Serie Anwalt Deutschland

Fernsehkritik an der ARD-Serie "Falk".

Eine Anwältin, die den Gerichtssaal haßt, ist keine gute Anwältin. Bei dem Anwalt Ferdinand W. A: Für den Anwalt Friedrichshafen, der zum ersten Mal am Donnerstag (15. Mai, 20.15 Uhr ) in der nach ihm genannten neuen ARD-Reihe "Falk" zu erleben ist, kann man die Ablehnung allein aus modischer Sicht nachvollziehen: In Düsseldorf tendiert der Anwalt zu eitler Extravaganz: große karierte Weste, blumige Krawatte, Samtjacke.

Im Gerichtssaal ist aber absolut nichts mehr davon übrig, denn alles ist unter der Anwaltslücke verschwunden. Es ist kein Zufall, dass er einen Fluchtreflex auslöst. Ein Anwalt, der kein Anwalt sein will. Die Hauptdarstellerin ist die erste, die in der neuen Serie, von der die ARD am kommenden Donnerstag sechs Episoden zeigen wird, ins Blickfeld rückt.

Der von Fritz Karl (50) gespielte Film ist auffällig. Tatsächlich paßt es besser zu einem Turnier der britischen Oberschicht als zu einem deutschen Landgericht. Allerdings muss er sich auch hervorheben, denn es gibt viele Reihen von Anwälten. Es ist vor allem auch die Vorstellung, über einen Anwalt zu sprechen, der seinen Arbeitsplatz kündigen will, weil er ihn haßt.

Er hat sich den Wunsch verwirklicht, ein eigenes Lokal zu errichten. Der Anwalt muss zwangsläufig in der ehrenwerten Anwaltskanzlei "Offergeld & Partner" in Düsseldorf neu starten. Der Anwalt ist ebenso genial wie nicht vorhersehbar. Er zieht es vor, seine Angelegenheiten nicht vor dem Gerichtshof zu lösen.

Karl: "Ich wollte schon immer einen Stutzer spielen", sagt Fritz Karl, dass er viel zur Weiterentwicklung des Charakters beizutragen hat. "Ein normaler Anwalt zu sein - das hätte mich nicht sehr interessiert", sagt der Östereicher. Es war ihm ein Anliegen, dass der Witz - "Falk" ist im Wesentlichen eine Comedyserie - etwas Verrücktes haben muss.

"Außerdem wollte ich immer einen Geck machen.

Die Rechtsanwaltsserie mit Witz und Biss

"Der" Falk" ist ein Mann in einer Samtjacke, der bei seiner Wiedereingliederung in den Anwaltsberuf nicht nur interessante Fälle vorfindet, sondern auch eine Dame, die ihn fordert und anspricht. Mit unkonventionellem Vorgehen geht er aus finanziellen Schwierigkeiten zu seinem bisherigen Job zurück und dreht die konservative Anwaltskanzlei auf den Boden der Tatsachen.

und Kino-Erfolge wissen und würdigen viele Schauspieler Fritz Karl, denn Juristenserien sind es ohnehin und "Falk" ist nicht nur humorvoll, sondern auch ein wenig romantisch. Nach dem wirtschaftlichen Dilemma seines Lokals ist er gezwungen, wieder als Anwalt zu fungieren. Bei der Anwaltskanzlei "Offergeld & Partner" ist er der Mann für die Sonderfälle, der sich nicht immer an die Absätze halten muss.

Den großen TV-Durchbruch brachte die Partie von Sebastian Reidinger in der Serie "Julie - Eine ungewöhnliche Frau" mit Christiane Hörbiger. Seither ist der gebürtige Österreicher in zahlreichen Serien und Filmen aufgetreten, Höhepunkte seiner Laufbahn sind die Titelpartie im Theaterstück "Jennerwein" mit Christoph Waltz, der für den Bundesfernsehpreis vorgeschlagen wurde, und die Titelpartie als Lorenz Schneider in der 2007 mit dem Bayrischen und dem Deutschen Filmpreis ausgezeichneten Comedy "Wer früher stirbt is länger tot". 2006 wurde er mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.

Die Rechtsanwältin Sophie Offergeld hat nach der Firmenübernahme ihres Vater' immer noch unter der Tatsache zu leiden, dass er sich immer noch in das Geschäft mischte. Mit seinen unkonventionellen Vorgehensweisen fängt sie an, ihre Arbeit auf den Kopf zu stellen. In Krefeld geboren, trat sie seitdem vor allem im TV auf und war Hauptdarstellerin im mit Maximilian Brückner gedrehten Spielfilm "Resturlaub" und dem mehrfach ausgezeichneten Jugendfilm "Auf Augenhöhe".

Ihre längste Serie war die führende Rolle der Publizistin Emily Guans in der ARD-Reihe "Heiter bis tödlich: Huchs und Gans". Offertegeld Senioren macht seiner Tocher das ganze Jahr über das Glück schwer: Trotz Pensionierung kann er nicht aufgeben. Ihm ist nicht bewusst, dass Sophie fortwährend um seine Auszeichnung ringt - und wie sehr es ihr weh tut, dass ihr Familienvater ihr mehr zu vertrauen schien als sie selbst.

Im Jahr 1976 wurde Peter Prager seine erste Titelrolle in dem preisgekrönten Konrad-Wolf-Film " Mutter, ich lebe " zugesprochen. Der gebürtige Leipzigerin ist bekannt für seine Rollen als Chefarzt Prof. Dr. Peter Gerlach in "St. Angela", als Gerichtsmediziner Viktor Ahrens in "Das Duo", als Vater und Chefarzt von Margarette "Gretchen" in " Doctor's Diary" und in der ZDF-Reihe " Der Landarzt".

Nur Trulla weiß und versteht ihn. Die Schauspielerin mit kroatischem Ursprung spielt im deutschsprachigen Raum ihre bisher längste Serienrolle seit 2006 als Rose in 15 Episoden der RTL-Haftanstalt "Hinter Hintergitter - Der Frauenknast" und ab 2014 als Bardame Sarah Kaiser in 16 Episoden von "Heiter bis tödlich: Koslowski & Haferkamp".

Neben Maria Furtwängler trat sie auch in den ARD-Krimiserien "Polizeiruf 110" und "Tatort" auf. Er ist ein Mitarbeiter von Bitz, der sich bei der Anwaltskanzlei einschleimen will und nichts von dem Neuen zu gewinnen hat. Geboren in Kassel, tritt er regelmässig auf der Bühne, aber auch im TV auf.

In der Fernsehserie "Harter Brocken" spielte er die Partie des Gebrüder Kelzenberg und gastierte in Reihen wie "Tatort", "Bella Block" und "Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei". Die 18-Jährige ist mit einem 40-jährigen Barmann verlobt, mit dem sie die ganze Zeit um die ganze Erde reisen will.

Oft holt sich die Jugendliche Beratung und Action von ihm, der mit seiner entspannten Manier bei ihr punkten kann. Bereits vor dem Schulabschluss 2014 konnte Sinje Irslinger ihre ersten Rollen im Film besetzen und erhielt für ihre Leistung von Anna in dem TV-Drama "Es ist alles in Ordnung" auch noch den DTV-Preis.

Im Jahr 2015 bekam sie die Titelrolle der Schauspielerin Charlie für die ARD-Mystery-Serie "Armans Geheimnis", die sie bisher in zwei Spielzeiten aufführte. In der Serie "The Teacher" mit Hendrik Duryn spielt sie eine immer neue Partie als Nike. In der Partie des Schauspielers mit Oliver Paul R. A. B. Braun in der Comedy "Vollidiot" schaffte er es.

Vor seiner schauspielerischen Karriere sang der in einer Metal-Band und im Fußball, bekam sein erstes größeres TV-Engagement mit der Partie des Schauspielers Polgar, der in jeder Saison der Serie "Danni Lowinski" ein eigenes Unternehmen führt. Er ist als Kurt Koslowski neben Mirja Boes und Sina Tkotsch in der Serie "Best Sisters" zu erleben, die seit Jänner 2018 bei RTL ausstrahlt.

Ihre ersten TV-Erfahrungen machte Baum in den 90er Jahren in der ARD-Soap "Verbotene Liebe" als Kerstin Blankert. Die Bonner Schauspielerin hat sich seit ihrer Aufführung von Maria Vermont in "Julia - Wege zum Glück", die sie in 170 Episoden der Teenovela verkörpert, als Seriendarstellerin etabliert. In den Jahren 2013 bis 2015 spielte sie die Hauptrolle der Dr. Jenny Becker in der Reihe "Der Lehrer" und gastierte u.a. in "Der letzte Bulle", dem " Tatorte " und "Stolberg".

Nach kleinen roles in the feature film "Der Vorleser" with Kate Winslet and David Kross and Michaeles " Das weisse band - Eine deutsche kindgeschichte ", Fichtner received the role of Steffie in the comedy "Groupies bleibt nicht zum Frühstück" with Anna Fischer and Kostja Ullmann. Seither tritt der in Berlin geborene Liedermacher in Reihen wie "Tatort", "Danni Lowinski" und "Babylon Berlin" auf.

Maria-Lou Schellem ist die Kundin Sabine Schmidt, die einen Blick auf ihn wirft. Seit Beginn seiner Karriere Ende der 90er Jahre ist er immer wieder am "Tatort" zu finden. Die französischstämmige Darstellerin wurde 1997 mit Tom Tykwers Drama "Winterschläfer" in der Hauptrolle der Laura bekannt. In Fernsehfilmen wie "Mein Vater der Vampir", in dem sie die Partie der Chantal spielte, und die Partie der Martina in Lars Montags "Mittsommernachtstod" wurden weitere große Fortschritte erzielt.

Mit Blankenstein ist Martin Semmelrogge ein Anwalt der anderen Partei. Halbmelrogge ist ein Urrock der deutschsprachigen Schauspielerei. Mit 16 Jahren war er bereits 1972 für eine Episoden-Hauptrolle in der Serie "Der Kommissar" vor der Kamera, gefolgt von weiteren Serien-Engagements wie "Derrick", "Tatort" und "Der Alte". Erstmals erregte er mit seiner Egonrolle in Wolfgang Beckers "Die Vorstadtkrokodile" 1977 Aufmerksamkeit, sein großer Erfolg auf der Leinwand erfolgte in Wolfgang Petersens "Das Boot", das 1983 mit sechs Oscar-Nominierungen ausgezeichnet wurde, als zweiter Wachoffizier.

Seither hat er in zahlreichen Film- und TV-Produktionen mitgewirkt - in jüngster Zeit war er mit Tom Beck vor der Kamera für die Serie Sat. 1-"Einstein". Er ist einer der berühmtesten Popsänger Deutschlands, sein berühmtester Erfolg ist "Ein bisschen Spass muss sein". In Tunesien geboren, tritt er auch immer wieder im TV auf und war Gast in den Comedys "Crazy Race 2 - Warum die Mauer wirklich gefallen, "Neues vom Wixxer" mit Oliver Calkofe und Bastian Pastewka und til Schweigers "1½ Auf der Suche nach der rareißenden Herzelinde".

Er mochte sein Lokal, was ein kulinarischer Höhepunkt war - aber nicht in finanzieller Hinsicht. Zur Rückgewinnung kehrte er in den Rechtsberuf und in die Anwaltskanzlei "Offergeld & Partner" zurück. Die zwischenzeitlich übernommene und regelkonform arbeitende Tochtergesellschaft Sophie kann aus dem Neuen nichts gewinnen. Jedoch gibt der Markterfolg Recht.

Die Regisseurin Bea Schmidt ist optimistisch: "Ich denke, dass wir mit ihm eine ganz besondere Persönlichkeit geschaffen haben, die in dieser Art noch nicht im deutschsprachigen Raum zu finden ist. "Wir werden es hier berichten, wenn es offiziell eine mögliche Folge von ihm gibt. Wann und wo kann man die Serie anschauen?

Die ARD präsentiert die 6-teilige Serie am Dienstag um 20.15 Uhr. Falk" beginnt am 16. März 2018. Der Gedanke für "Falk" kam von Jan Hinter ("Tatort", "Heiter bis tödlich: Huchs und Gans") und Jan Hinter ("Tatort"), der bereits für einen Grimme-Preis Nominierung war.

Sie haben die Skripte aber nicht selbst geschrieben, sondern Peter Güde, der unter anderem Reihen wie "SOKO Köln", "Stromberg" und "Mord mit Aussicht" herausgebracht hat. Die ersten beiden Episoden wurden von Pia Strietman ("Blaumacher") inszeniert, von Episode drei hat Peter Stauch ("Der letzte Bulle", der" Lehrer") übernommen. Die Serie wurde von der Bavaria TV-Produktion im Auftrage der ARD realisiert.