Download Portale

Portale herunterladen

Sie erhalten eine Download-URL, wenn der Vorgang abgeschlossen ist. Unseren Kunden stellen wir Portale für laufende Informationen zur Verfügung. Rückverweise aus Download-Archiven / Portalen. Ebenfalls interessant sind Einträge in Download-Plattformen. AS/Punkt ERP, Warenwirtschaft, Business Intelligence, BI, CRM, Portale, IT-Services.

Musik-Downloadportale adressieren verschiedene Kundenanforderungen

Doch angesichts der großen Bandbreite an Musikdownloads im Netz muss man sich ein wenig um die klassische Platte kümmern. Musikfreunde können aus mehreren tausend verschiedenen Dateiformaten auswählen und diese in wenigen Sekunden auf ihre eigene Harddisk und von dort auf Player wie iPod und andere tragbare und auffällige Geräte übertragen.

Immer öfter wird das angebotene Werk mit einer Vielzahl von zusätzlichen Informationen über Künstler und Platten unterlegt. Die einzige Frage ist, welcher Provider den besten Weg bietet, die gesuchten Lieder aus dem Internet zu bekommen. Ein Musikliebhaber, der stolz auf einen Apple Markencomputer ist, sollte die auf seinem Handy vorinstallierten Apple Music Player verwenden und mit diesem Tool online auf die Suche nach dem gesuchten Musikdownload gehen - natürlich im Apple-eigenen Shops.

Wenn Sie einen eigenen Rechner besitzen, können Sie auch bei uns einkaufen, aber Sie müssen das Produkt erst auf Ihren Rechner herunterladen und sich mit der Apple -Markenwelt bekannt machen, von der sich die Website von Apple stark inspirieren lässt. Aber es ist viel leichter für Besitzer von PCs, Amazon, Media Märkte oder Musikload anstelle von Apple zu rufen, sich zu melden und ihre Musikwünsche ohne Zusatzsoftware zu verwirklichen.

Napster ist auch ein Spezialfall. Sie können auch bei Napster einkaufen und auf Ihrem Computer speichern, dies ist aber auch bei Amazon, MediaMarkt oder Musicload möglich, ohne vorher eine entsprechende Installation durchführen zu müssen. Wo dem Napster-Vorgänger einmal in den Köpfen der Musikbranche in besonderem Maße gefehlt hat, und zwar der sorgfältige Umgang mit dem Urheberrecht, pflegt sein Rechtsnachfolger beinahe übertrieben - die herunter geladenen Daten sind mit eingeschränkten Rechten versehen und werden vom Napster-Server so genannt.

iTunes hat sich auch (noch) nicht vom so genannten Digital Rights Management (DRM) getrennt, das Musik an die Wand spielt. Jeder, der sich schon einmal mit dem einen oder anderen legalen Musikdownload, der durch die DRM-Kette verursacht wurde, beschäftigen musste, steht solchen Offerten kritisch gegenüber. Die Frustration ist groß, wenn der rechtmäßig gekaufte Musikdownload keinen schönen Sound macht, sondern eine häßliche Systemnachricht, die angibt, dass die Rechte zum Spielen nicht verfügbar sind, und Sie dann auf der Suche nach den verloren gegangenen Rechten in die Weite des Internet drängt.

Amazon, Media Markt und Musicload haben sich schon lange von diesem Model getrennt und stellen MP3-Dateien zur Verfügung, auf die der Nutzer beliebig zugreifen kann. Aus Gründen der Übersichtlichkeit können auch iTunes- und Napster-Dateien in MP3-Dateien konvertiert werden, aber das heißt ein weiterer Schritt. Auch die Anzahl der lieferbaren Musiktitel ist für den kulturellen Genuss per Musikdownload nicht unerheblich.

So sind die Datenbestände aller Provider gut ausgefüllt - Amazon und iTunes inserieren mit elf Mio. Stück, Napster hat über zehn Mio. Stück im Programm, während Musikload und iTunes rund sechs Mio. Stück haben. Der reine Online-Provider (der also ohne zusätzliche Programme genutzt werden kann) Amazon, Media Markt und Musikload punktet hier.

Dabei war die Bildqualität der herunter geladenen Teile in jedem Fall in Ordnung. Bei Musicload und MediaMarkt werden standardmässig bis zu 320 Kilobits pro Sekunde verschlüsselt (kb/s), Amazon gibt an, durchschnittlich 256kb/s zu haben. Das Herunterladen der Musik selbst ging für alle Anbieter schnell und problemlos vonstatten - bis auf die Tatsache, dass iTunes und Napster zunächst einmal Programme installieren mussten.

Amazon hat die Nase vorne, aber allenfalls einen Hobbit. Der Preis von iTunes betrug 1,29 EUR, allerdings sind auch Files in den Preiskategorien 69 und 99 Cents dabei. Musikload vertreibt seine Werke zum Höchstpreis von 1,29 EUR. Wie bei MediaMarkt ist aber die Bit-Rate und damit die Klangqualität hier mit 320 Kilobytes pro Sekunde höchst.

Bei Napster dauert es mit 1'42 Min. am längsten, aber der Mitarbeiter im Call Center ist am sympathischsten. Klarer Tipp: Wenn Sie trotzdem einen Apple iPod haben, ist es eine gute Wahl, vor allem wenn ein iPod, iPhone oder ein anderes iPhone angeschlossen ist. Wer auf der Suche nach dauerhafter musikalischer Unterhaltung ist, für den ist die monatliche Pauschale von Napster die richtige Wahl.

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Die aus dem Streamen übernommenen Stücke sind nach Vertragsende nicht mehr spielbar - es sei denn, sie werden als reguläre Musikdownloads erworben. Weitere Gäste, die ab und zu einen Treffer oder musikalische Insider-Tipps wünschen, sind bei Amazon, Musicload oder Media Market sehr gut aufgehoben.

Wem mehr über das Thema Musik-Download und Effekte auf die Musikindustrie wissen will, dem sei ein Einblick in das von Janko Röttgers herausgegebene und auch als freie PDF-Datei komplett rechtsgültig im Internet gelegene Werk "mix, Burn & R. I. P." angeraten. Heise, Hannover 2003; Zum Herunterladen:

Mehr zum Thema