Wann ist eine Abmahnung Gültig

Ab wann ist eine Warnung gültig?

Voraussetzungen für eine wirksame Warnung. Name als Warnung in der Überschrift. Muß ich einfach eine Abmahnung akzeptieren? Brauche ich einen Anwalt für Arbeitsrecht? Ein Warnschreiben ist daher auch mündlich möglich.

Um zu überprüfen, ob die Warnung gültig ist, gehen Sie wie folgt vor

Ein Mahnschreiben - ob in Wort oder Schrift - muss bestimmte Mindestvoraussetzungen erfüllen, um eine spätere Entlassung aus Verhaltensgründen zu erlauben. Überprüfen Sie anhand dieser Prüfliste, ob die Warnung diese Voraussetzungen in Ihrem Falle einhält. Dies ist nicht als Warnung in der Kopfzeile erwünscht. Sie müssen in der Lage sein, aus der Warnung herauszufinden, was Sie wann hätten tun sollen.

Pauschalinformationen wie "Störung des Geschäftsfriedens" oder "permanente Verspätungen" genügen nicht für eine effektive Warnung. In der Warnung müssen Sie gebeten werden, sich in Zukunft vertragsgemäß zu benehmen, das Missverhalten oder ähnliches zu beenden. Signatur einer zur Abmahnung berechtigten Personen Dies ist neben dem Auftraggeber in der Regel jede weisungsbefugte Personen.

Am Ende vieler Warnungen steht ein Spruch wie: "Ich habe die Warnung am.... empfangen und bestätige sie als berechtigt". Löschen Sie mindestens den zweiten Teil dieses Textes und quittieren Sie ggf. den Empfang, nie, dass Sie die Warnung als begründet anerkennt. Oft warnen die Unternehmer vor mehreren Vorwürfen.

Überprüfen Sie dann sorgfältig, ob all diese Ereignisse wirklich wahr sind. Denn selbst wenn nur einer falsch ist, ist die ganze Warnung mit allen Anschuldigungen wirkungslos (BAG, Entscheidung vom 13.03.1991).

Ab wann ist eine Warnung effektiv?

Durch ein Mahnschreiben können Firmen die Beschäftigten tadeln und vor weiteren Folgen warnen. 2. Um eine Warnung zu erhalten, müssen jedoch eine Reihe von Bedingungen eingehalten werden. Ein Warnschreiben kann die Arbeitnehmer auf ihr schlechtes Verhalten aufmerksam machen. Warnungen nehmen somit eine Rüge- und Warnungsfunktion ein und können bei vorhandenen Pflichtverletzungen das erste schonendere Mittel vor einer Verhaltenskündigung sein.

Doch nicht jede Warnung ist wirkungsvoll, denn wer sie rechtlich sicher verkünden will, muss auf die Einzelheiten achten. Ein Warnhinweis kann aus unterschiedlichen Ursachen erfolgen. Mögliche Gründe für ein Warnschreiben sind z.B.: Damit ein Warnschreiben effektiv ist, ist es in erster Linie wichtig, es richtig zu gestalten.

Deshalb sollten einige Grundelemente aufgenommen werden: Es genügt nicht, eine Pauschalwarnung auszusprechen, sondern der Mitarbeiter muss seinen Irrtum wiedererkennen. Dies kann eine oder mehrere pflichtwidrige Handlungen sein. Standard-Formulierungen wie "häufiges Internetsurfen " oder "zu später Kommen" sind für die Effektivität der Warnung nicht ausreichend.

Der Grund sowie die Termine (Datum, Zeit, Ort) sollten so präzise wie möglich angegeben werden. Die Warnung sollte deutlich machen, ob und wie das Beschäftigungsverhältnis bei einem erneuten Missbrauch dieser Form bedroht ist. Der Warnhinweis sollte von einer autorisierten Stelle unterzeichnet werden. Die Warnung kann von jeder weisungsberechtigten Personen erteilt werden.

Das bedeutet, dass es nicht immer der Auftraggeber sein muss, aber die Warnung kann z.B. auch von einem anderen unmittelbaren Chef ausgeben werden. Ein Warnhinweis sollte dem Missverhalten so unmittelbar wie möglich nachgehen. Obwohl der gesetzgebende Organisator keine bestimmten Termine gesetzt hat, kann eine Warnung nach einigen Wochen die Seriosität in Frage stellen.

Ein Warnhinweis ist nur gültig, wenn der Arbeitnehmer ihn auch erfährt. Daher wird empfohlen, die Warnung selbst oder mit Beweisen zu erteilen. Die Verwarnung ist auch dann gegeben, wenn sie auf den Tisch des Mitarbeiters gestellt oder einer im Haus wohnenden Personen, z.B. einem Ehegatten, ausgehändigt wird.

Dies können z.B. Notizen von Gesprächen oder Zeugnissen sein. Ein Mahnschreiben ist nicht obligatorisch. Es ist jedoch schwierig, eine Abmahnung vor dem Gerichtshof nachzuweisen. Zu Beweiszwecken sollte eine Abschrift der Warnung erstellt und in die Mitarbeiterakte aufgenommen werden. Es ist möglich, mehrere Verletzungen in einer Warnung zusammenzufassen.

Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass alle Verletzungen gelten sollten. Wenn auch nur ein einziger Verdacht wirkungslos sein sollte, kann davon ausgegangen werden, dass dies für die ganze Warnung zutrifft.

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