Gewerblicher Mietvertrag

Kommerzieller Mietvertrag

Der Mietvertrag läuft nun für weitere zwei Jahre. Demgegenüber hat der gewerbliche Mieter oft zum ersten Mal einen gewerblichen Mietvertrag abgeschlossen; der Umfang einiger Bedingungen ist ihm nicht bekannt. Zahlreiche übersetzte Beispielsätze mit "commercial lease" - Englisch-Deutsches Wörterbuch und Suchmaschine für Millionen von englischen Übersetzungen.

Gewerblicher Mietvertrag: Was ist beim Abschluß eines Gewerbemietvertrages zu bedenken?

Beim Mietvertragsabschluss für Geschäftsräume sind jedoch einige besondere Merkmale zu berücksichtigen. Im Gegensatz zur Wohnraumvermietung geht der Gesetzgeber im gewerblichen Mietrecht davon aus, dass beide Vertragspartner "gleich stark" sind und somit ihre eigenen Belange weitestgehend selbst regulieren können. Nachfolgend haben wir für Sie zusammengefasst, welche Aspekte beim Abschluß eines Gewerbemietvertrages zwingend zu berücksichtigen sind.

In der gewerblichen Mietrechtspflege gilt die Freiheit des Vertrages. Die meisten mietrechtlichen Schutzbestimmungen gelten somit nicht für den gewerblichen Mietvertrag. Darüber hinaus unterliegen die gewerblichen Mietverträge im Gegensatz zum privaten Mietvertrag nicht den Bestimmungen des Mietregisters. Der Mietzins kann daher von den Vertragsparteien beliebig verhandelt werden. Für Gewerbeimmobilien wird in den meisten Faellen ein fester Monatspreis festgelegt.

Es ist aber auch möglich, z.B. eine sogenannte Umsatzpauschale zu ermitteln, die sich aus dem in den Geschäftsräumen erzielten Mieterumsatz zuzüglich einer Monatsmiete ergibt. Der Gewerbemieter muss jedoch berücksichtigen, dass der Anbieter das Recht hat, auch ohne explizite Zustimmung im Mietvertrag Informationen über den erzielten Ertrag zu errechnen.

Die Mehrkosten können auch im kaufmännischen Sektor anders errechnet werden. Der gewerbliche Mietvertrag kann von einer natürlichen oder juristischen Person abgeschlossen werden (z.B. der Firma P.B. AG). Darüber hinaus ist die Frage des Wettbewerbsschutzes für große gewerbliche Einheiten besonders wichtig. So kann z.B. vertragsgemäß verhindert werden, dass der Mieter gewerbliche Einheiten im selben Gebäude an Konkurrenten mietet.

Nach § 580a Abs. 2 BGB gilt sowohl für den Pächter als auch für den Pächter eine Frist von sechs Monaten zum Ende eines Kalenderquartals (spätestens am dritten Arbeitstag eines Kalenderquartals zum Ende des folgenden Kalenderquartals). Auch ein gewerblicher Mietvertrag kann langfristig abgeschlossen werden, z.B. sollte immer eine Vertragsklausel in den gewerblichen Mietvertrag integriert werden, um den Vertrag zu verlängern.

Am Ende der Mietdauer hat der Vermieter dann eine automatisierte Nachfrist. Für eine Mietdauer von mehr als einem Jahr muss der kommerzielle Mietvertrag in schriftlicher Form abgeschlossen werden. Es gibt auch ein paar Überlegungen, wenn es um die kommerzielle Wohnnutzung geht. Beispielsweise ist die kommerzielle Wohnnutzung in Berlin ab dem Jahr 2016 vollständig zu unterlassen.

Auch in vielen anderen Großstädten gibt es rechtliche Bestimmungen, die die kommerzielle Nutzungsmöglichkeit von Wohnflächen erheblich beschränken. Oftmals muss z.B. eine Genehmigung vom lokalen Wohnamt beantragt werden, wenn der Wohnbereich hauptsächlich für kommerzielle Zwecke verwendet wird. In jedem Falle ist die Zustimmung des Eigentümers vonnöten. Doch nicht nur bei der Erstellung des Gewerbemietvertrages müssen die Nutzer aufpassen.

Vor allem im kaufmännischen Sektor müssen sie auch auf die termingerechte Bezahlung ihrer Mieten achten.

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