwagens im Kollegen Eis anbot, entschloss ich mich, diesen Ankauf zu machen und das vorher erworbene Auto wieder zu verkaufen.

Jetzt zum Fall: Also habe ich das 1 gekaufte Auto wieder zum Kauf freigegeben. Ich habe dem Auto einen neuen TÜV/AU und eine große Prüfung gegeben (ich bin selbst Automechaniker). Der TÜV/AU ohne Defekte und auch sonst war das Auto in gutem altersgerechtem Zustand mit neuen Bremsbelägen beim Vorbesitzer,....). Mit drei kompetenten Mitarbeitern war der Fahrzeugkäufer vor Ort, um das Auto umfassend zu besichtigen und zu testen (1 Monteur und er selbst ist Sachverständiger für Autos).

Einige wenige Fehler wurden von den zuständigen Stellen am Auto festgestellt, die ich selbst noch nicht kannte. Wir haben diese Fehler im Kaufvertrag festgestellt. Dementsprechend habe ich im Kaufvertrag die Freiheit von Unfällen und unter dem Gesichtspunkt "nur die folgenden Unfall- oder sonstigen Schäden hatten" den eben genannten (ADAC-Verkaufsvertrag für den Privatverkauf eines Gebrauchtwagens) herausgenommen.

Die Käuferin (als Sachverständige / Schadensreguliererin) hat das Auto bezahlt und am Montagmorgen mitgenommen. Mittwochs (2 Tage später) hat er mich angerufen und gesagt, er will das Auto zurückbringen, weil es nach seiner Inspektion auf dem Lift nicht in dem versicherten Zustand sein wird. Auf den Ausschluss von Sachmängeln im Kaufvertrag habe ich ihn dann aufmerksam gemacht und ihn aufgefordert, von weiteren Telefonaten (wiederum per E-Mail) Abstand zu nehmen.

Er hat mich wieder angerufen und gesagt, dass das Gerät einen beträchtlichen Schaden erlitten hat - jetzt wird ein Sachverständigengutachten angefertigt und ich hätte es wissen müssen. So wirft er mir betrügerischen Täuschungsmanöver vor, vom Einkauf zurückzutreten und verweist auf die Anzeige, in der ich das Automobil verunfallfrei anbiete.

Lieber Frager, ich möchte Ihre Frage anhand der Angaben wie folgt antworten: Um einen Vertragsrücktritt zu erzielen, hat der Anbieter das Recht, den Vertrag anzufechten und vom Vertrag zurückzutreten. Beide können aus folgendem Grund nicht möglich sein: Eine Ablehnung ist nur möglich, wenn der Besteller Ihnen nachweist, dass Sie den Fehler betrügerisch versteckt haben.

wenn Sie dem Besteller vorsätzlich einen Fehler über den Zustand des Kaufgegenstandes verursacht oder unterlaufen haben. Wer dies auch glaubwürdig nachweisen kann, wird die Herausforderung nicht erfolgreich sein. Auf diese kann sich der Besteller in diesen FÃ?llen nicht beziehen. Sie sind in jedem Fall nicht als Mangel zu betrachten, wenn der Abnutzungsgrad nicht dem normalen Fall für Baujahre und Laufleistungen entspre-chen.

Wenn der vom Besteller beschriebene Schaden auf Abnutzung hindeutet (Sie sind natürlich Experte), können Sie die Rücksendung bereits aus diesem Grunde abweisen. Andernfalls kann der Besteller von seinem Widerrufsrecht prinzipiell keinen Anspruch auf Minderung des Kaufpreises, Minderung der Vergütung, Forderung der Ersatzlieferung etc. geltend machen. Dabei sind nur solche technische Defekte ausgenommen, die während der Testfahrt etc. nicht erkannt werden konnten.

Lieber Kollege Meyer, zunächst habe ich den Verdacht, dass Sie bei der Durchführung Händler und Abnehmer ausgetauscht haben: - ...In diesen FÃ?llen kann sich der KÃ?ufer (VerkÃ?ufer!?!) nicht auf diese beziehen. Verbleibende Forderungen gegen Dritte aus der Sachmangelhaftung werden an den Besteller abtreten. Zur Fahrzeugbeschreibung: Bj. 2006, ca. 80.000km Kilometer.

Letztendlich ist der Kunde der Kfz-Schadenregulierer und damit wesentlich kompetenter als ich.... Lieber Frager, Sie haben Recht, wenn Sie davon ausgehen, dass der Anbieter und der Kunde verwirrt sind. Daher kann der Besteller keine Rechte einfordern. Für den Fall der arglistigen Täuschung gelten die vorstehenden Ausführungen unter 1) Said. Darüber hinaus muss der Kunde Ihnen beweisen, dass Sie betrügerisch betrogen wurden.

Vor allem, da die äusseren Gegebenheiten gegen arglistigen Betrug sprechen. Also, was ist das? Einerseits hatten Sie das Auto nur kurz im Griff, andererseits haben Sie es unfallfrei gekauft und konnten den Defekt wahrscheinlich nicht so leicht wiedererkennen.