Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Inhalt Abmahnung
WarnhinweisBeispiel für Warnhinweise: Die
Der Inhalt einer Warnung ist besonders bedeutsam. Beispiel für wirkungsvolle Warnungen: Liebe Fr. P., am 9. Oktober um 10:30 Uhr nannten Sie Ihre Mitarbeiterin Adele S. eine "Idiotin" im Sekretariat und spuckten sie an. Bei einer Wiederholung müssen Sie mit weiteren beschäftigungsrechtlichen Folgen bis hin zur Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses gerechnet werden.
Wenn Sie diesen Vorgang wiederholen, müssen Sie damit rechnen, dass Ihr Arbeitsverhältnis beendet wird. Wenn Sie diesen Vorgang wiederholen, müssen Sie damit rechnen, dass Ihr Arbeitsverhältnis beendet wird. Vor einer Verwarnung muss jeder Unternehmer auch die Interessen abwägen. Im Prinzip gilt: Je gravierender das Fehlverhalten eines Mitarbeiters ist, umso weniger (oder gar keine) Verwarnungen sind vor einer Entlassung erwünscht.
Normalerweise sind 3 Warnungen ausreichend. Wenn die Warnungen jedoch eine Beendigung begründen sollen, müssen sie denselben Raum einnehmen. Eine Kündigungsfrist kann der Dienstgeber nicht einhalten, wenn z.B. ein Kollege eine Verwarnung wegen Verspätung, eine Verwarnung wegen einer schwerwiegenden Fahrlässigkeit bei einem Unfall mit einem Firmenfahrzeug und eine Verwarnung wegen einer verspäteten Meldung der Erwerbsunfähigkeit erlangt hat.
Auch folgende Ausführungen sind für Sie interessant: "Aufgrund des oben geschilderten Missverhaltens warnen wir Sie hierdurch. Zugleich erklären wir die Beendigung des Anstellungsverhältnisses. Wenn Sie einen Arbeitnehmer wegen einer Verletzung seiner Pflicht verwarnen, können Sie den Vertrag für denselben Vorfall nicht auflösen.
Gleiches trifft in den ersten 6 Lebensmonaten des Beschäftigungsverhältnisses zu, in denen das Kündigungsschutzrecht noch nicht zur Anwendung kommt. Jeder, der einem Oberen die Wörter "Ja, mein Führer" sagt, muss nicht damit gerechnet haben, wegen Beleidigungen entlassen zu werden. Es ist nicht erlaubt, dass der Unternehmer zuerst eine Verwarnung ausspricht und dann wegen desselben Ereignisses kündigt. Mit Entscheid vom 23.06.2008, Ref. 2 AZR 283/08, hat das BAG beschlossen, dass ein unangebrachtes öffentliches Benehmen eines Fotografen zu einer Auflösung führt.
Was Sie von einer solchen Terminierung erwarten können, erfahren Sie hier.... Grundsätzlich sollte jeder betriebsbedingten Beendigung eine Abmahnung wegen vergleichbaren Verhaltens vorausgehen. Normalerweise müssen Sie vor einer Entlassung aufgrund von Verhalten, d.h. einer Entlassung aufgrund von Fehlverhalten des Mitarbeiters, eine Verwarnung erteilen. Andernfalls ist die Beendigung allein aus diesem Grunde ungültig.
Eine fristgerechte oder auch unangekündigte Beendigung kann die Konsequenz sein.