Enthält Nichttextile Teile Tierischen Ursprungs

Mit nicht-textilen Bestandteilen tierischen Ursprungs

Auf der Etikettierung oder Kennzeichnung sind diese mit den Worten "Enthält nicht-textile Teile tierischen Ursprungs" anzugeben, wobei die Worte "Enthält nicht-textile Teile tierischen Ursprungs" erforderlich sind. ja, das wäre richtig. BRUNELLO CUCINELLI Bluse enthält nicht-textile Teile tierischen Ursprungs. Federfüllung: Enthält nicht-textile Teile tierischen Ursprungs. " Enthält nicht-textile Teile tierischen Ursprungs".

Mit nicht-textilen Bestandteilen tierischen Ursprungs

  • Füllelement

Reden sie über das lederne Teil? Ich hätte auch gesagt, dass es um das Glattleder geht. Ja, ich hatte das auf einer leinenen Hemdbluse und da waren Perlmuttknöpfe drauf. Auch ich war ziemlich verärgert, als ich das neulich auf einer Jacke las, aber es waren eigentlich die Buttons (Perlmutt) wie in Fleckenfarbe.

Viele COS und Zara in den Größen M, L und XL im Bazar, ich hatte ein solches Label auf einer Jeanshose, ich war zuerst auch etwas durcheinander und ging dann davon aus, dass es sich auf das (Leder-)Logo am Bund bezieht. Viele COS und Zara in den Größen M, L und XL im Bazar!

Mit dem Ledermantel ist er sogar unnötig - er ist ohnehin aus echtem Nappaleder. Gewöhnlich sind nur Lederaufnäher (z.B. an Jeanshosen, Pullovern) und Buttons aus Perlmutt oder Horn gedacht. Weil nach dem Textilkennzeichengesetz jedes Gewebe ohnehin eine richtige Materialinformation haben muss, ist der (obligatorische) Verweis auf die nicht-textilen Teile nicht so abwegig.

Natürlich kann der Käufer vorab bestimmen, ob er das passende Teil bestellt und nicht nur auf dem Label, auf dem es in der Regel durch die Handelsmarke markiert ist, erkennt, dass sich Echtleder auf einem Produkt befindet, wenn er das nicht möchte. Die Hinzufügung "nicht-textil" impliziert bereits, dass dieser Verweis nur für Stoffe mit Lederapplikationen sinnvoll ist.

"Mit nicht-textilen Teilen tierischen Ursprungs."

Ich glaube, das ist eine Täuschung der Verbraucher. Exakt, und da könnte noch Felle drauf oder drin sein. Bekleidung aus 80-prozentiger Textilfaser muss nur sagen: "Enthält nicht-textile Teile tierischen Ursprungs". Unten in der Schüttung, in den Hornknöpfen oder im Haar. Kolb-Wachtel: Die EU wollte keine Sonderregelungen, wir hatten ihnen unsere Labels angeboten - in drei verschiedenen Sprachversionen mit der Bemerkung, es sei echtes Wild.

Auch wir wollen, dass die EU dies revidiert. Kolb-Wachtel: Kennst du das Studium der Berufsakademie Ravensburg? Zu diesem Zweck befragten die Studenten mehrere hundert Menschen, die Pelze haben. Das Erstaunliche: Ein großer Teil von ihnen kümmerte sich nicht darum, ob das Pelzwerk auf ihrer Bekleidung war. Einige Menschen haben sich nicht darum gekümmert.

Doch auch Gestalter wie Armani, Hugo Boss oder der letzte Gucci sind dabei. Die Gucci hat bekannt gegeben, dass sie ab Frühling 2018 keine Felle mehr verwenden wird. Diese Firmen tun dies nicht aus purer Liebe zu Tieren, sondern weil ihre Kundschaft keine Felle will. Kolb-Box: Gucci gibt nur auf Füchse und Nerze ab. Einer von Gucci's bedeutendsten Produkten sind Lammhausschuhe.

Für mich ist das scheinheilig, wenn ein Betrieb nur 30 weniger für das Business unwichtige Artikel vertreibt und dann damit prahlt. Mit Mackensen: Pelz aus der Pelztierzucht kann anders beurteilt werden als mit der Tierhaltung für die Fleischproduktion. Gucci hat jetzt die Extra-Meile überschritten, indem er keine Felle gezüchtet hat, denn das ist veraltet und wir haben wundervolle Artefakte.

Sie nutzen weiterhin die Erzeugnisse aus der Fleischproduktion. Kolb-Wachtel: Wenn es um nachhaltiges Wirtschaften geht, ist unsere Industrie - und ich rede wieder nur vom Pelzhandel - weit voraus. Ich kannte verschiedene Nummern.

Kolb-Box: Ein echtes Fell dauert 30 Jahre. Einem Kunstpelz ein oder zwei, dann geht er zum Mülleimer. In der Zwischenzeit setzen wir vermehrt Pflanzengerbstoffe ein: Der Fellmantel reicht nicht für 30 Jahre, aber man kann ihn begraben und hat nur noch die Buttons übrig. Normalerweise wird ein Fell nicht weggeschmissen, sondern nachbearbeitet.

Der Mackensen: Sie können ernsthafte Schwierigkeiten mit dem Recht haben! Auch wenn jemand einen Pelzmantel von seiner Großmutter übernimmt, muss er ihn der zuständigen Behörde vorlegen. Kolb-Wachtel: Die Sanktionen sind wirklich schwer. Man muss beweisen, dass der vorherige Besitzer das Fell rechtmäßig gekauft hat.

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