Abfindung nach 15 jahren Betriebszugehörigkeit

Abgangsentschädigung nach 15 Jahren im Unternehmen

In den Tarifverträgen ist eine Abfindung nach der Faustregel vorgesehen. Der Arbeitgeber stützt seine Kündigung auf § 15 Abs. 5 KSchG. im Vergleich zu einer längeren Betriebszugehörigkeit. Dauer der Betriebszugehörigkeit 2 Jahre x 0,5 Brutto-Monatsgehalt x 5.

000 EUR = 5.

Was kostet eine Abfindung in der Regel?

Bei der Berechnung der Abgangsentschädigung gelten die rechtlichen Vorgaben. Beispielsweise sieht §1a des Kündigungsschutzes (KschG) vor, dass für jedes Beschäftigungsjahr ein halbes Monatsgehalt festgelegt werden muss. Darüber hinaus begrenzt 10 Abs. 1 Satz 1 KG die Höchstgrenze einer Abfindung für Minderjährige auf die Höhe der zwölf Monatsverdienste.

Nach § 10 Abs. 2 KG können Beschäftigte zwischen 50 und 55 Jahren und solche, die länger als fünfzehn Jahre im Unternehmen tätig sind, insgesamt höchstens fünfzehn Monatsgehälter und Beschäftigte mit einem Beschäftigungsverhältnis von mehr als zwanzig Jahren, die über 55 Jahre alt sind, bis zu achtzehn Monatsgehälter erhalten. Die Regelung gilt nur für diejenigen, die beim Austritt aus dem Unternehmen in eine Pension umsteigen.

Als Berechnungsbeispiel wird unterstellt, dass der Mitarbeiter 45 Jahre alt ist, 27 Jahre im Betrieb gearbeitet hat und ein Bruttogehalt von 3.500 EUR pro Monat erhält. Dies würde ein halbes Monatslohn für die Abfindung von 1.750 EUR ausmachen. Die Bruttovergütung, mal 27 Jahre Betriebszugehörigkeit, beträgt 47.250 EUR.

Die Höchstgrenze beträgt jedoch 12 Monatsgehälter, so dass der Auftraggeber nur 42.000 EUR zahlen muss. Hinsichtlich der Abfindungshöhe nach Kündigung eines Beschäftigungsverhältnisses werden häufig gemeinsame Faustregeln besprochen. Als Anhaltspunkt dienen dabei die Dauer der Betriebszugehörigkeit und das Lebensalter des Mitarbeiters, die jedoch nicht überschätzt werden dürfen.

Obwohl eine Beispielberechnung auf Basis von entsprechenden Kennziffern durchgeführt werden kann, kann die Wirklichkeit ganz anders ausfallen. Während der Beendigung können Mitarbeiter und Unternehmer eine individuelle Abfindung vereinbaren. Die Höhe der Vergütung ist daher verhandelbar und bedarf keiner Festlegung. Dennoch können sich Faustformeln als sehr hilfreich herausstellen, da sie als Mitarbeiter dazu dienen können, zu beurteilen, welche Anforderungen an den früheren Auftraggeber sinnvoll und zeitgemäß sind.

Abgangsentschädigung bei Beendigung - gibt es eine Obergrenze? "Rechtsanwältin für Arbeitsgesetz Berlin Blog

Abgangsentschädigung bei Beendigung - gibt es eine Obergrenze? Abgangsentschädigung bei Beendigung - gibt es eine Obergrenze? Der mit einer Benachrichtigung - z.B. aus betrieblichen Erwägungen - gerechnet werden muss, der natürlich mitteilen möchte, ob und in welcher Höhe er einen Entschädigungsanspruch hat. In diesem Zusammenhang beziehe ich mich auf meine Beiträge "Wenn Sie für jede Beendigung des Arbeitsverhältnisses eine Abfindung erhalten" und "Kündigung und Abfindung, die häufigste Fehlerquelle".

In den seltensten Fällen haben Mitarbeiter einen Abfindungsanspruch - auch im Falle einer ungerechtfertigten Entlassung. Zu den klassischen Fällen - in denen ein Klageanspruch vorliegt - gehören z.B. das Vorliegen eines Sozialplans, der sogenannte Kündigungsantrag vor dem Gericht im Zusammenhang mit einer Entlassungsklage.

In den meisten Faellen gibt es diese nicht. Die Fakten vor einer Abfindung sind in den meisten FÃ?llen wie folgt: In diesen FÃ?llen ist die Abfindung eine Frage der Verhandlung. In der Regel wird die Abrechnungsformel von einem halben Brutto-Monatsgehalt pro vollem Jahr der Arbeit vorgeschlagen. Auch in diesen FÃ?llen gibt es keine Begrenzung fÃ?r die Höhe der EntschÃ?digung, die die Vertragsparteien - Ã?ber die vom Richter angebotenen EntschÃ?digungen hinaus - festlegen können.

Es ist zu differenzieren zwischen dem oben genannten Verfahren (Verhandlung der Entschädigung vor den Gerichten zwischen Rechtsanwälten) und dem Verfahren, bei dem keine Einigung im Arbeitsrecht erzielt werden kann. Im Falle einer Entlassungsklage des Mitarbeiters wird in der Regel nicht über die Abfindung, sondern über den Fortbestand des Beschäftigungsverhältnisses entschieden. Eine Abfindung - die vom Arbeitsrichter zu beurteilen ist - wird jedoch indirekt - wenn auch sehr schwierig - erreicht, wenn der Mitarbeiter einen sogenannten Antrag auf Auflösung einreicht.

Unterschiedliche Meinungen genügen hier nicht, sondern beispielsweise Bedrohungen des Arbeitsgebers gegen den Mitarbeiter. Beschließt das Arbeitsamt über den Auflösungsantrag, muss das Arbeitsamt auch über eine Abfindung für den Mitarbeiter im Falle der Unwirksamkeit der Kündigung befinden. Die Höhe der Entschädigung ist nun nicht mehr nur eine Frage der Verhandlung, sondern das Gesetz muss eingehalten werden, nach dem die Höhe der Entschädigung - wenn nötig - auf ein höheres Niveau begrenzt werden kann.

Dies ist nicht der Betrag der Abrechnung, sondern die Obergrenze des Abrechnungsbetrages. Normalerweise berechnet das Schiedsgericht die Entschädigung nach der folgenden Formel: Einige Arbeitsgerichte, wie das Landesarbeitsgericht Neubrandenburg, wenden nur 1/4 Brutto-Monatsgehalt pro Jahr an.

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