Widerruf Versandhandel

Storno-Versand

Internet-Shopping und Versandhandel: Regeln für den Widerruf. Apothekenversand von Andreas Frohn, Rechtsanwalt, Köln, www.kanzlei-am-aerztehaus.de. Einem Versandhandel, für bestimmte Verträge ein Widerrufsrecht.

Die einfache Rücksendung der Ware ist nicht gleichbedeutend mit einem Widerruf. Bei Online-Shops sind Änderungen aufgrund eines neuen Widerrufsrechts für Verbraucher erforderlich.

Widerrufsrecht im Versandhandel: Was ist zu berücksichtigen?

In allen EU-Ländern haben die privaten Konsumenten seit Jahresmitte 2014 ein gemeinsames Rücktrittsrecht für Distanzverträge. Es regelt das Recht auf Rückgabe von Einkäufen, die nicht in einem Schreibwarengeschäft, sondern im Versandhandel per E-Mail oder telefonisch, an der Haustüre, auf einer Kaffeereise oder bei einem Einkaufsbummel erfolgen. Wenn Sie Waren außerhalb der EU ordern, können Sie darauf bestehen, dass Ihre Rechte bei der Unterzeichnung des Kaufvertrags gelten.

Im Übrigen ist das Recht des Staates anzuwenden, in dem der Vertragshändler seinen Firmensitz hat. Die Rücknahmeverpflichtung des Verkäufers besteht nicht, Sie können jedoch innerhalb von 14 Tagen ohne Angaben von Gründen vom Vertrag zurücktreten. Allerdings ist das einheitliche Recht der EU auf Rückgabe von Hygieneartikeln, Diensten, verderblichen, personalisierten oder versiegelten Waren, die eröffnet wurden, nicht anwendbar.

Sie sind als Konsumentin oder Konsument dazu angehalten, Ihren Widerruf deutlich zu erteilen. Sie können Ihren Widerruf in Textform ("Ich trete vom Vertrage zurück"), telefonisch, per Brief, E-Mail oder Telefax oder im Rahmen eines Paketes mit der Rücksendung erteilen. In vielen Online-Shops gibt es Widerrufsformulare auf ihren Webseiten.

Sie haben ab dem Datum des Widerrufes noch 14 Tage Zeit für die Rückgabe. Im Rahmen des derzeitigen Rückgaberechts haben Sie keinen Anspruch auf eine kostenfreie Rückgabe, aber einige Vertragshändler geben diese Freiwilligen. Eine unentgeltliche Rückgabe von Waren mit einem Auftragswert von mehr als 40 EUR ist unwirksam.

Die Rückerstattung des Geldes, einschließlich Porto, muss innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der Sendung erfolgen. Ausnahmsweise haben Sie eine teuere Versandart als die Standard-Lieferung ausgewählt. Auch beschädigte Waren können innerhalb der Frist zurückgegeben werden, danach können Sie jedoch nur noch Garantie (Reparatur oder Nachbesserung) einfordern.

Umtausch und Widerruf leicht gemacht

Inwieweit gibt es ein gesetzliches Rücktrittsrecht für Konsumenten im Fernverkauf auch nach dem 13.06.2014? In unserem Basisartikel für Konsumenten können Sie nachlesen, wie Sie als Königskunde im Versandhandel am besten juristisch betreut werden. Es gibt ähnliche Dinge im Stationärhandel, aber dort können die Trader die Regeln des Spiels (=Bedingungen) von Tausch und Rückkehr festlegen.

Die Beschenkten oder Einkäufer fragen sich, ob sie das Guthaben für die Waren nicht zurückerhalten können oder ob es wenigstens möglich ist, sie gegen ein äquivalentes Teil umzutauschen. Der Konsument ist im Stationärhandel auf den guten Willen des Einzelhändlers angewiesen. 3. Um fair zu sein, wird hier generell gehandelt.

Sofern der Empfang und die Waren unbeschädigt sind, gibt es in der Regel einen Umtauschbeleg, damit der Einzelhändler den Warenumsatz beibehält. Im Versandhandel geht das Fernabsatzgesetz jedoch noch viel weiter. Wurde die Leistung im Versandhandel, d.h. im Versandhandel (per Katalogeinkauf, telefonisch, Internet, TV-Shopping, Postkarten, eBay oder Kapuze. de & Co) erworben, kann der Besteller natürlich das gesetzlich vorgesehene Widerrufs- oder Rücksendungsrecht geltend machen.

Die Rücksendung kann innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Lieferung ohne Begründung erfolgen. Wenn der Versandhandel den Besteller nicht oder nicht korrekt unterrichtet und benachrichtigt hat (er muss Ihnen z.B. die Anweisung in gedruckter Form oder per Telefax oder E-Mail zusenden ), dann haben Sie ein Jahr und 14 Tage Zeit, sich von dem unbeliebten Teil für eine Rückerstattung von Bargeld wieder zu lösen.

Im Gegensatz zum Stationärhandel ist dieses Recht rechtlich garantiert. Der Rechtsanspruch steht natürlich nicht dem Schenkenden, sondern dem Einkäufer zu. Nur er kann daher vom Vertrag zurücktreten. Aber auch im Stationärhandel braucht man in der Regel die Quittung oder die Abrechnung und ist auf die Hilfe des Spenders beim Austausch angewiesen. 2.

Beim Versandhandel wird der Einkauf jedoch nicht regelmässig in anonymisierter Form durchgeführt, weshalb Sie einen Ansprechpartner benötigen. Spender können sich erkundigen, ob und unter welchen Voraussetzungen der Kaufmann auch einen Widerruf durch den Empfänger annimmt und wie dieser dann mit der Rückzahlung des Betrages reguliert wird. Bitte beachte, dass das Gesetz nicht für Video, DVD und Musikmedien gelten, wenn ein vorhandenes Siegel offen oder zerstört wurde.

Falls die Waren noch verschlossen sind, können sie auch zurückgeschickt werden. Bei Verzicht des Händlers auf die Plombierung kann die Rücksendung natürlich auch erfolgen. Ein Rückgaberecht ist auch dann ausgeschlossen, wenn die Waren für den Besteller speziell gefertigt oder zerschnitten wurden. Am besten ist es, die vom Einzelhändler ausgewählte Transportverpackung zu benutzen.

Sollte dies nicht möglich sein, sollten Sie darauf achten, dass die Güter gut und richtig gepackt sind und nicht so leicht zu beschädigen sind. Die Versandgefahr geht bei Rücksendungen zu Lasten des Händlers. Erst so kann der Fachhändler die Waren überhaupt recyceln. Bei Fehlen oder Beschädigung kann der Verkäufer Schadensersatz einfordern.

Die Rücksendungskosten hat der Besteller nicht immer zu übernehmen. In diesem Fall müssen die Rücksendungskosten, wenn der Verkäufer darüber Auskunft gibt, z.B. in den allgemeinen Lieferbedingungen des Verkäufers etwas davon stehen. Schicken Sie die Waren portofrei zurück, wenn der Einzelhändler deutlich gemacht hat, dass und wie er Ihnen die Rücksendungskosten zurückerstattet oder diese nach Ihrem Ermessen gutschreibt.

Verweigert der Fachhändler Ihre Anfrage sofort, dann wenden Sie sich in jedem Falle per Einschreibebrief mit Empfangsbestätigung an ihn. Spezifizieren Sie die Waren genau im Brief, legen Sie eine Rechnungskopie bei und vermerken Sie deutlich, dass Sie die Waren mit Bezug auf das Recht zum Fernabsatz (Widerrufsrecht) nicht mehr wünschen.

Geben Sie eine Deadline ( "Frist") an, bis zu der der Fachhändler Ihnen die Annahme Ihres Widerrufsrechts mitteilt. Wenn der Dealer die Fristen einhält, kontaktieren Sie einen Anwalt. Versandkosten Nach Auffassung diverser Gerichtshöfe hat der Einzelhändler auch nach Widerruf der Internet- oder Katalog-Bestellung (einschließlich telefonischer Bestellung) die Versandkosten zu vergüte.

Im Falle eines vollständigen Widerrufs sind die Versandkosten vom Verkäufer zu ersetzen.

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