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Argumente für Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement-ArgumenteStammdaten ? Qualitätsmanagement ? Prüfregel pflegen.
Nutzen eines nach DIN EN ISO 9001 geprüften QM-Systems
Die sich rasch ändernden rechtlichen Bedingungen und die steigenden Erwartungen der Patienten sind für jede medizinische Einrichtung eine neue Herausforderung. Bei der Bewältigung dieser Aufgaben hilft Ihnen ein gut strukturiertes QM-Konzept. Ein praktiziertes QM-System hat weitreichende Folgen. Sie erhöht die Betriebssicherheit und die Unternehmensqualität. Sie entlasten Sie und führen indirekt zu einer verbesserten Therapiequalität.
Vor- und Nachteile - Consultants für Unternehmensqualität
Während der Einleitung eines Qualitätsmanagementsystems entstehen immer wieder Ungewissheiten und Abwehrkräfte. Ob durch Sorgen um den Arbeitplatz, Unsicherheit über Änderungen oder den Anschein, eine überwältigend große Anzahl an neuen Erkenntnissen erlernen zu müssen - ein QM-System ist ja oft nicht Teil des Tagesgeschäfts.... Die Zeit für eine gute Änderung ist kaum besser als "jetzt".
Häufigste Beweggründe für die Einleitung von Qualitätsmanagementsystemen sind die ständige Optimierung der Betriebsorganisation und eine gute externe Präsentation. Sie überzeugen Ihre Kundschaft durch die Vorstellung des weltweit gültigen Standard. Ein QM-System zu implementieren verlangt unter Berücksichtigung aller möglicher Beweggründe ein Maximum an Fingerspitzengefühl und Empathie, um geringste Friktionsverluste zu erzeugen.
Eine wichtige und bedauerlicherweise viel zu wenig erwähnte Argumentation für die Einrichtung eines QM-Systems ist, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass Sie einige Sachen implementieren können, von denen Sie bisher absehen mussten, weil Sie auf zu viel inneren Widerstände stößten. Die ISO 9001:2015: Vermeide Schwierigkeiten und zeige deinen Gästen, dass du ein "Profi" bist.
Beglaubigung
In einem Managementsystem sind Zertifikation und Zulassung wesentliche Bestandteile, die es zu unterscheiden gibt. Zulassungen im entsprechenden Gebiet dürfen nur von einem akkreditierten Betrieb oder einer akkreditierten Persönlichkeit durchgeführt werden. Bescheinigungen sind Bestätigungen und Konformitätserklärungen durch eine eigenständige Instanz - in der Regel von akkreditierten Firmen oder Einzelpersonen -, dass die zu bescheinigende Anlage die Voraussetzungen erfüllt und nachweisbar ist.
Zertifizierungen sind ein Prozess, bei dem eine neutrale Stelle für eine Stelle in schriftlicher und öffentlicher Form bescheinigt, dass ein Erzeugnis oder ein Prozess oder System bestimmten festgelegten Bedingungen entspricht. Konformitätsbewertungen und anschließende Zertifizierungen können für Einzel- oder Mehrfachprozesse, für Menschen, für Anlagen oder ganze Firmen durchgeführt werden.
Diese sind in zertifizierten Standards wie ISO 9001 für Qualitätsmanagement-Systeme festgeschrieben. Bevor die Prüfstelle diese Bescheinigung in einer Bescheinigung ausstellen kann, muss die zu bescheinigende Einrichtung in der Lage sein, die Übereinstimmung mit den Vorschriften sicherzustellen und diese nachzuweisen oder nachzuweisen. "Offenlegung " kann daher als Beweis für alle im Rahmen des Führungssystems einer Einrichtung durchgeführten planmäßigen und planmäßigen Aktivitäten verstanden werden, um ausreichende Sicherheit zu erlangen, dass eine Einrichtung (z.B. ein Prozess) ihre Aufgaben erfüllt.
Die sachgerechte Dokumentierung aller qualitätsrelevanter Prozesse ist von ausschlaggebender Wichtigkeit. So kann eine Präsentation z.B. in Form eines Qualitätsaudits oder einer Selbsteinschätzung stattfinden. Zu den zugrundeliegenden Normen für die Konformitätsbeurteilung gehören die ISO/CASCO, das International Council Committee for Conformity Assessment. Schwierig kann es sein, wenn das Untenehmen seine eigenen Vorschriften ignoriert, die es sich im Zuge eines geprüften Qualitätsmanagement-Systems durchgesetzt hat.
ISO 9001 verlangt, dass sowohl die Forderungen der Normen als auch die eigenen Normen dargestellt werden können. Die Auswirkungen auf Dritte, z.B. Versicherungsunternehmen, stellen ein nicht zu vernachlässigendes Haftungsrisiko dar. Zur Wahrung der rechtlichen Sicherheit sollte eine anerkannte Zertifizierstelle der nicht anerkannten vorziehen. Werden die Zertifizierungen von einer nicht anerkannten Organisation durchgeführt, ist die Aussagekraft eines solchen Zertifikates unklar.
Das Vorhandensein eines "formalen" Zertifikates kann bei einem versicherten Ereignis besonders wichtig sein. Dann wird der Versicherungsgeber die Leistungshöhe davon abhängen, ob das erforderliche Zeugnis von einer akkreditierten Stelle erteilt wurde. So gibt es in Deutschland aktuell rund 120 zertifizierte Stellen für Qualitätsmanagement-Systeme und 60 zertifizierte Stellen für Umweltmanagement-Systeme.
So gibt es eine verhältnismäßig große Anzahl von Partnern für die Zertifizierungen. Es ist fragwürdig, ob eine Gesellschaft oder ein Betrieb auf freiwilliger Basis ein Zeugnis beantragen sollte und ob es daher rechtlich nicht speziellen Regelungen und damit einem erhöhten Gefährdungspotential unterliegt. Das Qualitätsmanagementsystem kann eine große Möglichkeit sein, aber auch Gefahren auslösen.
Durch die Sicherstellung der Einhaltung der Anforderungen der ISO 9001 und der im Zuge des QM-Systems festgelegten Zielvorgaben und Standards kann ein besonderer Leistungsgrad erreicht werden, an dessen Einhaltung die Gesellschaft dann selbst gemessen werden muss. Bei Fehlern oder nicht konformen Maßnahmen oder Unterlagen kann er den Versicherungsschutz in Frage stellen. 2.
Das Fehlen eines QM-Systems in Haftpflichtfällen erschwert dagegen die Nachweisführung durch das Unternehemen. Im Zweifelsfall ist es daher empfehlenswert, den beschrittenen Weg zu beenden und das Qualitätsmanagement-System durchzulassen. Die Zertifizierungen sind in der Regel zeitlich begrenzt. Deshalb ist nach einer gewissen Zeit - in der Regel drei Jahre - eine erneute Zulassung notwendig, um die Einhaltung der Vorschriften kontinuierlich nachzuweisen.
Es gibt eine Vielzahl von Zulassungsstellen im deutschen Sprachraum. Im Regelfall (Ausnahme, wenn z.B. der Auftraggeber die konkreten Anforderungen festlegt) selektiert das Institut die Prüfstelle selbst nach eigenen Maßstäben. Einige Positionen sind stärker branchenspezifisch und spezialisierter, andere umfassen alle "Bereiche". Zu dem Zertifizierungssystem sagte der bekannte Qualitätsvorreiter Joseph M. Juran: "Die Zertifizierungen sind zwar sehr bedeutsam, erzeugen aber keine Qualität, wo sie nicht verfügbar sind.
Zertifizierungen sind kein Ziel an sich, sondern ein hervorragendes Mittel zur Sicherung und Verbesserung der Produkte. Nichtsdestotrotz muss die Auswahl einer anerkannten Prüfstelle immer über jede andere Konformitätsbestätigung mit den Forderungen der ISO 9001 gestellt werden. Nirgendwo steht fest, dass nur zugelassene Einrichtungen Bescheinigungen ausstellen dürfen.
Bisher ist jedoch keine andere nicht akkreditierte Stelle entstanden, deren Marktpenetration und Akzeptanz an die einer "offiziellen" Stelle heranreichen würde. Kurz- und langfristig haben die Anwender daher keine andere Wahl, als das aufwendige System zu nutzen, um ein gesetzeskonformes Qualitätsmanagement-System zu erproben.