Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Fristlose Kündigung wegen Diebstahl Muster
Kündigung ohne Vorankündigung wegen DiebstahlsmusterEntlassung des Mitarbeiters wegen Diebstahls
Prinzipiell hat der Unternehmer das Recht, seinen Arbeitnehmer aus wichtigem Grunde ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zu entlassen (§ 626 Abs. 1 BGB). Der Diebstahl ist ungeachtet seines materiellen Wertes als wesentlicher Anlass zu betrachten. Nach § 242 Strafgesetzbuch wird Diebstahl von "jedem begangen, der das bewegte Vermögen einer anderen Person mit der Intention nimmt, es sich oder einem Dritten unrechtmäßig anzueignen".
Vor einer außerordentlichen Kündigung muss der Arbeitnehmer in der Regel zunächst von "milderen Mitteln" Gebrauch machen, da die Kündigung nur als letztes Mittel ausreichen kann. Solch ein Mittel kann eine Warnung sein. In jedem Fall muss dies einer Kündigung vorangehen, damit sie in Kraft treten kann. Aber es gibt auch Ursachen, die eine fristlose Kündigung ohne Vorwarnung gerechtfertigt erscheinen lassen, einschließlich Diebstahl.
Vgl. auch: ...Dennoch werden Entlassungen wegen Bagatelldiebstahl oft mit Verständnislosigkeit betrachtet und selbst die Justiz ist oft anderer Meinung, wenn ein Diebstahl eine fristlose Kündigung rechtfertigen würde. Ihre Arbeitgeberin hat sie unangekündigt und ohne Vorwarnung entlassen. Nur in dritter Instanz wurde die Kündigung vom Gerichtshof für ungültig erklärt (Az. : 2 AZR 541/09).
Im Anschluss an diese Ermittlungen kam das Landgericht zu dem Schluss, dass die Kassenbedienstete Emmely bisher keine negative Aufmerksamkeit erregt hatte und ihre Aufgaben als Mitarbeiterin erfüllt hatte. Die daraus resultierenden Vertrauensschäden wurden als sehr klein eingeschätzt, wofür eine Warnung genügt hätte. Wird ein Mitarbeiter aus außerordentlichen Gründen wegen Diebstahls entlassen, hat er die Gelegenheit, bei Bedarf mehrere Verfahren einzuleiten.
Die Kündigung hatte das Landarbeitsgericht Berlin-Brandenburg zunächst für rechtskräftig befunden (AZ. : 7 Sa 2017/08). Nur das Berufungsverfahren vor dem BAG war erfolgreich; die bisherigen Entscheidungen wurden rückgängig gemacht und die Kündigung für ungültig befunden. Was und wann hat der Mitarbeiter geklaut? Kleiner Diebstahl Es ist ratsam, eine Verwarnung auszusprechen und nur bei einem erneuten Missbrauch zu beenden....
Hören Sie auf den Betriebsrat: Selbst wenn der Mitarbeiter geklaut hat, muss der Konzernbetriebsrat zur Kündigung konsultiert werden. Ist dies nicht der Fall, muss der Mitarbeiter gehört werden. Eine Kopie der Erklärung oder des Protokolls der Anhörung des Mitarbeiters ist der Kündigung beizufügen. Vergessen Sie nicht die wesentlichen Daten: Name des Mitarbeiters, Zeitpunkt der Kündigung, Grund der Kündigung (und dass es sich um eine fristlose Kündigung handelt), Zeit(en), die der Mitarbeiter geklaut hat und beschreiben Sie die genaue Sachlage und nennen Sie eventuelle Warnungen im Aufhebungsschreiben.
Wichtiger Hinweis: Eine Kündigung sollte vorsorglich im Kündigungsbrief erfolgen. Korrekte Signatur Das Beendigungsschreiben muss vom geschäftsführenden Direktor oder einer für Personalfragen befugten Stelle unterzeichnet werden (Kopie der Handlungsvollmacht beifügen). "Im Falle einer schlechten Leistung mit dem Beendigungsgenerator für einen Anstellungsvertrag ein Beendigungsschreiben verfassen.... Muster des Kündigungsschreibens herunterladen: Kündigung wegen Diebstahl durch den Mitarbeiter Muster: Sehr verehrte Damen und Herren XY und XY, wir benachrichtigen Sie unangekündigt über XX.XX.20XX, das am XX.01.20XX abgeschlossene Anstellungsverhältnis.
Alternativ dazu kündigen wir die reguläre Kündigung des Arbeitsverhältnisses am 29.30.31.XX.20XX (Monatsende X). Gründe für die Kündigung: Sie haben am XX.XX.20XX Waren im Gegenwert von X Euros geklaut. Eine Kopie des Polizeiberichts liegt bei. In der Verwarnung von XX.XX.20XX haben wir Sie bereits darauf aufmerksam gemacht, dass ein solches Vorgehen gegen den Anstellungsvertrag verstoßen und zu einer fristlosen Kündigung des Arbeitsverhältnisses führt.
Der wiederholte Diebstahl von Waren schädigt nicht nur unser Geschäft, sondern beeinträchtigt auch unseren Betrieb und die Arbeitsatmosphäre. oder: Ihr Diebstahl hat massive Schäden verursacht, weil...... In beiden Verfahren wurde der Konzernbetriebsrat zur Sonderkündigung sowie zur alternativ festgesetzten ordentliche Kündigung konsultiert und vereinbart.